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1

Donnerstag, 9. Januar 2014, 17:17

Lampropeltis sp.

Hallo Leute,

Ich habe es endlich getan, ich schleiche schon seit längerem um Lampropelten herum und habe mich nie wirklich getraut.
Doch jetzt habe ich "zugeschlagen".

Am kommenden Montag werde ich meine erste Lampropeltis aufnehmen, allerdings ist es mit der Artbestimmung bei den meisten Arten ja nicht so leicht.

Das Tier kommt aus der Wildtier- und Artenschutzstation Sachsenhagen und wurde dort als Fundtier abgegeben. Da kein Halter ermittelt werden konnte nehme ich mich dem Tier an.

Könnte mir jemand bei der Artbestimmung helfen, bzw. kennt jemand einen Bestimmungsschlüssel für rot-schwarz-weiße Lampropelten?

Hier ein Bild zur Größenordnung, es ist ungefähr 90 cm lang, aber auch nur ganz grob geschätzt.

Vielen Dank schonmal

Leo
»leonard.georg« hat folgende Datei angehängt:
  • up_P1210805.jpg (265,34 kB - 90 mal heruntergeladen - zuletzt: 17. Januar 2015, 22:26)
Viele Grüße
Leo

Unter dem Pflaster / ja da liegt der Strand / komm reiß auch du / ein paar Steine aus dem Sand!

Delakai

unregistriert

2

Donnerstag, 9. Januar 2014, 17:57

Lampropeltis triangulum sinaloae tippe ich mal

3

Donnerstag, 9. Januar 2014, 18:17

Hi,

an die habe ich natürlich auch schon gedacht, allerdings haben die Tiere ja fast durchweg weniger "Ringeln" und einen höheren Rotanteil, wenn man nach Bildern geht ;)
Viele Grüße
Leo

Unter dem Pflaster / ja da liegt der Strand / komm reiß auch du / ein paar Steine aus dem Sand!

4

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:17

Eine sinaloae ist es meiner Meinung nach ganz sicher nicht.
Gruß Malte



Lampropeltis alterna, Euprepiophis mandarinus, Orthriophis taeniurus friesi, Orthriophis moellendorffi, Spalerosophis diadema cliffordii, Oreocyptohis porphyraceus coxi, Elaphe schrenckii Zamenis longissimus, Natrix tessellata, Timon lepidus, Testudo marginata

Delakai

unregistriert

5

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:25

Ich tippe auf eine Unterart der triangulum... Mein schlaues Büchlein gibt zwar einige Unterarten an, für die dieses Erscheinungsbild und gerade die Anzahl der roten Bänderung passen würde, allerdings ebenfalls mit dem Vermerk, dass eine genaue Beschreibung kaum machbar ist. Ich selbst kann mich hier nur auf das verlassen was mein Buch mir sagt, da triangulum bzw. Milch- und Dreiecksnattern nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählen

steven-k

Meister

Beiträge: 341

Wohnort: Bonn/Koblenz

Beruf: M.o.S. Biotechnologie, molek. Physiologie

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6

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:27

Hey, in diesem Buch befinden sich, wenn ich mich nicht täusche Bestimmungsschlüssel zu den ganzen Lampropelten....
Habe es leider gerade nicht zur Hand, hatte es mir vor nun bereits einigen Jahren mal zugelegt, als ich noch mehr oder minder alles an Schlangenliteratur aufgesogen habe...

http://www.amazon.de/K%C3%B6nigsnattern-…IN%3D3931587231

Ist zwar nicht mehr auf dem aller aktuellsten Stand, aber bei dem triangulum-Komplex hat sich ja meines Wissens nicht so viel getan, wie z.B. bei getula....
Bin da aber auch nicht der Experte für die Gattung....

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


7

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:40

Hallo
Ist die Schnauzenspitze aufgescheuert oder ist das ein weißes Schuppenband ?
Bei einem weißen Schuppenband würde ich auf Lampropeltis t. stuarti tippen.
Gruß
Hans

Delakai

unregistriert

8

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:44

Dann könnte es ebenso eine smithi sein..
Dazu müsste man jetzt wohl Schuppenzählen beginnen..

9

Donnerstag, 9. Januar 2014, 20:04

moin, tippe zwecks der Bänderung eher auf ein Tier aus dem zonata Komplex.
Zonata zonata oder multicincta

LG

10

Donnerstag, 9. Januar 2014, 23:04

Hallo Leute,

schön das hier soviel gerätselt wird.

ich werde mal schauen ob ich irgendwo zugang zu dem Buch bekomme und vielleicht zähl ich nach der nächsten Haut dann mal schuppen.

Das weiße Band vorne gerhört zum Tier und ist keine verletzung.
zonata passt auch von dem hohen schwarzanteil zwischen den Binden sehr gut denke ich, allerdings könnten es dafür zu wenige sein.

Ich glaube der Buchtipp wird helfen, wenn sonst niemand ein onlinepaper dazu kennt?
Viele Grüße
Leo

Unter dem Pflaster / ja da liegt der Strand / komm reiß auch du / ein paar Steine aus dem Sand!

11

Freitag, 10. Januar 2014, 02:16

Moin,
L.zonata kannst du ausschliessen, da bei L.zonata der Kopf und die Schnauzenspitze immer schwarz ist. Vereinzelt sind bei mancher Unterart ein paar rote Sprenkel drin aber die Schnauzenspitze ist bei allen Schwarz. Ich denke es handelt sich um eine Central Plains Milksnake ( Lampropeltis triangulum gentilis). Kopf und Körperzeichnung weisen einige Merkmale auf die auf die recht variable Unterart schliessen lassen. Aber 100%ig ist das nun leider auch nicht.

leonard.georg, fals du das Buch nicht erwerben können solltest sag mir bescheid dann leih ich dir meins. Bist ja ziemlich in der Nachbarschaft ;)


Gruß Ron


12

Freitag, 10. Januar 2014, 09:29

Hallo Ron,

Ich habe mal geschaut und außer gebraucht bei Amazon habe ich es nicht gefunden.

Da würde ich vielleicht auf das Ausleihen zurückkommen. Wo wohnst du denn genau? gerne auch per PN
Viele Grüße
Leo

Unter dem Pflaster / ja da liegt der Strand / komm reiß auch du / ein paar Steine aus dem Sand!

13

Freitag, 10. Januar 2014, 11:14

Moin leonard.georg,

dieses Buch ist nur noch gebraucht erhältlich, meines habe ich vor zwei Jahren auch nur noch gebraucht bekommen.

Gruß Ron

14

Freitag, 10. Januar 2014, 12:13

Ron dass ist so nicht richtig. Es gibt sehr wohl Tiere die einen gesprenkelten Kopf haben und nicht durchgehend Lackschwarz sind. Bei der agalma ist das zum Beispiel öfters so

Delakai

unregistriert

15

Freitag, 10. Januar 2014, 15:12

http://www.amazon.de/gro%C3%9Fe-Buch-K%C…3%B6nigsnattern

Das hier habe ich und bin sehr damit zufrieden. Es ist zwar seit längerem nicht mehr aktuell aber für einen Überblick reicht es allemal

Bei Bedarf kann es auch ausgeliehn werden

16

Freitag, 10. Januar 2014, 17:02

Mal als Laie in den Raum geschmissen.
Könnte das keine Lampropeltis triangulum campbelli sein? :pardon:

Delakai

unregistriert

17

Freitag, 10. Januar 2014, 17:15

Nein, da bei einer campelli der erste weiße Ring schon breiter ist als der Rest z.B. in der Körpermitte. Zudem ist die Bänderungsbreite bei allen 3 Farben ca. gleich groß. Dies ist bei diesem Tier hier nicht der Fall.

@Melanie:
Keine zonata. diese haben durchwegs Rot an der Schnauze, egal ob in Sprenkel oder nicht

18

Freitag, 10. Januar 2014, 17:23

Ron dass ist so nicht richtig. Es gibt sehr wohl Tiere die einen gesprenkelten Kopf haben und nicht durchgehend Lackschwarz sind. Bei der agalma ist das zum Beispiel öfters so

Trotzdem haben sie kein weißes Schauzenband.
Gruß Malte



Lampropeltis alterna, Euprepiophis mandarinus, Orthriophis taeniurus friesi, Orthriophis moellendorffi, Spalerosophis diadema cliffordii, Oreocyptohis porphyraceus coxi, Elaphe schrenckii Zamenis longissimus, Natrix tessellata, Timon lepidus, Testudo marginata

19

Freitag, 10. Januar 2014, 17:29

Hallo Leonard,
habe zwar von den "Ringelsöckchen" keinen Plan, aber das Buch steht hier rum.

Also falls Du es nur mal ein paar Tage, so von Treffen zu Treffen haben möchtest sag Bescheid.

Grüße

Michael

20

Freitag, 10. Januar 2014, 17:40

Nein, da bei einer campelli der erste weiße Ring schon breiter ist als der Rest z.B. in der Körpermitte. Zudem ist die Bänderungsbreite bei allen 3 Farben ca. gleich groß.

Ok, lasse mich ja belehren, wobei das bei google anders aussieht. :S ZB.
http://www.applegatereptiles.com/species/campbelli.htm
Schließe mich da aber eher Michaels Zitat an. :thumbup: :D
habe zwar von den "Ringelsöckchen" keinen Plan,

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