Pure-Reptiles

Hallo Pet,
auch wenn bei dem Weibchen Bodengrund drin ist. Sind beide noch in Quarantäne. Bevor die Fragen kommen warum Bodengrund und warum in Holzumgebung.
Eigentlich nutze ich Zeitung generell als Quaratäneuntergrund, aber da Zeitung keine mehr in entsprechender Menge vorhanden war kam eben Tierwohl rein.
Sollte sich in der Quarantänezeit wirklich etwas bakterielles und/oder mikrobakterielles festellen lassen an den Proben der Tiere. Ja dann kommen die Würfel weg.
Es sind ca. 70er Würfel wo jedes Tier drin sitzt, also von der länge relativ grenzwertig!
Temperaturen sind über Tag unter der ersten Ablage bzw in der Raumhöhe unter dem Spot ca. 30-32° langsam steigend von morgends bis Abend. In der Nacht pendelt es sich bei ca. 22/23° gemessen ca 4 Std nach dem die Tagesbeleuchtung/Spots aus sind. Also rein von den Temperaturen denke ich ok. Luftfeuchtigkeit wird durch ausgebiges sprühen morgens (ca 1 Std nach dem das Licht an ist) und Abends auch etwa eine Stunde vor dem verlöschen des Lichtes durch sprühen erreicht. Durch relativ geringe Lüftungsöffnungen entsteht auch kein Durchzug oder ein zu schnelles "abtrocknen" des Terrariums. Es sind je vorn und hinten im Terrarium zwei runde Möbellüfter (~40mm Durchmesser, verwende ich zu 90% in allen meiner selbstgebauten Terrarien).
Da die Terrarien vor dem leer stehen für die Aufzucht meiner Schönnattern genutzt wurde, sind Wände und Decke mit Lasur Feuchtigkeitsfest gemacht worden. Boden und die Ablagen mit Ponal-"Wasserfest" "gestrichen" worden, damit im Falle des Falles das mal z.B. Feuchtigkeit/Wasser über Tag nicht doch irgendwie einen Weg in das OSB findet.

Nein hast natürlich recht, sieht mehr nach Savanne als natürlicher Habitats-Nachbildung aus. Absolut richtig!
Also es gibt in jeder "Box" zwei Ablagen zzgl dreier Ebenen zum klettern, also Kunst-Äste in dem Sinne.
Desweiteren noch je eine geschlossene Box mit Einstiegsloch, gefüllt mit Spaghnummoos.
Ist natürlich recht fade, aber ich denke die relevanten Grundbedürfnisse werden dennoch ansatzweise erfüllt.
Geplant ist später, ein Terrarium was via Trennwand getrennt ist. Also in dem Sinne jedes Tier sein eigenes Reich was via Trennwand bzgl evtl Trennfläche für sich ein eigenes Habitat nachbilden soll.
So soll es also für den Augenschein des Menschen, wie auch für die Deckung des Tieres später nicht als Endprodukt aussehen.

Ja die Boxen mit leicht feuchtem Moos werden sogar recht gern von den beiden genutzt. Das Weibchen hat die ersten Tage zwar das offen liegen bevorzugt, ist über Tag aber auch in der Box.
Die ersten beiden Tage nach dem fressen bevorzugen sie jedoch höhere Temperaturen (~33-35°) direkt neben dem Spot, danach sind sie über Tag in ihren Boxen (~29-31°).

Hi,
das Männchen ist seit ca. 1,5 - 2 Monaten sehr verfressen. Futter hin halten und es wird sofort genommen, gar nicht mal unbedingt ungestüm. Vorher musste man doch etwas "zappeln" um das Interesse zu wecken.
Das Weibchen frisst seit ca 4-5 Wochen nichts mehr, absolutes Desinteresse. Ich muss aber auch sagen das das Weibchen mal für etwa 2 Tage "aufgeblasen" war, also so als ob grad ein grösseres Futtertier verzehrt wurde. Hatte zeitgleich das Männchen hinzu gesetzt, und ich konnte die zwei Wochen rege Bewegung im Terrarium beobachten. Meist ging es kurz nach erlöschen der Beleuchtung los (ca. 20 Uhr), morgens gegen 7 Uhr waren die meist auch noch zu sehen. Eine Paarung konnte ich aber nur einmal beobachten.
Das Weibchen hält sich nur noch in der "Brotdose" mit Moos auf, über Nacht wird nur aus der Öffnung heraus geschaut. Wobei die ganze Nacht schau ich natürlich nicht in das Terrarium Also was wie wo passiert so ab Mitternacht bis morgends, bleibt wohl immer ein Geheimnis
Abwarten und mal schauen. Futter wird einmal die Woche angeboten, ansonsten haben die ihre Ruhe.

Danke

Danke; ich werde berichten wenn es gefruchtet haben sollte