Pure-Reptiles

Hallo zusammen!

70 Mitglieder und vielleicht jemand dabei, der die genannte Pythonart hält / gehalten hat?

Egal welche Lokalform (Sorong, Merauke, Wamena, Biak, Aru etc.), Hauptsache wir bekommen einige Erfahrungen zusammen.

Würde mich über euren Input freuen.

@ Manni: wir hatten ja schonmal sehr ausführlich zum M. clastolepis telefoniert.

@ Manni und Stefan: mich interessieren vor allem persönliche Erfahrungen mit M. amethistina; wie diese Art erlebt wurde, wie ihr verhalten war usw.

Die einschlägigen Seiten sind mir natürlich bekannt und auch die Artikel z.B. von Roman Bär, Yasser Moustafa und Balázs Roland Ferencz, zu denen ich auch Kontakt habe.
Es geht mir einfach darum soviel wie nur irgendwie möglich über diese Tiere in Erfahrung zu bringen, um ein möglichst großflächiges Gesamtbild zu bekommen.

Hi Thorsten,

OT: da ich selbst erst seit gut 2 Jahren in Oelde wohne, kann ich dir zu einem Pumpenbauer leider nichts sagen. Vielleicht hilft dir da Google weiter.

Thema: an der Erfahrung mit Riesenschlangen soll es nicht hapern, es geht mir auch eher um die Haltung / Pflege der Tiere im Allgemeinen. Sicherlich gehören Amethystpythons zu den potenziell aggressivsten Würgeschlangen überhaupt, aber das ist nicht der Punkt, sondern das schnelle Ableben von vielen Tieren (WF) in Gefangenschaft. Viele Arten aus dem Amethystpython-Komplex überleben die Gefangenschaft nicht länger als + - 6 Monate, traurig aber Fakt. Nachzuchten sind leider unglaublich rar bzw. teilweise überhaupt nicht zu bekommen, nicht mal in den Staaten. Man muss sich also auf die Haltung von WF vorbereiten und alles dafür tun, dass es den Tieren auch in Gefangenschaft weiterhin gut geht. Wie gesagt, ich spreche hier dediziert von M. amethistina, nicht von anderen Arten des gleichen Komplexes.

Mit ihrem "Verhalten" meine ich also nicht nur ob sie "feurig" unterwegs sind , sondern welche Temperaturzonen im Terrarium sie gerne aufsuchen, wie sie auf das Überbrausen des Beckens mit lauwarmen Wasser reagieren (hier ticken A. melanocephalus beispielsweise aus und spielen Kobra ), ob sich ihr Verhalten in Häutungsphasen spürbar ändert usw. - also unterm Strich einfach alles, was man bei der Pflege dieser Tiere beobachtet, lernt und ggf. verbessert.

Hi Manni,

waren das NZ aus Übersee? Wenn es in Europa mal NZ gibt, dann wird das meist recht schnell bekannt, da so etwas leider absolut selten vorkommt.
Roland Ferencz hatte dieses Jahr eigentlich NZ von M. amethistina *Sorong* erwartet, leider war das komplette Gelege unbefruchtet.

Zitat von »Manni«

Zitat von »Basti«

waren das NZ aus Übersee? Wenn es in Europa mal NZ gibt, dann wird das meist recht schnell bekannt, da so etwas leider absolut selten vorkommt.

Hi
Nein das waren NZ aus den Niederlanden. (barnecks).
Ich habe vor Jahren sogar einmal kinghornis gesehen.
Das ist dann aber noch einmal eine andere Hausnummer.

Wenn es echte Kinghornis waren dann..... *sabber*

Zitat von »sonic titan«

Zitat

Da brauchste anständige Eier für

und man sollte möglichst verschwiegen sein Sonst geht's dem Besitzer wie den Leuten die sich Varanus spenceri gekauft haben

Was meinst du damit?

Es geht hier ja auch um Morelia amethistina und nicht um Morelia kinghorni, was die Sache schon schwierig genug macht.
In Deutschland scheint kaum jemand diese Tiere zu halten und wenn doch, dann nicht über lange Zeit.