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giggo

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1

Montag, 13. Januar 2014, 11:05

Heloderma suspectum Haltung

Hallo an alle,

Da hier im Forum ja einige Halter rumgeistern hab ich mir gedacht dass ich hier nachfragen kann wie es mit der Haltung dieser Echsen aussieht.

Habe mich durch diverse Seiten im www gekämpft und festgestellt dass niemand angaben zu den Terriengrößen macht.

Wenn diese Tiere einmal bei mir einziehen, würde ich mir 1.1 zulegen.

Hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen da Infos aus erster Hand immer am besten sind :)...

Danke schon mal im vorraus



LG Giggo

2

Montag, 13. Januar 2014, 12:11

Habe mich durch diverse Seiten im www gekämpft und festgestellt dass niemand angaben zu den Terriengrößen macht.

Ich denke dass ich dafür den Grund kenne.
Viele Leute halten sie recht klein und machen damit nicht gerne Reklame. ;)
Ich würde dir für ein Pärchen min. 150X80X80cm empfehlen. (Größer geht natürlich immer)
Von April bis August wird diese Fläsche auch gerne angenommen, vorausgesetzt die Tiere sind nicht fett.
Auch der ein oder andere dicke Ast oder Wurzel wird zum klettern gerne genommen.

giggo

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3

Montag, 13. Januar 2014, 13:14

Hi Manni,

Hab mir auf einer Homepage schon so etwas gedacht... Dort steht dass sie ein geräumiges Becken brauchen und dann sieht man auf den Bildern eher kleine Becken, das hat mich ein wenig nachdenken lassen was Leute unter geräumig verstehen...



Hab ein Terrarium mit genau den Maßen noch rumstehen würde es aber noch etwas verschönern und modifizieren...

Ich habe auch gelesen dass sie einerseits Hohe Temperaturen mit wenig Feuchtigkeit benötigen aber auch Feuchte eher kühlere Verstecke da habe ich mir gedacht ich könnte doch einen Unterbau für das Terrarium machen in den ich eine Ikeabox (Rackprinzip) reinstelle und diese mit Spagnuhmmoos oder Feuchtem Sand befülle. Das "Versteck" wäre dann durch ein Loch im Boden (natürlich mit Schutzkante damit der Bodengrund nicht in das Versteck reinkommt) zu erreichen.

Hätte eine kleine Skizze angefertigt um es zu verdeutlichen... Natürlich passen jetzt nicht die Proportionen zusammen ;).



Gruß Giggo
»giggo« hat folgende Datei angehängt:

4

Montag, 13. Januar 2014, 14:15

Hi,
Schlupfboxen mit feuchtem Sand oder ähnlichem Substrat sind schon fast Pflicht. (spätestens für die Eiablage)
Allerdings würde ich sie im Terrarium mit verbauen wegen der Temperatur. (zu kalt ohne Heizung)
24-27Grad sollte es in der Box schon haben.
Wenn du eine beheizte Box unters Terrarium baust sollte es gehen. (vorausgesetzt der Ein und Ausgang wird akzeptiert)

5

Montag, 13. Januar 2014, 14:18

Hallo,



ich pflege ja auch Heloderma suspectum. Meine Tiere sitzen in einem Terrarium mit 1,85m*0,9m*0,7m (LBH).

Ein Pärchen zu bekommen ist gerade als Jungtiere schwierig da dir bis zu Geschlechtsreife niemand versichern kann dass du wirklich ein Paar hast. Ansonsten ist die Haltung wirklich einfach.

Zu deiner Schlupfbox würde ich dir raten diese nicht mit Sphagnum zu füllen sondern feuchtem Sand.

Grüße,

Sebastian

giggo

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6

Montag, 13. Januar 2014, 14:35

Hi,

Ja die 24-27° müsste ich schaffen da ich eine Raumptemperatur von ca. 21° habe. Mit einer Heizmatte hinter der Box müsste es eigentlich funktionieren oder?

Eventuell kann ich dann noch eine Abdeckung mit Schanieren vorne machen damit es abgedunkelt ist und die Wärme nicht sofort in den Raum verschwindet...

Ja die Problematik mit der Geschlechterbestimmung ist auch noch zu bedenken...

Das Projekt wird sich sicherlich über ein Jahr ziehen mit Bau usw... Wie sieht es eigentlich mit UV-Bestrahlung der Tiere aus?

Sie sind ja nicht solche Sonnenanbeter wie mein F. paradalis oder?

Sorry für die vielen Fragen aber wenn ich das wirklich machen will, will ich es auch richtig machen und nicht so halb :).



LG Giggo

7

Montag, 13. Januar 2014, 15:08

Wie sieht es eigentlich mit UV-Bestrahlung der Tiere aus?

UV-Bestrahlung ist nicht nötig.
Jedoch wird eine BS oder SR gerne angenommen.
Kannst aber ohne weiteres auch normale PAR-Strahler verwenden. Haben den Vorteil das du sie dimmen kannst.

giggo

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8

Dienstag, 14. Januar 2014, 06:40

Hi,

Ok dankeschön :).

Hätte da eine Frage zur Inkubation (etwas früh aber ja :) ).

Und zwar habe ich eig fast überall gesehen dass die Eier nicht auf Vermiculite sondern auf Lochblech oder auf Watte inkubiert wurden wieso eig?

Ist jetzt nur mal aus Interesse da ich ja noch nicht mal die Tiere habe ist diese Frage sowieso zweitrangig, hat das Vorteile bei Heloderma Eiern oder gab es Probleme mit Vermiculite?

Muss man in der Früh regelmäßig Sprühen? (Morgentau) Oder reicht wenn immer frisches Wasser bereit steht?



LG Giggo

9

Dienstag, 14. Januar 2014, 08:34

Hi,



Heloderma Eier reagieren auf Kontaktfeuchtigkeit nicht gut, da wird es in der Regel Probleme geben. Daher inkubieren Züchter entweder auf Lochblech oder i.d.Regel mit einem Motorbrüter oder Sim- Container. Scheinbar ist es so dass die Eier aufgrund der trockenen Habitate sehr stark das Wasser aufnehmen und bei Kontaktfeuchtigkeit so deswegen zu stark füllen.

Sprühen würde ich seltener, denn auch in den Habitaten ist die Feuchtigkeit am morgen nicht zwingend hoch, es sind ja keine Gebiete mit direktem Meerkontakt wo morgens größere Nebelfelder entstehen und für Tau sorgen. Durch sprühen erhöhst du zu sehr die RLF. Ich würde dir zu der geplanten Wetbox raten bzw. zu einem kleinen Wassergefäß. Meiner Erfahrung nach mögen Heloderma zudem gar nicht angesprüht zu werden. Obwohl dies ein probates Mittel ist ihnen die Häutung zu erleichtern. Mit Wetbox ist das wiederum weniger ein Problem.

Grüße,

Sebastian

giggo

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10

Dienstag, 14. Januar 2014, 09:53

Hi Sebastian,

Ja das mit dem dirketen Meerkontakt erklärt sich ja eig. von selbst :)... Werde die Wetbox mal so bauen und wenn sie nicht angenommen wird, wird das Loch zu gemacht und ich habe Stauraum (kann man immer gebrauchen).

Das zum Beispiel wusste ich nicht habe das auch bei diversen Zuchtberichten von Waranen gesehen und mir gedacht irgendeinen Sinn muss das ja haben.

Genau das habe ich gemeint mit Infos aus erster Hand... Ich liebe dieses Forum :D



Gruß Giggo

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