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Synepicx

Schüler

  • »Synepicx« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 42

Wohnort: Mönchengladbach

Beruf: Schmied

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1

Freitag, 19. Juli 2013, 19:51

Heho

Servus zusammen!

Also ich bin der Kevin aka Synepicx und bin 27 Jahre jung und komme aus Mönchengladbach (NRW).
Mein Brot mit Butter und Wurst verdiene ich mir derzeit als Schweißer, habe zuvor allerdings auch Maler/Lackierer gelernt
und lerne zurzeit an den freien Wochenenden das Piercen. :D
Angefangen mich für die Terraristik zu interessieren habe ich mit 8 Jahren und mit 10 Jahren stieg ich mit meinen treuen Leopardgeckos ein.
Meine Interessen sind Games sowie Soft- und Hardware, Musik (überwiegend Metal), Tattoos und Piercings ;)
und hin und wieder etwas auf der Gitarre oder dem Bass klimpern.


Öhm ich glaub so im groben und ganzen ist das alles..
Ansonsten: "Löchern los!" :P




Liebe Grüße, Syn.

MarkusK

Meister

Beiträge: 321

Wohnort: Bad Dürrheim

Beruf: Lackierer Meister

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2

Freitag, 19. Juli 2013, 19:58

kevin :welcome:

gruss markus

Phil91

Moderator

Beiträge: 1 113

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Beruf: Student - Lehramt in Bonn

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3

Freitag, 19. Juli 2013, 20:05

Auch von mir ein herzliches Willkommen in der Runde Kevin 8)

LG

Phil
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

4

Freitag, 19. Juli 2013, 20:07

:welcome:
Herzlich Willkommen Kevin.

Synepicx

Schüler

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5

Freitag, 19. Juli 2013, 21:15

Vielen dank für die nette Begrüßung. ^^

An der Stelle habe ich jetzt mal eine Frage.
Da ich gerne in die Natternhaltung möchte bin ich mich zu dem Thema fleißig am informieren,
habe mich aber auf noch nichts festgelegt bezüglich Art etc.
(Da ich noch keine Erfahrung speziell in der Schlangenhaltung habe und ich oft höre das Boas und Pythons nichts für Einsteiger sein sollen)
Ein Arbeitskollege hat mir nun gerade angeboten mir sein 120x60x60 (BxTxH) Terrarium zu überlassen, da er gerade dabei ist ein größeres an zu schaffen.
Selbst habe ich ein unbesetztes Terrarium mit den selben Maßen, womit ich ja nun die Möglichkeit hätte das vorhandene auszubauen.
(Wahlweise in der Länge oder der Höhe.)
Eigentlich wollte ich ja ein gänzlich neues bauen, aber so würde das vorhandene z.B. auch nicht mehr leer stehen. :D
Auf meiner bisherigen suche hatte ich nur das Kriterium das das Tier/die Tiere (falls Gruppenhaltung möglich oder erwünscht ist)
nach Möglichkeit eher Tagaktiv sein sollten.
Nun habe ich das weitere Kriterium entweder 240x60x60 oder aber 120x60x120 (BxTxH)..
Vielleicht ein paar Vorschläge?
Gerade Vorschläge aus Erfahrung sind mir wichtig, da auch nicht alle Angaben immer richtig sind die man so mit Freund Google findet. :P


P.S.: Ich hoffe es ist in Ordnung das ich das im 'Vorstellungsthread' frage. :whistling:

Phil91

Moderator

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Beruf: Student - Lehramt in Bonn

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6

Freitag, 19. Juli 2013, 21:35

Hi, lassen wir das erstmal hier stehen:

Grundsätzlich wäre es riskant dir hier eine Art zu nennen. Es gibt zig Schlangen, die mit den möglichen Maßen sehr gut zurecht kämen. Da ist aus fast jedem Habitat und vielen Farben und Formen alles dabei.

Zitat

(Da ich noch keine Erfahrung speziell in der Schlangenhaltung habe und ich oft höre das Boas und Pythons nichts für Einsteiger sein sollen)

Das kannst du getrost ins Reich der Mythen abschieben. Mit einer gewissenhaften Vorbereitung, kann man auch "Pythons und Boas" (was jetzt ein SEHR grober BEgriff ist) halten.

Insofern: Am besten erstmal im WWW (auch hier im Forum) stöbern. Wie gesagt, es gibt zig Arten, wichtig ist aber, dass die Art dir gefällt (bringt ja nichts dir ne Kornnatter zu empfehlen, wenn du eher auf Thamnophen oder gar Python brongersmai stehst :D )
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

7

Freitag, 19. Juli 2013, 22:22

Hi... und willkommen! :welcome:

Überleg Dir doch erstmal ein paar grundlegende Dinge... Gefallen Dir eher grössere oder kleinere Tiere, eher bunt oder eher so braun-beige-natur? Eher kurze gedrungene oder lange schlanke? Bist Du ein Pflanzenfan und hast Freude an einem aufwändig bepflanzten Regenwaldterrarium, oder solls für den Anfang lieber ein (aus meiner Sicht) weniger pflegeaufwändiges Trockenterrarium sein? Traust Du Dir zu, ein etwas ungestümeres Exemplar zu betreuen, oder solls ein möglichst ruhiger Vertreter sein? Willst Du im Winter ein paar Wochen bis Monate Pause haben mit füttern und co., oder solls das ganze Jahr über aktiv sein? Mit solchen Ausschlussverfahren kommst Du schon mal ein Stück weiter.

Nacht- oder tagaktiv halte ich persönlich für weniger relevant, da nachtaktive Tiere keineswegs den ganzen Tag im Versteck verbringen müssen.

Viel Spass bei den Vorbereitungen! Grüsse, Nadja

Synepicx

Schüler

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8

Freitag, 19. Juli 2013, 23:35

Hi und danke für die Antworten. :)

Also grundlegendes währe schon mal die erwähnte Tagaktivität bzw. Neugier, das trifft es wohl besser. ;)
Bei der Größe würde ich lieber gut unter 2 meter bleiben...1,50 max. so um den dreh würde ich spontan sagen.
Bei der Bepflanzung würde ich gern von einem Wüsten- und Steppenterrarium absehen, da ich davon schon eins hab,
aber gegen ein Wald oder auch Tropenterrarium hab ich nichts. Die Nutzung einer Beregnungsanlage z.B. hätte ja auch was schönes.
"Ungestüm" ist ja auch so eine Auslegungssache.. :D
Es sollte keine als 'aggressiv' bekannte Art sein, wenn man das so ausdrücken kann.
(Kommt ja auch immer auf die Art und Weise an mit der man dem Tier begegnet, ist ja schließlich kein Spielzeug.)
Winterruhe muss nicht unbedingt sein, außer es ist ein muss wo mir jetzt aber nichts zu einfällt..
Meine Geckos haben jedenfalls keine Winterruhe.


Hab mich nun auch zu diversen Riesenschlangen umgesehen (Google glüht schon :P ) und muss sagen das es sehr schöne Tiere sind,
aber mit Ausnahme des Tigerpythons sprechen die mich nicht so an.
So ein Tigerpython wird mir dann aber doch etwas zu argh groß, trotz der fast unbeschreiblichen Schönheit. ^^


Ein funkelndes Augenmerk habe ich auf die Königsnattern geworfen,
besonders die Lampropelti getulus floridana und Lampropelti mexicana habens mir angetan.
(Schön das man die lateinischen Namen googlen kann, die werd ich mir nie merken können. :whistling: )

9

Freitag, 19. Juli 2013, 23:46

Hi (s gibt noch andere, die Freitagnacht nix anderes tun als vorm PC zu hängen... :) )

Die wohnen aber beide in eher bergigen, trockenen Gebieten. Da liegt höchstens ein eher trockenes Waldterrarium drin, soweit ich begriffen hab?! Tropenterri kannste knicken mit denen. Beregnungsanlage ebenfalls, die ich persönlich aber auch nicht sooo uneingeschränkt empfehlen würde, da die Regulation der Feuchtigkeit von Hand viel besser möglich ist (wenn die Grösse des Bestands es zulässt jedenfalls). Überwintern sollten m.E. beide Arten. Lass mich aber gern belehren, falls ich Dir hier unabsichtlich Mist erzähle. Ich glaube zudem, dass Königsnattern generell eher nachtaktiv sind.

Gruss, Nadja

Synepicx

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10

Samstag, 20. Juli 2013, 00:19

Naja es ist Wochenende und ich hab endlich mal wieder Samstags frei. ;)

Ein Tropenterra muss es jetzt auch nicht unbedingt sein,
ein "Wald und Wiesenterra" bin ich ja auch mit einverstanden.
Da ich noch kein Tropenterra hatte kann ich zur Beregnungsanlage oder Handregulations leider noch nichts sagen,
hab aber schon öfter gutes über diese Anlagen gehört in Verbindung mit entsprechenden Messsensoren.^^ Aber alles nur hören sagen.
Wenn eine Winterruhe empfohlen ist,sollte es sicher kein Problem sein.
Dass lässt sich mit einer Zeitschaltung und Beobachtung entsprechend regeln denke ich?
Bisher hab ich beim informieren noch nicht konkret etwas über ein Tagaktives Tier gelesen.
(Meistens wird die Aktivitätszeit nicht mal erwähnt.. :huh: )


Liebe Grüße. ^^

11

Samstag, 20. Juli 2013, 00:44

Nun ja, grundsätzlich hört man ja zu allem immer im Mindesten zwei Meinungen... Ausprobieren bringts! :) Ich merk halt einfach bei meinen Becken, dass der Bedarf an Wasser ziemlich verschieden ist, je nach Wetter etc. Zudem hat Sprühen von Hand für mich den Vorteil, dass ich nicht drum rum komme, die Kisten täglich einige Zeit wirklich richtig zu begutachten. Vielleicht würd ich das sonst eher mal auslassen. Messsensoren trau ich auch nur mässig... :) Egal, hat ja nix mit dem eigentlichen Thema zu tun... :)

Normalerweise überwintert man die Tiere entweder im entsprechenden Keller oder Dachstock oder so, wo s kühl ist. Alternativ in einem Kühlschrank oder sogar draussen. S gibt einen oder mehrere spannende Threads dazu hier im Forum, per Suche sicher leicht zu finden. Auf jeden Fall ist es sicher keine grosse Sache und leicht zu bewerkstelligen. Hast halt einfach ein leeres Becken für einige Wochen, aber auch das hat nicht nur Nachteile...

Unsere Königsnattern sieht man eigentlich regelmässig, auch über den Tag. Entweder halten sich die Tiere nicht so an Bücher und Internet, oder es spielt tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle, da sie sowieso irgendwo rumliegen. Grundsätzlich würde ich meinen, dass sie einigermassen simpel in den Haltungsansprüchen sind, leicht zu bekommen und schön ebenfalls (wobei das ja eher ein subjektives Argument ist...). Mein Patenkind fängt auch mit einer Königsnatter an. Hab ihr zum 10. Geburtstag eine Patenschaft für eine unserer Lampropeltis pyromelana pyromelana- Nachzuchten geschenkt, da sie sich schon länger sehr für Schlangen begeistert. So wie s aussieht, ist sie nächsten Sommer soweit, dass sie das Tier übernehmen kann. Natürlich mit ein bisschen Unterstützung, versteht sich. :)

Gruss, Nadja

Gruss, Nadja

12

Samstag, 20. Juli 2013, 01:39

Moin und Willkommen Kevin,


schön das Dir Königsnattern gefallen, zum L. getula komplex würde ich Dir den Delakei ( hier im Forum aber zur Zeit im Urlaub) und seine HP empfehlen. Dort kannst du dich schonmal vernünftig informieren.

Ich glaube zudem, dass Königsnattern generell eher nachtaktiv sind.
Es gibt auch Versteckter lebende Arten, aber meine z.B. sind nur wärend der Mittagszeit und in der Nacht versteckt!

Gruß Ron

Synepicx

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13

Samstag, 20. Juli 2013, 01:46

Na dann wünsch ich deinem Patenkind für den nächsten Sommer viel Spaß. ^^

Ich werde wohl bei den Königsnattern bleiben, die Lampropelti getula floridana hats mir einfach angetan.. :love:
Werde mir dazu mal etwas Literatur raus suchen. ;)
Oder hast Du da was spezielles als Empfehlung? Darf auch gern ein dickerer Wälzer dazu sein..
Von dem Standard wie z.B. Lebensräume etc. interessiert mich unter anderem auch die Entstehung/Entwicklung dieser Gattung.


Danke für die Begrüßung Ron.
Delakei hat, nehm ich an, einen Link in seinem Profil? ^^

14

Samstag, 20. Juli 2013, 03:31

Hallo Kevin,
Herzlich Willkommen in unserem Forum und vielen Dank für Deine Vorstellung! :thumbsup:
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

15

Samstag, 20. Juli 2013, 03:33

Ja er hat einen Link zu seiner HP in seinem Profil. Literaturtechnisch wird Er dir auch besser helfen können, da mein Hauptaugenmerk auf anderen Lampropelten liegt.

Gruß Ron

16

Samstag, 20. Juli 2013, 08:38

:welcome:

Delakai

unregistriert

17

Samstag, 20. Juli 2013, 09:37

Auch wenn ich im Urlaub bin guck ich hier in den ruhigen Morgenstunden rein ;)
Wenn du dich für Tiere aus dem Kettennattern-Komplex interessierst kannst du dich auf meiner HP (siehe Banner below) informieren. Dort siehst du auch die derzeit angebotenen Nachzuchten. Floridanas hab ich allerdings keine dieses Jahr.
Ansonsten bin ich ab Morgen wieder im Lande und kann dir bei Fragen besser helfen.

@Nadja: königsnatter ist nicht gleich Königsnatter. Die Aktivität ist an das Habitat und den Temperaturen dort gekoppelt

18

Samstag, 20. Juli 2013, 10:55

Da ich noch keine Erfahrung speziell in der Schlangenhaltung habe und ich oft höre das Boas und Pythons nichts für Einsteiger sein sollen
Hi,
herzlich willkommen hier im Forum.

Man hört das immer öfter das Boas und Pythons nicht für den Einsteiger geeignet sind.
Mal abgesehen von ein paar sehr großen Riesenschlangen halte ich dieses Argument für schlichtweg nicht haltbar.
Im Gegenteil, es gibt Nattern die einen imperator-halter beim händling schlichtweg alt aussehen lassen würden.
Da könnte man noch viele Beispiele aufführen, würde aber hier nicht herpassen.

Mit Lampropelten hast du aber eine gute Wahl getroffen. Sehr interessante und hübsche Tiere. :thumbup:

19

Samstag, 20. Juli 2013, 11:58

So ein Tigerpython wird mir dann aber doch etwas zu argh groß, trotz der fast unbeschreiblichen Schönheit. ^^

Auch von mir herzlich willkommen.
Es gibt auch klein bleibende Tigerpythons, Python bivittatus progschai.


Torsten

Synepicx

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20

Samstag, 20. Juli 2013, 15:05

Nochmals danke für die herzliche Begrüßung und die vielen Antworten. :)

Auf den "Zwerg"Tigerpython bin ich auch mal gestoßen.
Mit dem begriff "Zwerg" soll da wohl gerne Schindluder mit getrieben werden, so das aus dem Zwerg schnell ein Riese wird. :D

Die schöne Seite von Delakai habe ich mir gleich in die Favos gepackt, Kompliment wirklich schöne Tiere und viele Infos.
Bin auch mal wieder fleißig im www am lesen, hätte aber dennoch gerne eine gute/ausgibige Lektüre.
Gefunden habe ich zu Lampropeltis getula nur das Taschenbuch "Die kettennatter: Lampropeltis getula" von Dieter Schmidt,
was wie gesagt "nur" ein Taschenbuch mit 64 Seiten darstellt.
Ein Buch über Lampropeltis im allgemeinen werde ich mir ohnehin zulegen, aber ein ausgiebiges speziell zur getula währe sehr schön.


Liebe Grüße.