Pure-Reptiles

Guten Abend.



meine Kettennattern halte ich bisher auf dem allseits bekannten ReptiBark. Meine calif. Kettennatter hatte damit bisher keine Probleme, jedoch die schwarze Wüstenkettennatter bei der letzten Häutung.

Die Parameter im Terraium waren wie sonst vor der letzten Häutung auch, LF bei 55-70 %. Die letzte Häutung verlief bestens, komplett am Stück. Bei der jetzigen Häutung war der Rumpf und Schwanz sauber und komplett am Stück gehäutet. Lediglich an der Schnauze und an den Augen war noch die alte Haut vorhanden. Dies kam in fast 6 Jahren Schlangenhaltung bisher das erste Mal vor. Ich also die Schlange rausgenommen, ins Warmwasserbad gegeben, 2 MInuten gewartet, und ich konnte die Hautreste rückstandslos und komplikationsfrei entfernen.
Ende gut, alles gut.

Am Maul hatte sich eine Staubkruste gebildet, weil das Tier nach dem Trinken gerne erstmal ne Runde "buddeln" geht.

Nun würde ich es gerne mit einem anderen Bodegrund probieren.

Daher meine Frage: Hat jemand eine Empfehlung für ein staubarmes dunkles Substrat?


Danke schonmal im Voraus.

Danke schonmal für die Antworten.


@Manni

Ist denn Pinienrinde wesentlich anders als Douglasienrinde? Habe da sowas hier gefunden: http://www.kerf.de/Naturalia/Bodengrund/…nrinde::28.html
Meinst du so etwas in der Art?

Ich hatte schon an etwas größere Rindenstücke, so in der "Körnung" von 3-4cm gedacht. Werde mich mal bei meinem Naturalienhändler erkundigen, was er noch so hat.

@Delakai

Ich hätte an ein Kokosfaser-Torf Gemisch gedacht, weil ich damit auch das Terrarium noch ein wenig optisch abwechslungsreicher gestalten könnte.
Nun hab ich mit Kokosfaser-Substrat überhaupt keine Erfahrung, habe es mal bei einem befreundeten Terrarianer gesehen, und fand es eigtl. optisch auch ganz ansprechend. Vielleicht weiß da jemand mehr drüber?

Sand würde ich eher ungern nehmen, habe die Bartagamen bis vor kurzem auf Sand gehalten, und fand es eher suboptimal. (Sand in E-Profilen, etc.)


Es gibt ja viele Bodensubstrate, nur würde ich gerne wieder ein etwas Dunkleres einbringen, weil es einfach optisch gut passt und auch tierische Hinterlassenschaften leichter zu finden sind.

Bei den Bartagamen Buchenhack.

Und bei den anderen Echsen Erdschicht+ReptiBark, die buddeln noch tiefer

Nein, ich wollte das auch nicht in die Profile kippen, nur stell ich mir da die Reinigung nicht so einfach vor wie mit Reptibark.
Da geht es bei mir nämlich so: Schlange raus, Scheiben raus, Inneneinrichtung raus. Und dann komm ich mit ner großen schaufel und leer ist das Ding.


In was für nem Mischungsverhältnis benutzt du denn dieses Sand/Erde Gemisch?

Ich werd jetzt beim nächsten Bodengrundwechsel mal ein Erd-Torf Gemisch mit etwa größeren Rindenstücken probieren.

Danke an alle für die hilfreichen Tipps.