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steven-k

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1

Freitag, 10. Januar 2014, 01:14

Geckos + Schlangen

Hallo zusammen,

ich habe eine vllt etwas ungewöhnliche Frage.
Und zwar würde es mich interessieren, ob es hier Halter gibt, die Erfahrung damit haben in dicht bewachsenen Waldterrarien mit hoher Dichte an Kleinlebewesen sehr kleine Geckos, z.B. L. lugubris gemeinsam mit Schlangen zu halten, ohne dass diese dabei behelligt werden.

Der Hintergrund ist der, dass sich in einigen meiner Becken tatsächlich eine erstaunliche Vielfalt und auch Menge an Kleinlebewesen etabliert hat, besonders kleine Regenwürmer und auch sehr kleine Gehäuseschnecken, die besonders nach den regelmäßigen Sprühvorgängen in größerer Zahl erscheinen.

Angesichts dessen kam mir immer wieder mal der Gedanke, dass bei dieser Menge zumindest ein bis zwei Exemplare besagter oder ähnlicher Art daran satt werden könnten... eine evtl. Zufütterung müsste man dabei natürlich dennoch in Betracht ziehen....

Mir ist natürlich bewusst, dass der Gecko im Zweifelsfall in solch einem "Kreislauf" als Nahrung enden kann und mann sich mit WF-Geckos unerwünschte Parasiten einschleppen kann... daher wären hier natürlich Nachzuchten die erste Wahl...

Da viele der von mir gepflegten Schlangen bisher nur auf gut "erhitze" Beute ansprangen, wäre zumindest die Hoffnung da, dass der wechselwarme Gecko aus dem Interesse fallen wird...

Selbstverständlich bleibt als abschließende Klärung der Frage nur der Versuch,
aber bei allen Mutmaßungen und Überlegungen würde mich es wie gesagt natürlich zuvor interessieren, ob hiermit schonmal jemand praktische Erfahrungen gesammelt hat oder auch noch andere Überlegungen dazu beitragen kann.

In dem kleinen Forum ist die Wahrscheinlichkeit auf jemanden mit Erfahrung damit zu stoßen, natürlich nicht allzu riesig.... aber wer weiß... ;)
Von den größeren halte ich eben qualitativ nicht all zu viel von... :pardon:

Ob es aus praktikablen Gründen bei mir je zu so einem Versuch kommen sollte, weiß ich nicht...
Aber da ich mir die Frage einfach immer wieder mal gestellt habe, würde es mich einfach mal interessieren.

Würde mich über input freuen.

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »steven-k« (10. Januar 2014, 01:20)


2

Freitag, 10. Januar 2014, 06:14

Hallo
Im Terrarium meiner O.t.ridleyi hat sich ein Chondrodactylus turneri über einen längeren Zeitraum scheinbar recht wohl gefühlt . Das Tier wußte natürlich nicht das es da etwas tut was in Terrianerkreisen äuserst verpöhnt ist , obendrein kannte es keine Bücher und Internetseiten auf denen geschrieben stand das es aus einem vollkommen anderen Verbreitungsgebiet kommt ;) . Ich könnte noch nichteinmal sagen wie es da reingekommen ist da es eigendlich als Freigänger für den Flug - Krabbelinsektenbestand in der Wohnung zuständig war . Ich hatte allerdings einmal in diesem Becken mit dem Bodengrund eine echte Fliegenplage eingebracht der er wohl nicht wiederstehen konnte und bei Reinigungsarbeiten ins Becken schlüpfte . Am ende habe ich in diesem Becken Heimchen und Grillen zugefüttert da er es freiwillig nichtmehr verlassen wollte . Nach 2 Jahren hat er dann allerdings plötzlich gefehlt ---- ob er nun gefressen wurde oder doch das Becken wieder verlassen hatte..? (in der Wohnung war er allerdings auch nicht zu finden) .
Gruß
Hans

3

Freitag, 10. Januar 2014, 15:39

In einem mir bekannten Reptilienfachgeschäft lebt eine Gruppe Anolis sagrei gemeinsam mit 1.2 Corallus caninus in einem Terrarium. Das Terrarium ist allerdings auch über 3m hoch, knapp 2m tief und gut 3m lang. Die Anolis haben dort regelmäßig Nachwuchs, Probleme gab es wohl nie.
Mehr kann ich dazu aber auch nicht beisteuern :P .

Grüße, Hendrik

steven-k

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4

Freitag, 10. Januar 2014, 18:51

Hallo,

Zitat

Das Tier wußte natürlich nicht das es da etwas tut was in
Terrianerkreisen äuserst verpöhnt ist
:good-posting: :rofl:

Wenn man einen Gecko oder eine andere Echse als beabsichtigtes Futtertier in das Terrarium setzt, ergibt sich für viele eine legitime Logik daraus...
Wenn man hingegen einen als zusätzlichen Bewohner hinzusetzt, mit dem gewissen Rest-Risiko. dass er eventuell gefressen werden könnte, stellt sich offenbar einigen der Nacken-Kamm auf... ==> :?:

Oder es widerspricht zumindest dem bereits im alten Testament in Stein gemeißelten Gesetz pro Terrarium maximal eine Art einzubringen...
Aber nicht, dass ich nun falsch verstanden werde...

Ich halte prinzipiell ebenfalls alles nach Arten getrennt... ;)

Danke euch beiden jedenfalls für die Berichterstattung... :)

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


5

Sonntag, 12. Januar 2014, 19:27

Schön dass nicht nur ich so verrückt bin ;)

Ich habe hier ja eine dezente Trauermückenplage und überlegte im Rahmen dieser auch in Richtung Jungferngeckos...

Aber ich habe Angst vor der womöglich explosionsartigen Vermehrung in einem großen Terrarium.

Generell entschied ich mir gegen den Versuch, auch wenn es verlockend ist, aber ich könnte zb: gerad bei großen Schlangen nicht ausreichend kleine Kletteräste etc. zur Verfügung stellen. Ich denke diese Strukturierung könnte auch dann nicht wirklich ideal für beide Arten sein.

lg Kai

Delakai

unregistriert

6

Sonntag, 12. Januar 2014, 19:32

Da viele der von mir gepflegten Schlangen bisher nur auf gut "erhitze" Beute ansprangen, wäre zumindest die Hoffnung da, dass der wechselwarme Gecko aus dem Interesse fallen wird...

Sei dir da mal nicht so sicher. Ich war am Überlegen, ob ich meine Korallenfinger-Frösche mit meinem M. spilota vergesellschafte, das Habitat würde ja ansich passen. Nach einigen Recherchen wurde mir aber dann doch davon abgeraten und das Temperament meines Tieres hat sich auch soweithin geändert, dass ich die Vergesellschaftung doch gelassen hab. Selbst wenn mir nichts bekannt wäre, dass M. spilota auf Amphibien gehen würde war mir die Gefahr zu groß, dass es eben doch passiert. Mein Teppichpython z.B. schlägt eigtl. auf alles was sich irgendwo bewegt - ganz gleich ob warm oder kalt.

steven-k

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7

Sonntag, 12. Januar 2014, 23:12

Zitat

Sei dir da mal nicht so sicher.
Hallo, Daniel. Sicher bin ich mir da kein Stück. Zumahl Jungtiere von Schlangen mit Grubenorganen (ob Riesenschlangen oder Grubenottern) sogar in einigen Fällen aufgrund ihrer Größe wechselwarme gegenüber warmblütiger Beute bevorzugen.

Da ich aber nicht von Jungtieren spreche, sondern von bereits größeren Tieren, die dann auch in der Natur häufig zu einem großen Anteil auf warmblütige Beute umsteigen und so erst den Nutzen aus ihren Grubenorganen ziehen, wäre eine gewisse Hoffnung da. Mehr habe ich nicht gesagt und von Sicherheit war keine Rede.

Wenn ich mich nicht irre, werden in der Wilhelma in Stuttgart erfolgreich Litoria mit Morelia viridis vergesellschaftet.
Die bedenken kann ich aber verstehen und wenn mir an den Tieren viel liegen würde, würde ich es vermutlich ebenfalls nicht versuchen.

Zitat

Aber ich habe Angst vor der womöglich explosionsartigen Vermehrung in einem großen Terrarium.
Ich kann es zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, aber was ich bisher gehört/gelesen habe ist, dass die Vermehrung dieser Tiere etwa proportional zur vorhandenen Futtermenge erfolgt. Wenn die Resourcen also knapper werden, soll wohl auch die Klonierung der Tiere nicht mehr so stark sein.... aber ob das in der Praxis von nutzen ist... denn hungern lassen ist ja auch keine Option, wenn die Population steigt und man ein evt. notwendiges Zufüttern unterlässt...

So pragmatisch sich das anhört, aber in der Not hätte ich auch ein paar Tiere im Bestand bei denen ich mir fast sicher wäre, dass sie den ein oder anderen überschüssigen Gecko zu sich nehmen würden...

Zitat

Generell entschied ich mir gegen den Versuch, auch wenn es verlockend
ist, aber ich könnte zb: gerad bei großen Schlangen nicht ausreichend
kleine Kletteräste etc. zur Verfügung stellen. Ich denke diese
Strukturierung könnte auch dann nicht wirklich ideal für beide Arten
sein.
Das ist natürlich auch ein Punkt den man sicher beachten muss. Da meine Becken sehr kleinräumig strukturiert sind, was mit der Größe meiner Terrarienbewohner noch zu vereinbaren ist, könnte das in meinem Fall aber sogar auch noch gut funktionieren.

Bei mir müsste das Augenmerk auch eher überwiegend darauf liegen, dass sich der Gecko"bestand" in den Becken überwiegend selbst ernähren könnte von dem vorhandenen Kleingetiers. Denn häufige Zufütterungsaktionen wären für und auch wegen den Hauptbewohnern der Becken nicht gerade ratsam.

Deshalb auch meine Aussage:

Zitat

Ob es aus praktikablen Gründen bei mir je zu so einem Versuch kommen sollte, weiß ich nicht...

Aber da ich mir die Frage einfach immer wieder mal gestellt habe, würde es mich einfach mal interessieren.
VG, Steven

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8

Sonntag, 12. Januar 2014, 23:19

Hallo,

bei kleineren Becken und kleineren Arten sehe ich es von der Strukturierung für machbarer an, allerdings ist denke ich das Risiko ebenfalls größer.

Ich würde so eine Futtergeckozucht ebenfalls sehr nützlich finden aber wie fängt man die Tiere aus dem Becken? Ich bin mir 100% sicher in meinen Terrarien würde ich die nie wieder rausbekommen...

Das "selbsternähren" sehe ich als fast nicht möglich an, ich denke nicht, dass sich deine Insekten so schnell vermehren, viele Insekten gerade Käfer haben eine sehr lange Entwicklung...

lg Kai

steven-k

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9

Sonntag, 12. Januar 2014, 23:34

Zitat

bei kleineren Becken und kleineren Arten sehe ich es von der
Strukturierung für machbarer an, allerdings ist denke ich das Risiko
ebenfalls größer.
Hi, auch da gebe ich dir recht.

Zitat

Ich würde so eine Futtergeckozucht ebenfalls sehr nützlich finden aber
wie fängt man die Tiere aus dem Becken? Ich bin mir 100% sicher in
meinen Terrarien würde ich die nie wieder rausbekommen...

Eine alternative Möglichkeit wäre hier zum Beispiel das Einsetzen eines einzelnen oder weniger gleichgeschlechtlicher Tiere einer nicht parthenogenetischen Art. Zum Beispiel H. frenatus etc.

Zitat

Das "selbsternähren" sehe ich als fast nicht möglich an, ich denke
nicht, dass sich deine Insekten so schnell vermehren, viele Insekten
gerade Käfer haben eine sehr lange Entwicklung..
Und genau das ist der Punkt an dem ich auch die größten Zweifel habe. Ich habe zwar in einigen Becken die nun schon teils sehr lange eingelaufen sin konstant eine verhältnismäßig hohe Dichte an Kleintieren, die von der Größer her gut in das Gecko-Beuteschema passen würden, aber ob er dann auch tatsächlich alles davon annehmen würde ist die andere Frage. Und eine Zufütterung sollte/dürfte bei mir wenn überhaupt nur äußerst selten erfolgen.

Das ist das größte potenzielle Contra an der Sache für mich bisher.

VG, Steven

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10

Montag, 13. Januar 2014, 11:24

Hi,

ich habe Gesellschaftsbecken mit Schlangen (überwiegend Corallus) und ZWERGgeckos, Fischen oder Wirbellosen. Anuren sind bereits seit einer Ewigkeit in Planung, aus verschiedenen Gründen aber noch immer nicht umgesetzt.

Meiner Meinung nach gibt es deutlich stressigere Konstellationen für Tier und Mensch als meine Haltung. ZB. mehrere Schlangen gleicher Art ganzjährig in einem Terrarium oder ein karges Behältnis, was nichtmal die Bedürfnisse einer Art erfüllen kann.

Und nun steh ich zur Steinigung bereit ;)

PS:
Lepidodactylus lugubris zeigt sich bei mir erst wenn es wirklich dunkel ist. In einem stukturierten 500Liter Terrarium ist eine Bestandskontrolle nicht möglich (gleiches gilt für eine effiziente Futtertierzucht).
Wenn es Jungferngeckos sein sollen Steven, sind Hemiphyllodactylus typus vllt noch eine Alternative. Die Tiere sind schon etwas früher munter und nutzen bei mir auch die Frontscheiben zum Laufen, deshalb sieht man sie relativ! regelmäßig.
Neben Springschwänzen und Asseln fütter ich überwiegend Fruchtfliegen zu.
Viele Grüße,
Peer

11

Montag, 13. Januar 2014, 12:18

Im DGHT Forum las ich von ingo Kobers Vergesellschaftung von Opheodrys aestivus mit Jungferngeckos. Jungtiere werden aktiv gefressen, es kommen aber trotzdem einige hoch und die erwachsenen werden in Frieden gelassen.
He's an idiot, he's a loser, he's scum
he'll take advantage of everyone

steven-k

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12

Montag, 13. Januar 2014, 18:28

Hi,

Zitat

Und nun steh ich zur Steinigung bereit ;)

keineswegs... vielen Dank für die Ausführung! ;)
Danke auch für den Tipp mit den Hemiphyllodactylus! Die hatte ich bisher ehrlich gesagt noch gar nicht auf dem Schirm.

Kannst du mir vllt noch sagen, in welchen Intervallen bei dir die Zufütterung im Schnitt stattfindet?

VG, Steven

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pat-angkor

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13

Montag, 13. Januar 2014, 18:41

Hi,

wirklich ein richtig interessantes Thema, was nicht oft besprochen wird. :thumbsup:


Schön da mal einige Erfahrungen zu hören.



@Peer: was mich interessieren würde:

Die Vergesellschaftung findet bei dir sicherlich mit deinen adulten Corallus statt, oder?
Ich war auch immer mal über so etwas am nachdenken, aber aufgrund der noch recht "kleinen" Größe und hohen nächtlichen Aktivität meiner Corallus habe ich mich bisher immer dagegen entschieden.



Viele Grüße
Patrick

14

Dienstag, 14. Januar 2014, 10:08

Hi,

überraschend, dass es hier keinen Gegenwind gibt :)

Die Fruchtfliegen fütter ich ca alle 10 Tage zu. Allerdings in erster Linie, da ich sie mit Calcium/Korvimin bestäuben kann. Satt würden zumindest die winzigen typus mit Sicherheit auch ohne.

In den Gesellschaftsterrarien sind in erster Linie adulte Corallus hortulanus, aufgrund des unterschiedlichen Nahrungsspektrums aber auch semiadulte Corallus caninus. Vllt gibt es ja in Zukunft noch weitere Gesellschaftspartner :S


Ursprünglich hatte ich die lugubris für meine ersten Nachzuchten der Corallus ruschenbergerii angeschafft. Letztlich hat es aber mit Mäusen geklappt. Im Dezember hatte ich für die ruschis vom November dann nochmal neue lugubris bekommen, aber die können voraussichtlich auch bald umziehen und im Chor mit den anderen meckern... Nachts klingt es dank lugubris immer so, als habe man winzige wütende Stockenten im Terrarium :D
Wenn dich die Nachtaktivität abschreckt, sieh doch z.B. mal nach Gonatodes.
Viele Grüße,
Peer

15

Dienstag, 14. Januar 2014, 15:53

Hi,
überraschend, dass es hier keinen Gegenwind gibt :)
Alles böse Rebellen hier :D


Was mich überrascht ist wie du die Jungferngeckos dazu bringst im Terrarium zu bleiben bzw. wie du das Terrarium Jungferngeckoausbruchsicher bekommen hast ;)
Bei mir gibt es zZt. zwei "Populationen" von Jungferngeckos . Die erste lebt in einem Terrarium aus dem sie nicht entweichen kann,die zweite lebt frei im Terrarienzimmer (oder wo auch immer) .Da sie durch noch so kleine Schlitze schlüpfen ist der Luftspalt zwischen den Schiebescheibe meist soweit ausreichend das die Tiere eben auch mal in einem Terrarium sind wenn dort zB. eine verlockende Mahlzeit zuholen ist.
Gruß
Hans

16

Dienstag, 14. Januar 2014, 16:51

:D
Ist nicht so leicht die Kleinen zu bändigen ;) Teils verstecken sie sich in dem kleinen Spalt zwischen Oberkante Glasscheibe und Führungsschiene...
Unabdingbar ist eine Silikonlippe zwischen den Schiebenscheiben. Jenachdem wie schief die Terrarien sind, sind links und recht auch noch Führungsschienen um einen sauberen Abschluss zu schaffen.
Viele Grüße,
Peer

17

Dienstag, 14. Januar 2014, 19:47

Hallo,

ganz kurze Nebenfrage, was für ein Tier ist den das auf dem Foto? Bin da richtig neugierig, und gefällt mir gut ;)

lg Kai

18

Dienstag, 14. Januar 2014, 20:59

In den Gesellschaftsterrarien sind in erster Linie adulte Corallus hortulanus, aufgrund des unterschiedlichen Nahrungsspektrums aber auch semiadulte Corallus caninus.


was für ein Tier ist den das auf dem Foto?

Das ist für mich aber eine komische Corallus, und das auch noch an der falschen Stelle im Terrarium. :)
Na wenn da mal das Zitat unterhalb nicht schon eingetroffen ist. ;)
Vllt gibt es ja in Zukunft noch weitere Gesellschaftspartner :S

19

Dienstag, 14. Januar 2014, 21:06

Hi,

es sind zwei Tropidophis melanurus.
Bislang sitzen sie ohne Gesellschaft, aber besonders im Jugendalter fressen sie Geckos.
Paarungen gab es im Dezember, eine Häutung des Weibchens letzte Woche Mittwoch... Bedeutet alles erstmal nichts, aber es schadet nie vorbereitet zu sein ;)
Viele Grüße,
Peer

20

Dienstag, 14. Januar 2014, 21:35

es sind zwei Tropidophis melanurus.

Hi,
so etwas habe ich mir bald gedacht. :) :thumbup:
Wäre schön wenn du in einem separatem Thread diese Tiere mal vorstellen würdest.

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