Pure-Reptiles

Hi,

Weniger ist manchmal mehr
Mehr wie 2-3 mal die Woche würde ich garnicht sprühen, auch den Boden selbst befeuchte ich nur 1-2 mal wärend die Tiere in der Haut sind.
Kommt natürlicvh auch auf die größe/belüftung und art der heizung an mit der du arbeitest ....

Wenn du versuchst dich an bestimmte Werte zu halten machst du dich verrückt !!!!

Zitat von »downunderpythons.com«

Wenn du versuchst dich an bestimmte Werte zu halten machst du dich verrückt !!!!

Hi,
richtig,darum benutze ich auch keine Hygrometer mehr in meinen Becken,denn dann würde man das Terrarium fast fluten müssen,um auf den und den Wert zu kommen.Ich sprühe immer nach Gefühl.

Ich sprühe in der Regel täglich (im Sommer) und alle 2-3-4 Tage (im Winter) alles komplett ein und dann reicht das auch.
In manchen Becken habe ich flächig Moos liegen,was immer etwas feuchter gehalten wird und bei den Bredlis habe ich auf einer Seite des Terrariums ein Torf-Sandgemisch,welches auch "nebelfeucht" gehalten wird.
Bei den Jungtieren sprühe ich täglich und halte sie generell etwas (!) feuchter.

Gruß David

Hallo,

Ja natürlich brauchen Sie das aber wie schon gesagt wurde, wird das nach gefühl gemacht.
Ich hatte anfangs bei meinen hortulanus und Baumpythons auch immer Hygrometer drin und war ständig dran die LF zu kontrolieren .......aber da machst Du dich verückt damit Du wirst es merken wenn Du zuviel Sprühst (Staunässe, Schimmel) genauso wenn Du zuwenig sprühst (Schlangen häuten sich schlecht).
Ich sprühe bei meinen Baumpythons einmal Täglich wenn ich von der Arbeit nachhause komme gegen 1700 Uhr einmal in der Woche lass ich das Sprühen ausfallen.
Ich habe in jedem Terrarium eine feuchte Ecke sozusagen mit Moos die ich dann immer gut nass mache. Den rest des Terrrariums sprühe zwar auch ein aber nicht das alles trieft.

Gruß

Jupp brauchen sie, ganz klar !
Nur sind diese Werte RELATIV !
Fausformeln, welche Werte das Hygrometer anzeigen sollte oder wie oft man sprüht sind trotzdem ... sagen wir mal supoptimal !

Wie schon geschrieben kommt u.a auf das Becken/die Einrichtung/die Beheizung etc an.

Alles relativ
Es macht schon Sinn wenn der Sonnenplatz erhöht ist

In der Natur steht auch keiner mit den Hygrometer da und schaut das die Schlange immer am richtigen Platz sitzt ... Wind, Regen, Nebel, Sonne, Bäume etc, alles da was man gerade braucht, in der Natur !
Im Terrarium kannst du nur so gut wie möglich schaun das du "gute" Werte für deine Schützlinge zustande bekommst, Lokaler Platz zum aufwärmen, verschiedenne Temp bereiche, Klettermöglichkeiten etc.
Es spricht ja auch nichts dagegen das du für eine RELATIV hohe Luftfeuchte in deinem Becken sorgen willst, nur bringen dich bestimmte %Angaben o.ä auch nicht unbedingt ans Ziel !

Je nach Wetter/Jahreszeit, Haltungsumständen (Häutung zB.) sprühe ich bei meinen Tieren alle 7-2 Tage, Cheyneis etwas mehr, Mcdowellis eher weniger.
Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit den Atemwegen oder Häutungen aufgrund der evtl etwas niederen RLF ...
Ich hab ja auch Schlangen und keine Fische

Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür

Hallo,
du kennst sicher das Wort Temperaturgefälle, genau das gleiche gibt es auch bei der Luftfeuchtigkeit sozusagen. Man spricht hier von Mikroklimata und diese kommen sogar in einem so kleinen Kasten, wie unseren Terrarien vor.

Generell brauchen die Tiere eine feuchtere Umgebung, der beste Indikator meiner Meinung nach ist eine erfolgreiche Häutung. Ich sprühe alle 2-3 Tage in meinen Becken, bei den Jungtieren öfter, fast täglich. Dabei gieße ich aber auch ordentlich die Pflanzen und das erhöht die Luftfeuchtigkeit natürlich auch.


Eine Anekdote von mir vor 2 Jahren: Ich war auf Schiurlaub und mein Bruder sollte für mich sprühen. Ich teilte ihm natürlich die % angaben mit welche das Hygrometer anzuzeigen hatte und die ungefähre Menge an Wasser, die er braucht. Nunja ein Mensch hat nunmal fixe Werte lieber, deswegen waren für meinen Bruder die %-Werte in steingemeiselt und er sprühte um 80% Luftfeuchtigkeit zu erreichen glatte 2l-3l Wasser in ein damals 50x50x50 Becken... Erst dann rief er mich an und meinte das Hygrometer zeige noch immer 50% an...
Man muss bedenken das Hygrometer misst nur an einer Stelle, oft nochdazu im Strahlungbereich einer Lampe oder generell an einer wärmeren Stelle. Also ist dort schonmal weniger Luftfeuchtigkeit, dann dauert es nach dem sprühen womöglich auch, dass sich die Luftfeuchtigkeit erhöht. Dies alles kann dann leicht zu einer Überschwemmung führen.

Auch sind die angaben in den meisten Büchern eher zu hoch als zu niedrig angegeben, es sind eben "Durchschnittswerte" und müssen nicht 24 Std. am Tag gelten.

Grüße Kai

@ Tanja
sicherlich benötigen die Tiere ihren Bedürfnissen entsprechende Werte,wurde ja schon von den anderen bestätigt,
aber da dein Hygrometer (jenachdem,was du für eins hast) eh relativ ungenau ist,kannst du noch nicht einmal damit die richtigen Werte einstellen.
Du sprühst nach Hygrometer,so das du auf zB.70% LF kommst,hast ein sagen wir mal total besch...es Teil und misst dann mal mit einem wirklich guten nach,wirst du schnell merken,das du gewaltig von den "Optimalwerten"abweichst.
Und ob du nun nach Bauchgefühl sprühst,oder nach Hygrometer....es kommt aufs selbe raus und dein Bauchgefühl ist sicherlich "genauer" als ein billig-Hygrometer.

Die LF kann ruhig mal auf 40-50% runtergehen. Das sollte das Tier nicht umbringen und auch keine bleibenden Schäden verursachen. Bei einem oder zwei Tagen bei diesen Werten schon garnicht. Allerdings sollte es auch nicht die Dauerbedingung für die Haltung sein. Was in Büchern steht (gerade auch das im Buch vom Marc steht) sollte man nicht unter allen Umständen für bare Münze nehmen! Die Tiere fühlen sich auch wohl, wenn sie nicht täglich naß gemacht werden. Auch in Australien gibt es Trockenzeiten, wo eben nicht jeden Tag die Dusche kommt. Darüber hinaus sollte man die Tiere auch nicht unbedingt kurz vor dem "Licht aus" ansprühen, da die Verdunstungskälte dazu führen kann, dass sich die Tiere erkälten können.

Ansonsten haben meine Vorredner schon das meiste gesagt...

Ich hatte neulich erst das Thema mit Marc...
Marc fährt seid xxx Jahren sehr gut mit einer relativ feuchten Haltung bei den Jungtieren und andere halten die Tiere trockener und den Tieren schadet es auch nicht.
In der Terraristik gibt es Theorie und Praxis,nur ist das theoretische nicht immer das beste in der Praxis.

Ich habe je nach Art/Unterart am Sonnenplatz bis zu 45 Grad (Morelia bredli),bei anderen um die 35-40 Grad.
Auf der "heißen" Seite im Terrarium habe ich um die 27-29 Grad und habe automatisch zur anderen Seite ein Gefälle bis auf 24 Grad.
Sprich,alle Heizquellen konzentriere ich auf eine Seite des Terrariums,lediglich die Leuchstoffröhre ist mittig.

Hallo,
mein Becken hat die Maße: 200x120x170 unter dem ersten Sonnenplatz 150W HQI hat es bis zu 38°C, unter dem Elsteinstrahler 100W bis zu 33°C und unter dem Halogenstrahler 100W auch so um die 33°C. Die Temperatur fällt bis zum Boden auf 22°C ab.

Grüße Kai

Puh ... bei 45 grad wird mir schon schwindelig .... wie und wo gemessen ?

grillschlange kann auch lecker sein...ich ziehe es aber geduenstet vor

@downunderpythons

gemessen mit einem Digitalthermometer,direkt im Lichtkegel unterm Spot.
Wieso wird dir schwindelig?Mal liegen sie direkt drunter,mal in der Nähe und mal liegen sie in kühleren Bereichen.
Wenn ich 45 Grad im ganzen Becken hätte,könnte dir schlecht werden.

45Grad wären mir wirklich einen zacken zu heiß.