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1

Sonntag, 1. Juli 2012, 17:22

Wie ist die Welt doch schön rosa! Geradezu Premium - Rosa!

http://www.boa-constrictors.com/de/Wisse…er_und_vitamine

Er geht einem doch nur noch auf den Sack :rolleyes:

2

Sonntag, 1. Juli 2012, 20:01

Ui... da füttert wohl jemand Frostfutter.... ;)
So unrecht hat er doch gar nicht.
Was man isst, das ist man...
Gesunde Rattenzucht ist teuer, ich verfüttere nur eigen gezogene Ratten und wenn ich sehe, was manche Anbieter für Preise machen können bei Frostfutter, ist mir einiges klar.
Gruß Harald www.Corallus.de

3

Sonntag, 1. Juli 2012, 20:22

Wenn man seine Futtertiere selber züchtet, kann man beim füttern der Futtertiere auch noch einiges verkehrt machen.


Torsten

4

Sonntag, 1. Juli 2012, 20:26

Richtig Torsten!
Der Unterschied, man entscheidet selbst was man füttert. ;)
Gruß Harald www.Corallus.de

5

Sonntag, 1. Juli 2012, 20:51

Der Unterschied, man entscheidet selbst was man füttert.

da muss man aber auch Wissen das man das richtige füttert, ich züchte auch selber u. weiß daher wielange es dauert bis eine Ratte ausgewachsen ist ( wenn man diese normal füttert, also kein sogenanntes Kraftfutter verwendet), viele die selber züchten greifen dann auch zu Futter was die Ratten dann schneller auf die gewünschte Größe bringt weil es sonst zu Zeit aufwendig ist o. man nicht genügend Platz hat um eine Zucht zu halten wo ständig alle größen an Futtertiere da sind... u. da kann man dann direkt beim Frofu bleiben.
Ich persönlich füttere Frofu zu, da meine Rattenzucht nicht dazu ausreicht den benötigten Bedarf abzudecken bzw. nicht immer die benötigte Größe vorhanden ist.

Harald mit was fütterst du deine Ratten?.


Torsten

Beiträge: 1 937

Wohnort: Holzhausen an der Haide

Beruf: Selbstständig im Messe- und Klimabau,Terrarien- und Gehegebau,Wandgestaltung.

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6

Sonntag, 1. Juli 2012, 21:10

Naja,
mal wieder so ein halblebiges Ding aus diesem Hause....
Das mit der empfohlenen Supplementierung finde ich nicht ganz so prall, da man hier wirklich aufpassen sollte und mit solchen Angaben wie ein bis mehrere Tropfen kann man doch mehr Schaden anrichten, als mit Frostfutter. In der Natur rennen auch nur die gesundesten Tiere den Schlangen vor die Schnute....In meinen Augen ist gerade dieser Bericht nur von einer Seite betrachtet geschrieben, mehr auch nicht.

Ich habe früher beides verfüttert, die Ratten meiner Frau haben gelebt wie Herrgott in Frankreich (Obst, Gemüse, Frischkäse und Trockenfutter) und einen wirklich großen Unterschied habe ich zum Frostfutter nicht wirklich gemerkt.

Ich füttere seit inzwischen fast 20 Jahren Frostfutter und hatte noch keinen Ausfall der aufs Frostfutter zurück zu führen gewesen wäre.
Man muß eben nur wissen, wo man seine Tiere bestellt und sie nicht zu lange in der Gefriertruhe einlagern.

Ich bekomme auch einen Großteil meiner Futtertiere vom Kleintierzuchtverein und diese wurden höchstwahrscheinlich alle mit dem herkömmlichen Trockenfutter gefüttert.
Wer die Zeit, den Platz (und damit meine ich persönlich nicht die kleinen Makrolonboxen) und die Lust hat selber seine Futtertiere zu ziehen, kann dies ja ruhig machen aber Frostfutter generell zu verteufeln ist auch so eine Sache.
Grüße

Tanio


7

Sonntag, 1. Juli 2012, 22:17

Ich füttere NUR Frost.

Die Rattenzüchterei tue ich mir ganz sicher nicht an. Die Menge würde ich auch nie hinkriegen. Bei 100gr Rättchen für einige batesii geht das ja noch, aber 10Kg Boas mit eigenem Zeugs über die Runden zu bringen - Nein Danke.
Ist auch egal. Es geht mehr darum wie bekloppt er es wieder einmal dreht. Die böse Massentierhaltung zur Gewinnoptimierung, wie grausam ist das denn?! :D

Er ist doch der Massentierhalter und Gewinnoptimierer schlechthin. Und dann soll man noch lebende Tiere aus einer privaten Hobbyzucht (dass das Wort liebevolle Zucht nicht noch fällt grenzt an ein Wunder) erwerben und sie schmerzlos töten und dann einfrieren, damit die Parasiten abgetötet werden, ich lach mich tot! 8o
Wo ist nun der Unterschied zum gekauften FroFu? Jaa genau, der liebe Hobbyzüchter hat ihnen noch Salat gegeben...

Der Markt ist unmöglich mit Futtertieren aus der Hobbyzucht zu versorgen. Was das angeht hat sich die Terraristik mit ihrem Boom ins eigene Bein geschnitten.

Zitat



Ich füttere seit inzwischen fast 20 Jahren Frostfutter und hatte noch
keinen Ausfall der aufs Frostfutter zurück zu führen gewesen wäre.

Man muß eben nur wissen, wo man seine Tiere bestellt und sie nicht zu lange in der Gefriertruhe einlagern.

So ist es.
Mal ganz ehrlich, ein Futtertier muss echt schweineübel sein, damit eine Schlange daran verendet. In der Natur (ja ich weiss, man soll es nicht vergleichen) fressen die Tiere Sachen, die so voll Parasiten und Scheisse sind, das würden wir sofort in die Tonne kicken. Schlangen können mit sowas umgehen, sofern das Beutetier nicht geradezu giftig geworden ist durch die Verwesung. Ich habe meinem Schwarzkopf, ca 4kg und ziemlich genau 250cm lang eine 500gr Meersau gegeben. Daran hat er locker 4-5 Tage gearbeitet. Auch da entsteht Verwesung, hat er aber locker weggesteckt.


Im Endeffekt geht es mehr um diese heuchlerische Weisheiten, die wieder einmal mehr verbreitet werden. Ich würde mir bei diesem Händler andere Sorgen machen als Frostfutter :thumbsup:

8

Sonntag, 1. Juli 2012, 22:38

diese schnell und schmerzlos zu töten (Ratschläge gibt hier der Tierarzt)


Ich weiß nicht ob dieser Rat nicht doch rechtliche Folgen haben könnte, soweit mir bekannt ist darf nicht jeder, auch wenn er von einem Tierarzt beraten wurde, Tiere so einfach töten.
Bin der Auffassung das mit dieser Aussage schon wieder Grundlagen geschaffen wurden die nicht für unser Hobby sprechen u. dies vor allem von jemanden der so bekannt ist.


Torsten

9

Sonntag, 1. Juli 2012, 22:41

@Torsten

in der CH ist das verboten. Man braucht eine Ausbildung um Wirbeltiere zu töten.

10

Sonntag, 1. Juli 2012, 22:56

@Torsten

in der CH ist das verboten. Man braucht eine Ausbildung um Wirbeltiere zu töten.

Ich vermute mal das dies bei uns in der BRD ebenfalls so ist.


Torsten

Delakai

unregistriert

12

Montag, 2. Juli 2012, 00:07

Zitat

Ein Nachteil des Frostfutters soll nicht unerwähnt bleiben: Durch das
Einfrieren gehen Vitamine verloren. Deshalb ist es notwendig,
gelegentlich mit einem Multivitaminpräparat zu substituieren.


Am besten eignen sich hierbei Tropfen (erhältlich in der Apotheke).


Es ist aber davon abzuraten, diese auf das Futtertier zu träufeln, da
die Schlange von dem Eigengeruch des Medikaments irritiert werden
könnte. Günstiger ist es, das Präparat in einer Fertigspritze
aufzuziehen und eine geringe Menge (je nach Größe der Schlange einen bis
mehrere Tropfen) in den toten Nager zu injizieren.
Quelle: Boa-constrictor.com

Was für ein Quark. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich hab schon von einigen Tieren gehört, die sich aufgrund dieser vitaminisierten Futtertiere dauerhäuten oder Organschäden davongetragen haben...

Zitat

Ich vermute mal das dies bei uns in der BRD ebenfalls so ist.
:whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Delakai« (2. Juli 2012, 00:15)


13

Montag, 2. Juli 2012, 11:01

Es geht mir hier nicht darum, eine Diskussion über Frostfutter pro und contra zu führen.
Meiner Meinung nach sollte man lediglich wissen, ob die Futtertiere die man verfüttert, abwechslungsreich ernährt wurden und ob ihnen genügend vitaminreiche Kost geboten wurde.
Ein sofortiges Einfrieren der Nahrung setze ich voraus.

Was mir nicht gefällt, ist mal wieder die fehlende Objektivität die hier an den Tag gelegt wird.
Objektiv betrachtet schreibt Stöckl nichts falsches.
Man kann alles zerpflücken! in viele Bücher liest man ähnliches ohne das man nun alle Bücher benennt.
Das war es nun auch von meiner Seite aus zu diesem Thema, wo jede Menge Blödsinn von ausgerechnet diejenigen geschrieben wird, die über andere urteilen!

Nein, ich bin absolut KEIN Stöckl Fan!!! :)
Gruß Harald www.Corallus.de

Beiträge: 1 937

Wohnort: Holzhausen an der Haide

Beruf: Selbstständig im Messe- und Klimabau,Terrarien- und Gehegebau,Wandgestaltung.

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14

Montag, 2. Juli 2012, 11:27

Hallo Harald,

ich finde nicht, dass der Beitrag auf der Stöckelseite objektiver geschrieben ist, hier wird sogar angeraten mit einer absolut ungewissen Mengenangabe das Futter künstlich anzureichern, was sehr wahrscheinlich mehr Schaden als alles andere anrichten kann.
In diesem Falle sollte man doch eher mit irgendwelchen Ratschlägen vorsichtiger sein, erst recht, wenn man für viele Neueinsteiger eine der ersten Anlaufstellen ist.
Grüße

Tanio


Delakai

unregistriert

15

Montag, 2. Juli 2012, 11:43

Es ist etwas fatal, dass man hier einen (in meinen Augen absolut unnützen und überflüssigen) Tipp der Frostfuttersuplementierung gibt.
Und dann wird hier nichtmal erwähnt, WIE man es denn machen sollte, sondern einfach, DASS man es machen sollte.
Suplementierung ist ein heikles Thema mit dem du ein Tier enorm schädigen kannst, wenn du es denn verkehrt machst.
Stöckels wissen genau um ihre Medienpräsenz und Wirksamkeit auf Neueinsteiger, daher ist es für mich unverständlich, wie
man so etwas versucht, eienm Laien auf die Nase zu binden.
Wie schon gesagt - ich habe bei meinem TA schon Horrorgeschichten gehört, wo sich Tiere aufgrund dieser Überdosierung (Vitamin A)
fast zu Tode gehäutet haben.

Ein Bekannter von mir hat auch eine Ratten- und Mäusezucht (bewegt sich auch hier im Forum - nenne aber mal seinen Namen nicht) und hat auch bestätigt,
dass die Ratten mit Gemüsefütterung größere Würfe etc. haben.
Allerdings habe ich bislang größentechnisch und/oder qualitätstechnisch keinen Unterschied zu Tieren aus der "Massenzucht" gesehn.
Gut, ich hatte schon sehr qualitativ miese Futtertiere hier, seit ich allerdings beim Dinkel bestelle sind die Tiere top und meine Schlangen wachsen
ebenso gut als damals bei Lebendfütterung. Erkenne hier also keien Unterschied

16

Montag, 2. Juli 2012, 12:48

Ein Nachteil des Frostfutters soll nicht unerwähnt bleiben: Durch das
Einfrieren gehen Vitamine verloren. Deshalb ist es notwendig,
gelegentlich mit einem Multivitaminpräparat zu substituieren.

Hierbei kommt es wohl aber auch auf die Art an wie eingefroren wird, habe jetzt einen Bericht gesehen wo erwähnt wurde das bei schockfrosten ( bei Gemüse) kaum bis keine Vitamine verloren gehen, halt durch das schockfrosten.


Torsten

Delakai

unregistriert

17

Montag, 2. Juli 2012, 12:55

Naja, soviel ich weiß ist bei den Futtermittelherstellern Schockfrosten auch vorgeschrieben

18

Montag, 2. Juli 2012, 13:36

Und dann wird hier nichtmal erwähnt, WIE man es denn machen sollte, sondern einfach, DASS man es machen sollte.


Gut, dass kann man kritisch sehen wenn man will. Vielleicht geht Hermann ja auch schlicht davon aus, dass ma sich dann näher damit befaßt, z.B. sich mal mit seinem TA kurzschließt. Will damit sagen, nur Leute die im Kopf einen Hohlraum haben anstatt einer denkfähigen grauen Masse, werden jetzt ohne Rückfragen an kompetenter Stelle Vitaminpräparat verabreichen. Nur so gesagt, ich benütze auch, bei Weibchen die geboren oder gelegt haben kurzzeitig in das Futter gegebene Vitamine. Welche und wie viel ? na ja, das Mittel das mir vor vielen Jahren mein TA zugleich mit der Dosierung empfahl. Bis jetzt keine negative Erfahrungen und zu Tode gehäutete Tiere hatte ich auch noch nicht. Ansonsten siehe Harald. :)

Mittlerweile sehe ich Internetforen wie Flohmärkte, unter einer riesenmenge Müll findet man ab und an wahre Schätzchen.

nicht böse sein Daniel 8)

Delakai

unregistriert

19

Montag, 2. Juli 2012, 14:03

Moin Erich,

du gehst also vom normal denkenden Terrarianer aus. Gut, spricht ja nichts dagegen. Aber wie du schon schreibst "Flohmarkt -> Müll etc.".
Wieviel von geistigen Tieffliegern tummeln sich denn mittlerweile in diesem Hobby? Viele können sich mit dem Hobby nicht mehr
identifizieren und haben daher auch keinerlei Ahnung/Lust, sich auch nur halbwegs Informationen zuzulegen. Wenn man sie dann mal liest
(wie hier bei Hermann) werden diese so zurechtgebogen, dass sie einem in den Kram passen.
Dass eine Suplementierung bei dir wunderbar klappt bezweifelt hier ja wohl keiner. Immerhin bist du hier ja wohl mitunter am längsten in diesem
Hobby zugange und weißt was du zu tun hast. Aber wie viele wissen dies eben nicht und es interessiert sie auch nicht?
Ich persönlcih hatte hier auch schon Tiere sitzen (keine Schlangen) die nach einer Ablage mit Frubiase-Lösungen aufgepeppelt werden mussten.
Dies geschah allerdings nach Gegensprache mit Heuberger.

Ich versteh schon worauf du hinaus willst Erich, aber darf man die augen auch nicht vor dem verschließen, was meist ebenso zutrifft.
Ich glaub auch nicht, dass Hermann davon ausgeht, dass dies willkürlich so gehandhabt wird. Aber hierzu fehlen mir einfach genauere Details.
Das Ganze einfach SO stehen zu lassen find ich einfach in der heutigen Zeit der Terraristik ZU fatal

20

Montag, 2. Juli 2012, 14:26

Zitat

Vitamine im Futter

Ein Nachteil des Frostfutters soll nicht unerwähnt bleiben: Durch das Einfrieren gehen Vitamine verloren. Deshalb ist es notwendig, gelegentlich mit einem Multivitaminpräparat zu substituieren.

Am besten eignen sich hierbei Tropfen (erhältlich in der Apotheke).

Es ist aber davon abzuraten, diese auf das Futtertier zu träufeln, da die Schlange von dem Eigengeruch des Medikaments irritiert werden könnte. Günstiger ist es, das Präparat in einer Fertigspritze aufzuziehen und eine geringe Menge (je nach Größe der Schlange einen bis mehrere Tropfen) in den toten Nager zu injizieren.


Das ist Quatsch mit Soße und geradezu gefährlich!
Wer seine - vor allen Dingen Riesenschlangen - mit Multivitaminpräperaten traktiert dem sollte man sofort sämtliche Tiere wegnehmen. Die meisten dieser Präperate, vor allen Dingen die mit Vit. A und D3 sind so beschaffen, dass man entweder das eine oder das andere zigfach überdosiert und weder das eine noch das andere ist gesund. Bei einer Überdosis (bereits bei einer einzigen!) kann es zu Organkalzifizierungen der Leber und des Herzens kommen, bei Vit. A kann nicht nur eine aktute Vergiftung eintreten, sondern der gesamte Häutungsrhythmus außer Kontrolle geraten... Man sollte nicht alles glauben, was auf der Seite zu lesen ist, oder zumindest sehr mit Vorsicht genießen!

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