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41

Sonntag, 28. Oktober 2012, 16:24

Zum Wachstum meiner Tiere:

Heute hab ich meine 1,1 Z.longissimus in die Winterboxen umgesetzt und die Tiere nochmal gewogen und Daten verglichen:

1,0 (Schweiz) : 35,5g (29 Futtertiere über die Saison verdrückt) Gewichtszunahme 35,5g

0,1(Passau) : 88,4g (42 Futtertiere verdrückt) Gewichtszunahme 66,4g

Beide Tiere sind gleich alt und haben zeitgleich Futter angeboten bekommen. Wie ist eure Meinung dazu? Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht?
Gruß Swen

42

Sonntag, 28. Oktober 2012, 18:44

Hey Swen,

ziehe mal nach, das Männchen hab ich erst seit Mitte September: 36g jetzt. Mit 34g erhalten und 6 Futtertiere.

Das Weibchen hat 86g. Futter nicht gezählt...Beides Nachzuchten von 2011 und angeblich Passauer Tiere!

Hast Du einen Zahlendreher bei dem Schweizer Tier?

ciao

43

Sonntag, 28. Oktober 2012, 19:11

Natürlich ein Fehler- Danke Harald,das Tier wiegt 49,5g.
Gruß Swen

schaich

unregistriert

44

Sonntag, 28. Oktober 2012, 19:37

@ Swen

Ein Tier hat seine Ursprung im Schweizer Jura??

Es gibt eine Stelle im Schweizer Jura, an der Z.l vorkommt; eine Aussetzung, die sich stark verbreitet hat. Damit steht fest, dass der Ursprung nicht mehr festellbar ist.

Natürlich kommen die Tiere im Jura nur auf franz. Seite vor und zwar bis in die Region Besaçon.

@ Delakai

Passau ist das nördlichste Vorkommen in Deutschalnd, das kein Isolat ist, also Verbindung zum geschlossenen Verbreitungsgebiet hat. Was daran so besonders sein soll, erschliesst sich mir auch nicht.

45

Sonntag, 28. Oktober 2012, 19:57

@schaich: In welchem Zeitraum fanden die Aussetzungen im Jura statt?
Gruß Swen

46

Sonntag, 28. Oktober 2012, 21:52

@Schaich: Könnte es dann sein, das die Passaupopulation die einzige ist, die Zukunft haben könnte? Wegen Zuwanderung und Genetik..

schaich

unregistriert

47

Dienstag, 30. Oktober 2012, 15:19

@ Swen

Kann ich nur vermuten; es gibt zwei Aussetzungen auf der Alpennordseite, die sich gut etabliert haben. Schätze mal 80er Jahre (Bielersee), da die Population sehr gross und individuenstark ist. Ich hab auch schon einige sehr grosse, wirklich alte Tiere gefunden.

Es gibt am Neuenburgersee auch Gelbgrüne Zornnattern (zwei kleinere Gebiete), Smaragdeidechsen und am Alpnachersee Würfelnatter, Smaragd, Aspis u.a. Denke, da wollten Leute ihren Privatzoo eröffnen und hatten "leider" Erfolg.

@ Hjori

Solange der Bestand eine vernünftige Grösse hat, sollten die longissima-Isolate noch lange überleben. Beide Isolate werden recht intensiv betreut und sind sehr gut erforscht. Der Gomille hat ja ein echtes Meisterwerk über die deutschen Aeskulaps geschrieben( der kennt jedes Tier in D persönlich :D ), insbesondere über die tiere bei Heidelberg. Wegfang für Terrarien halte ich für vernachlässigbar. Warum soll sich einer eine potentielle Zeitbombe ohne Papiere ins Haus holen, wenn die Art problemlos und günstig von Privat zu kaufen ist?

48

Dienstag, 30. Oktober 2012, 21:06

@Schaich: Werden die deutschen Populationen denn als stabil angesehen? Habe zwar den Gomille auch hier, ist aber schon zu lange her, das ich mal drin gelesen habe.

49

Dienstag, 30. Oktober 2012, 21:18

Ich glaube mich zu erinnern dass nur die Passau- Population von Gomille als langfristig stabil angesehen wird eben wegen dem genetischen Austausch durch Zuwanderung.Bin mir aber nicht sicher.
Gruß Swen

50

Samstag, 7. September 2013, 10:11

@Harald und Swen,
mich würde ein Update eurer Tiere interessieren. ;)
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

Delakai

unregistriert

51

Samstag, 7. September 2013, 10:39

Immer wieder sehr tolle Tiere und es freut mich immer wenn ich sie in der Natur beobachten kann.
Hier in Passau haben sie ein gewisses Habitat bezogen, was eigtl. sehr untypisch wäre und sie sind dafür sogar relativ weit
von den Hangleiten nach unten ins Tal abgewandert.
»Delakai« hat folgende Dateien angehängt:
  • comp_DSCF2166.jpg (689,31 kB - 37 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:12)
  • comp_DSCF2167.jpg (601,96 kB - 34 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:12)
  • comp_DSCF2168.jpg (578,17 kB - 30 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:12)

52

Samstag, 7. September 2013, 10:47

@Daniel,
vielen Dank für die Bilder :thumbsup:
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

Delakai

unregistriert

53

Samstag, 7. September 2013, 11:55

Hier ein Foto in ihrem eigtl. Habitat in den Hangleiten
Leider war das Tier mit dem Kopf nicht sichtbar, so sieht man nur den Körper. Aber auch da sieht man sehr schön die dunkle Färbung der Tiere.
»Delakai« hat folgende Datei angehängt:
  • comp_DSCF2137.jpg (642,36 kB - 36 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:12)

54

Samstag, 7. September 2013, 18:20

Hey,

meine Tiere machen sich sehr gut. Man muss sie etwas bremsen, mit jeder Maus wachsen sie...

Aber der Appetit lässt nach, liegt wohl an der Jahreszeit. Sie bereiten sich wohl langsam auf den Winter vor. Heisst nicht umsonst: Der kurze Sommer der Äskulupnatter;)

P.S.: Die Jugendfärbung ist bei ca 80-90cm noch vorhanden

Delakai

unregistriert

55

Samstag, 7. September 2013, 18:27

Hallo Hjori,
in freier Natur sind die Äskulapnattern in Passau ab Ende August bis Ende September kaum noch zu finden da sie sich in die höheren Lagen für die Winterruhe zurückziehen.

56

Samstag, 7. September 2013, 22:18

Meine ich doch! In Terrarienhaltung sind es oft die ersten, die die Nahrungsaufnahme einstellen...leider

57

Samstag, 7. September 2013, 22:20

Morgen kann ich die beiden ja mal wiegen, dann gibt es einen guten Vergleich zu den obigen Werten, welche ca 12 Monate her sind!

58

Samstag, 7. September 2013, 22:35

Hey Delakai,

letztes Jahr wusstest Du noch gar nichts von Äskulapnattern bei Passau... 8)

Delakai

unregistriert

59

Sonntag, 8. September 2013, 00:16

Hey Delakai,

letztes Jahr wusstest Du noch gar nichts von Äskulapnattern bei Passau... 8)

Tja, in der Zeit ist viel Wasser die Donau entlang gelaufen. Ich habe mich mit vielen Fachleuten vor Ort unterhalten, belesen und die Tiere vor Ort mittlerweile an die 20x selbst gesucht und gefunden. Man lernt halt dazu

60

Montag, 9. September 2013, 15:33

Hallo zusammen, so dann update ich jetzt mal ;) :

Meine Beiden machen sich ebenfalls sehr gut, fressen allerdings mit zwischenzeitlichen Pausen. Insgesamt aber deutlich regelmässiger als im ersten Jahr. Außerdem ist mir mittlerweile aufgefallen, dass die gemutmaßten Geschlechter genau falsch herum sind, d.h. das deutlich größere Tier welches ich (und der Züchter auch) für ein Weib hielten ist eindeutig ein Mann. Ich muss sagen dass ich bei noch keiner anderen Schlangenart so eindeutig die Hemipenis ertasten, bzw. sogar mit blossem Auge erkennen konnte.

Der Mann hat jetzt ein Gewicht von 228,4g und hat über die Saison um mehr als 140g zugelegt bei insgesamt 34 Futtertieren (Hüpfer und ad. Mäuse). Das Gewicht des Weibchens kann ich gerade nicht ermitteln, da sie sich meist im Wurzelwerk der Pflanzen aufhält. Sie hat wesentlich weniger gefressen und ist folglich auch um ein gutes Stück kleiner.
»Swen« hat folgende Dateien angehängt:
  • 15.05.13 058kl.jpg (559,82 kB - 34 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:14)
  • 09_2013 002kl.jpg (266,86 kB - 33 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Januar 2015, 15:14)
Gruß Swen

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