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41

Sonntag, 2. Juni 2013, 15:57

Hi,
hab eben noch ein PS im vorherigen Beitrag ergänzt. Wenn ohnehin alles beschlossene Sache ist, fur eelche Rückwand hast du dich aus welchem Grund entschieden?
Viele Grüße,
Peer

Delakai

unregistriert

42

Sonntag, 2. Juni 2013, 16:06

Achso ich dachte wir sprechen noch über das Lüftungsthema.
Ja das LTG scheidet aus Kosten- und nutzungsfaktor aus. Bei der Größe bräuchte ich Unmengen an Latexbindemittel was mich allein schon gut 200 - 300 € kosten würde. Zudem hat es eine enorm hohe Trocknungszeit, danach hat man dann meist rumgekusche mit Nacharbeiten, die dazu wieder ewig duchtrocknen müssen. In kleineren Becken bestimmt gut zu verarbeiten, aber bei so einer Größe halte ich es nicht für sonderlich sinnvoll.
Ich werde mal einen Versuch mit einer kleinen Probewand starten ob das System, wie ich es mir vorstelle funktioniert. Torf mit etwas Wasser und Holzleim verbinden, zu einer zähen Masse verrühren und auf die Rückwand auftragen. Hat bei meinen anderen Rückwänden zumindest mit Sand wunderbar funktioniert. Ansonsten steht noch die Methode des 2K PU zur Auswahl

Delakai

unregistriert

43

Samstag, 6. Juli 2013, 21:50

Da es jetzt in die Endphase der planung geht und ich langsam alle Utensilien zusammenkarre ist jetzt auch die rudimentäre Frage nach Leuchtmitteln und Brennern.
Für die Beleuchtung werde ich 2 HQI-Einbaustrahler verwenden (http://www.ebay.de/itm/CLE-Einbauleuchte…310700687606%26) + die BrightSun die noch im Keller liegt von meinem alten Cham-Terra.
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage des richtigen Leuchtmittels.
Prinzipiell steht ja nur HCI NDL zur Option, allerdings habe ich von Osram Powerball bis Dato nur die 942er gefunden, die mir persönlcih zu dunkel sind. Hat da jemand was anderes in Petto?

44

Sonntag, 7. Juli 2013, 10:28

allerdings habe ich von Osram Powerball bis Dato nur die 942er gefunden, die mir persönlcih zu dunkel sind. Hat da jemand was anderes in Petto?
Gehst du nur von dem 942er Wert aus oder hast du sie schon gesehen? Nutze diesen Brenner eigentlich nur und bin sehr zufrieden da er ein sehr schönes natürliches Licht abgibt.
Vorausgesetzt ist natürlich ein sehr guter Reflektor.
Wenn du es noch heller haben möchtest musst du halt auf Tageslichtbrenner zurückgreifen.
http://www.ltt-versand.de/Licht/Leuchtmi…00K::46107.html

Delakai

unregistriert

45

Sonntag, 7. Juli 2013, 13:13

Puh, na die haben nen Preis.
Ich hab ja selbst ne Powerball hier im Einsatz 8gehabt) und musste aber bislang sagen, dass sie nicht so 100 % hell sind wie ich das gerne gehabt hätte. 4200 Kelvin ist halt jetzt nicht sonderlich die Welt. Aber erstmal danke für den Link

46

Sonntag, 7. Juli 2013, 16:45

nicht so 100 % hell sind wie ich das gerne gehabt hätte. 4200 Kelvin ist halt jetzt nicht sonderlich die Welt.

Hi,
vllt liest du dir die Homepage, welche du im LED-Thema verlinkt hast selbst nochmal durch ;) :P
Kelvin hat nichts mit der Helligkeit nichts zu tun und gibt nur eine Info über die Farbtemperatur. Je höher, desto blauer.
Bin mit den Osram 942 Powerball sehr zufrieden und nutze sie in der 35 und 70watt Version.
Viele Grüße,
Peer

Delakai

unregistriert

47

Montag, 8. Juli 2013, 09:37

Falsch ausgedrückt. Meinte natürlich Lichtfarbe. Mit 4200 wirkt das Licht ja eigtl. wärmer.
Bin jetzt eben etwas zwiegespalten was sinnvoller ist. 4200 oder 6400K..

48

Montag, 8. Juli 2013, 11:15

6400K..

mit 6400k biste aber näher am natürlichen Sonnenlicht, das mit dem wärmer ist das was das menschliche Auge empfindet ein Reptil wird da wohl eher den Eindruck haben es habe eine Sonnenbrille auf ( so hats mir mal ein bekannter erklärt), ist aber wohl auch vom jeweiligen Reptil abhängig.


Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mustang0178« (8. Juli 2013, 11:20)


49

Montag, 8. Juli 2013, 13:18

habe diese Angaben in alten Unterlagen von mir gefunden

- 6500k - 7500k bedeckter Himmel
- 9000k - 12000k blauer Himmel

bei den Leuchtmitteln würde man dies als kalt weiß bezeichnen ( hoher blau Anteil), man sieht aber an den Werten das man im Terrarium - mit den Leuchtmittel die einigermaßen erschwinglich sind- eigentlich nur einen Effekt von bedeckten Himmel hinbekommt, bestenfalls.
Habe mal in einem Verkaufsangebot ( KFZ) gesehen, das es wohl Xenon- Leuchtmittel ( für KFZ) gibt, die 10000k erreichen sollen, aber inwieweit jetzt Xenon in der Terraristik verwendbar ist weiß ich nicht.


Torsten

Delakai

unregistriert

50

Montag, 8. Juli 2013, 13:31

Es gibt auch veraltete HQI-Leuchtmittel für die Aquaristik mit 20.000 Kelvin (Artikblau)

51

Montag, 8. Juli 2013, 13:37

Es gibt auch veraltete HQI-Leuchtmittel für die Aquaristik mit 20.000 Kelvin (Artikblau)

ok ... war mir nicht bekannt.


Torsten

53

Montag, 8. Juli 2013, 14:28

Es gibt auch veraltete HQI-Leuchtmittel für die Aquaristik mit 20.000 Kelvin (Artikblau)

Veraltet weil inzwischen oftmals durch "royal blue" LED ersetzt oder weil es HQI sind?
Je tiefer du unter Wasser bist, desto blauer wird das Licht. Wenn du mal fluoreszierende Acanthastrea oder Zoanthus gesehen hast, willst du nie wieder von tiefblau weg ;)
Viele Grüße,
Peer

Delakai

unregistriert

54

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:23

Derzeitige Bestellung steht fürs Erste:

HQI-Strahler 2x
Leuchtmittel Osram Powerball 942 NDL 2x
Stauff Parkettkleber 2K PU
Flüssige Teichfolie
Lüftungsgitter
EVG 70W 2x

Das wäre fürs Erste mal die größte Charge gewesen an Bestelungen. In 2 Wochen nachm Ungarnurlaub gehts dann mitm Rohbau los und dann Stück für Stück weiter

Delakai

unregistriert

55

Mittwoch, 10. Juli 2013, 20:36

Ich hatte mich heute mit meinem Pflanzenguru unterhalten zwecks Tillandsien im Terrarium.
Ich möchte u.a. an die Liegeäste T. usnedoides anbringen, er meitne aber, dass die ohne Luftbewegung relativ schnell das Faulen anfangen.
Nun bin ich wieder in der Überlegung, wie wir eh schonmal geschrieben hatten, ggf. Lüfter einzubauen (2 unten, 2 oben). Jetzt stellt sich mir allerdings
die Frage, inwieweit dies umsetzbar ist zwecks Zugluft oder erhöhten Luftströmungsverhältnisen. Es ist ja hinlänglich bekannt dass Riesenschlangen aus
tropischen Gefilden stark für eine Pneumonie bei warm-feuchter Luft und Zug anfällig sind.
Hat hier jemand gute Erfahrungen und Tipps diesbezüglich?
Die luft sollte unten reingeblasen und oben abgesaugt werden für ein paar Minuten stündlich um durch die erhöhte Luftumwälzung das Pflanzenwachstum anzutreiben

steven-k

Meister

Beiträge: 341

Wohnort: Bonn/Koblenz

Beruf: M.o.S. Biotechnologie, molek. Physiologie

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56

Donnerstag, 11. Juli 2013, 13:51

Zitat

Ich möchte u.a. an die Liegeäste T. usnedoides anbringen, er meitne
aber, dass die ohne Luftbewegung relativ schnell das Faulen anfangen.
Hallo Daniel,

hast du etwa vor das Bild von einem in den Everglades oder in Lousiana ausgesetzten Teppichpython zu erzeugen? ;)

Nein, nichts für Ungut, nur ein kleiner Spaß meinerseits. :P

Könnte in dem Fall aber tatsächlich schwierig werden, da hier Ansprüche der Pflanze und der Tiere nicht wirklich auf einen Nenner zu bringen sind, da aus unterschiedlichen Lebensräumen stammend.

Hatte die die Art in meiner Anfangszeit bei Pantherophis eingesetzt und schon diese haben diese Pflanze buchstäblich zerpflückt, auch wenn sie bei den dort luftigeren Bedingungen prinzipiell gut haltbar war.

Probiers doch mal mit Geweihfarnen und/oder Nestfarnen. Sind teilweiße sehr robust, was mechanische Beanspruchung betrifft und passen geographisch und somit auch klimatisch viel besser zu den Bewohnern und erzeugen damit auch ein stimmigeres Bild. ;)

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


Delakai

unregistriert

57

Donnerstag, 11. Juli 2013, 14:45

Werde ich wohl auch zurückgreifen müssen.
Danke für den Hinweis

Delakai

unregistriert

58

Mittwoch, 24. Juli 2013, 21:19

So - nochmal eine kurze Frage.
Ich bin am überlegen ob ich ggf. einen kleinen Brunnen mit fliesend Wasser installieren soll.
Eien direkte Einbringung bzw. Einbau in die Rückwand will ich eigtl. nicht machen, da hierfür der Aufwand und Nutzenfaktor m.M.n. zu hoch wäre.
Die klimatischen Bedingungen sind ja nicht so, dass man permanent 100 % LF haben muss. Da sich mein Tier allerdigns als Trinkspezialist zeigt (trinkt nur fliesendes Wasser von Gegenständen, kein stehendes) wäre es in meinen Augen gut, wenn er permanent eine frische Wasserquelle mit laufendem Wasser angeboten bekommt.
Ich bin ja eigtl. kein Freund von diesen seperat zu installierenden Brunnen, da diese oft als Keimschleudern angesehen werden. Nun muss man aber bei dem Becken sagen - ER ist kein Wasserkoter, Futtertiere kommen auch keien rein - was würde also dagegen sprechen wenn man stilles mineralswasser benutzt (nutze ich auch zum Befüllen der Regenanlage)? Positives oder negatives erwünscht!

Synepicx

Schüler

Beiträge: 42

Wohnort: Mönchengladbach

Beruf: Schmied

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59

Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:14

Servus.
Ein Freund hatte auch in einem seiner Größeren Terras so einen Brunnen.
Er hat damals schon gesagt Zitat: "Zum Teufel niemals nochmal fest ins Becken verbauen"..Einfach aus Reinigungsgründen ist es wohl unpraktisch.
An sich sind solche Brunnen (wenn die Luftfeuchtigkeit passt) ganz praktisch wie man hört.
Bezüglich der Keime kann ich nur sagen das er zwei Filter (grob und fein) verbaut hatte, damit waren Keime etc eigentlich kein Problem.
Zum stillen Mineralwasser kann ich mir rein biologisch gut vorstellen das es dem Tier, ja nach Qualität versteh sich, keinen Abbruch tun sollte. :)


Hast du in absehbarer Zeit vor mit den spilota cheynei in die Zucht zu gehen, wie mit deinen Lampropeltis getula? (Wenn ich Fragen darf :D )

60

Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:24

Bezüglich der Keime kann ich nur sagen das er zwei Filter (grob und fein) verbaut hatte, damit waren Keime etc eigentlich kein Problem.

Keime lassen sich durch normale Filter nicht vermeiden.

Torsten