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Natürliche Verbreitung war gestern.....

Phil91

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  • »Phil91« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 23. September 2013, 14:54

Natürliche Verbreitung war gestern.....

Hallo zusammen,

ich weiß ja nicht, ob es ohnehin bekannt ist, aber:

http://www.welt.de/reise/article4210208/…ogenbarons.html

Flusspferde in Südamerika - auch mal eine Nachricht :whistling: Ob das Problem mittlerweile auf die eine oder andere Weise gelöst wurde ist mir leider nicht bekannt. Ein Abschuss der Herde wäre aber wohl durch die PResse gegangen, ähnlich der Dromedare in Australien. Vielleicht werden die Tiere ja bald in die Everglades überführt.....fällt da ja kaum mehr auf :pardon:

Und wo ich gerade bei Australien bin....

http://www.stern.de/news2/aktuell/forsch…ln-1781063.html

Habe es bisher für ein Gerücht gehalten 8| Gerade, weil die Australier ja soooo ein Glück mit eingeführten TIerarten haben.

Zitat

Damit sich die Erfahrung nicht wiederholt, schlug er vor, die Population der importierten Dickhäuter streng zu überwachen.

Ich muss gerade unwillkürlich an Jurassic Park denken :D Dann können wir Elefant und Co. ja bald von der roten Liste streichen - wäre doch ein Erfolg......
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

mustang0178

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2

Montag, 23. September 2013, 17:04

na Elefant u. Nashorn lassen sich durch ihre Größe u. die nicht allzu hohe Nachwuchsrate eher kontrollieren als Agakröten, in Afrika packt es der Mensch ja auch die grauen Riesen auszurotten.


Torsten

steven-k

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3

Montag, 23. September 2013, 17:23

Invasive Arten durch die Einfuhr einer anderen invasiven Art loszuwerden hat meines Wissens bisher noch nie geklappt und immer nur zu noch größeren Problemen geführt.... siehe z.B. eingeführte Mungos gegen Ratten oder um (völlig abwegig) Schlangenbestände reduzieren zu wollen... Solche Gedankengänge sind viel zu einfach gestrickt als dass sie funktioniern könnten...

Ich würde nen Besen fressen, wenn man es in Australien dulden würde, Elefanten einzuführen... da diese ja auch sicher nichts anderes verzehren werden und keine Nahrungskonkurenz für andere Arten darstellen werden.... :pillepalle:

Selbst in Afrika gelten Elefanten durch die Schutzmaßnahmen in einigen Gegenden schon wieder als "landwirtschaftiche Plage"... wenn ich den Begriff auch so nicht befürworte...

Aus dem Grund beschäftigen sich viele zoologische Institutionen inzwischen ja auch stärker mit den stärker bedrohten asiatischen Elefanten.


Allein das Bild von in Australien grasenden Elefanten und Nashörnern möchte ich mir nicht vorstellen...

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova

Phil91

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4

Montag, 23. September 2013, 18:27

Torsten,

Zitat

na Elefant u. Nashorn lassen sich durch ihre Größe u. die nicht allzu hohe Nachwuchsrate eher kontrollieren als Agakröten, in Afrika packt es der Mensch ja auch die grauen Riesen auszurotten.



Das dachte man sich bestimmt bei den Dromedaren in Australien auch....hat dann aber nicht so recht geklappt, bis man es durch hatte, die Tiere zusammenzuschießen. Hoffen wir, dass man dort, sollte es soweit kommen, aus anderen Fällen gelernt hat.

Steven, mir wäre auch kein solches Projekt bekannt, wo ähnliches geklappt hätte. Wie die gesetzlichen Hürden dabei aussähen wäre tatsächlich interessant.

Zitat

Selbst in Afrika gelten Elefanten durch die Schutzmaßnahmen in einigen Gegenden schon wieder als "landwirtschaftiche Plage"... wenn ich den Begriff auch so nicht befürworte...

Aus dem Grund beschäftigen sich viele zoologische Institutionen inzwischen ja auch stärker mit den stärker bedrohten asiatischen Elefanten.

Ich weiß zwar, dass dir das bewusst ist, aber:

Auch die afrikanischen Elefanten sind nach wie vor bedroht. Es kommt eben immer mehr zu Konflikten mit Farmern o.Ä, da die Siedlungen immer mehr das Verbreitungsgebiet zerschneiden. Zudem nimmt die Wilderei seit ein paar Jahren wieder zu, was die BEstände zusätzlich angreift. Bei den Asiaten liegt die Bedrohung ja nicht zuletzt an der massiven Zerstörung des Lebensraums. Naja, ich schweife ab ;)
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- Oscar Wilde -

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