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Delakai

unregistriert

1

Donnerstag, 13. Februar 2014, 19:14

Lampropeltis holbrooki "Lemon King"

Nachdem die WR bei mir nun seit 2 Wochen dem Ende entgegenhechelt aklimatisieren die Tiere derzeit in ihren Boxen.
Auch meine beiden Neuzugänge vom letzten Jahr machen sich prächtig und haben gestern jeweils 1 Springer gefuttert.
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Delakai

unregistriert

2

Sonntag, 16. Februar 2014, 18:23

Heute gabs bei meinem Weibchen von 2011 das erste mal Futter.
Da sie mir gestern bei der Kontrolle entgegen geschossen kam und sich fast in meiner Hand verbissen hatte, war das wohl das beste Anzeichen dafür, dass man hier schon Hunger hat. 2 Mäuse wurden auch gleich verschlungen.

Anbei auch noch ein Foto meines holbrooki-Männchens von 2009 aus Louisiana
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Phil91

Moderator

Beiträge: 1 113

Wohnort: Ahrtal

Beruf: Student - Lehramt in Bonn

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3

Sonntag, 16. Februar 2014, 22:53

Ich glaube das wäre die einzige Lampropeltis, für die ich wirklich eine AUsnahme machen würde! Die sehen wirklich fabelhaft aus, farblich eine tolle Sache :thumbup: Ich muss stark bleiben, sollte es mal Nachzuchten davon verfügbar geben :whistling:
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

Delakai

unregistriert

4

Montag, 17. Februar 2014, 06:03

Für einige dürfte sie hier ja wegen der großen Ähnlichkeit zur viridiflavus interessant sein.

5

Montag, 17. Februar 2014, 09:33

Für einige dürfte sie hier ja wegen der großen Ähnlichkeit zur viridiflavus interessant sein.
Finde sie auch richtig hübsch, wobei ich das nicht an viridiflavus festmache.

Delakai

unregistriert

6

Montag, 17. Februar 2014, 20:01

Finde sie auch richtig hübsch, wobei ich das nicht an viridiflavus festmache.
Und da setze ich wieder den Satz ein, den ich schon einige male geäußert habe - sind halt "nur" langweilige Lampropelten ;)
Leider wird das Farbspektrum der Tiere oftmals nur auf wenige TIere beschränkt da vieles in D und Europa einfach in Vergessenheit geraten ist
oder einfach nie wirklich importiert oder nachgezogen wurde. Es gibt so viele unglaublich tolle Lampropelten, gerade auch aus dem getula-Komplex nur sind
halt oftmals die Horizonte nie über californiae oder ggf. noch floridana hinausgewandert. Derzeit erfreuen sich ja noch (seit ca. 2-3 Jahren) die nigritas einer erhöhten Nachfrage - der Hang zu schwarzen Tieren steigt etwas (sieht man auch beim nordamerikanischen gegenstück - der melanistischen thayeri) wodurch auch die Nachfragen bei mir im letzen Jahr ziemlcih in die Höhe geschnellt sind. Wenn ich da aber an Tiere denke wie nigra oder diverse Intergrades aus Kansas oder Alabama wird mir warm ums Herz :wie-geil:

7

Montag, 17. Februar 2014, 20:56

Zitat von »Delakai«

Für einige dürfte sie hier ja wegen der großen Ähnlichkeit zur viridiflavus interessant sein.

Zitat von »Manni«

Finde sie auch richtig hübsch, wobei ich das nicht an viridiflavus festmache.

Auf die "viridiflavus-Parallele" wäre ich von mir aus jetzt auch nicht gekommen. Dennoch: lange Zeit nicht so hübsche Lampropeltis gesehen! :thumbup:
Anfang der 90´er habe ich in einem Düsseldorfer Terrarienladen öfter Tiere bewundern dürfen, die so ähnlich aussahen (L. g. hoolbroki). Mir selbst waren die Tiere damals leider immer zu teuer (bzw sie waren meinen Eltern zu teuer :P ).

Gruß Sebastian

Delakai

unregistriert

8

Montag, 17. Februar 2014, 21:30

Angeblich waren in den 90ern öfters noch holrbooki in Deutschland zu finden. Weiß der Kuckuk warum die Tiere auf einmal von der Bildfläche verschwunden waren. Für mich neben den goinis meine absoluten Favoriten! Die Farbpalette bei den Tieren ist immens und vom Gemüt und Charakter unglaublich ansprechende und faszinierende Tiere

9

Mittwoch, 19. Februar 2014, 20:17

Naja,

Ende der 80er und in den 90ern waren eine ganze Menge Lampropeltis Arten und Unterarten in Deutschland unterwegs auch all das was du dir dir so zugelegt hast war damals keine Seltenheit, es war halt einfach nur so das die Tiere irgendwann einfach keiner mehr haben wollte und dementsprechend nicht mehr nachgezüchtet wurde. Und die adulten Tiere wurde dann teilweise einzeln verscherbelt wodurch dann auch die Zuchtpaare bzw. Zuchtgruppen auseinander gerissen wurden.
Gruß Malte



Lampropeltis alterna, Euprepiophis mandarinus, Orthriophis taeniurus friesi, Orthriophis moellendorffi, Spalerosophis diadema cliffordii, Oreocyptohis porphyraceus coxi, Elaphe schrenckii Zamenis longissimus, Natrix tessellata, Timon lepidus, Testudo marginata

10

Mittwoch, 19. Februar 2014, 21:08

Same thing in vielen Arten. In den 90ern bei den bimaculatas geschehen, bei den asiatischen Wassernattern, ach überall eigentlich.
Fing eigentlich damit an, dass Leute Geld mit den Tieren verdienen wollten und die Masse sichauf die "wertvolleren" Tiere stürzte.
He's an idiot, he's a loser, he's scum
he'll take advantage of everyone

Delakai

unregistriert

11

Mittwoch, 19. Februar 2014, 21:12

Naja,

Ende der 80er und in den 90ern waren eine ganze Menge Lampropeltis Arten und Unterarten in Deutschland unterwegs auch all das was du dir dir so zugelegt hast war damals keine Seltenheit, es war halt einfach nur so das die Tiere irgendwann einfach keiner mehr haben wollte und dementsprechend nicht mehr nachgezüchtet wurde. Und die adulten Tiere wurde dann teilweise einzeln verscherbelt wodurch dann auch die Zuchtpaare bzw. Zuchtgruppen auseinander gerissen wurden.

Da ich ja zum etwas jüngeren Semester gehöre und mitte der 80er geboren wurde kann ich dazu leider nichts sagen. Weiß nur gewisse Dinge aus den 90ern die mir andere Lampropelten-Halter zukommen liesen. Fakt ist auf jedenfall, dass der Lampropeltenmarkt in Deutschland wirklich sehr sehr verarmt ist

pat-angkor

Moderator

Beiträge: 1 708

Wohnort: Köln/Bonn

Beruf: Student

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12

Donnerstag, 20. Februar 2014, 17:46

Hi,

die hier gefallen mir sogar noch besser als die nigritas.
Bei denen würde ich sogar irgendwann mal schwach werden können und nen "Amerika-Ausflug" unternehmen. :D


...


Ich gehöre ja auch zu der jüngeren Generation.
Es ist schade, dass so viele frühere Arten nicht mehr gehalten werden. Das scheint sich durch wirklich alle Bereiche zu ziehen... Riesenschlangen, Nattern, Echsen etc.


Zitat

Same thing in vielen Arten. In den 90ern bei den bimaculatas geschehen, bei den asiatischen Wassernattern, ach überall eigentlich.
Fing eigentlich damit an, dass Leute Geld mit den Tieren verdienen wollten und die Masse sichauf die "wertvolleren" Tiere stürzte.


Und jetzt geht die Entwicklung teilweise ins Gegenteil und die Leute beißen sich in den Ar***, dass sie die anderen Arten damals abgegeben haben. :D

Delakai

unregistriert

13

Donnerstag, 20. Februar 2014, 19:13

die hier gefallen mir sogar noch besser als die nigritas.
Bei denen würde ich sogar irgendwann mal schwach werden können und nen "Amerika-Ausflug" unternehmen. :D

prinzipiell haben alle Kettennattern ihren Reiz. Farblich ist ja wirklich für jeden etwas dabei. Schwarz, Weiß, Gelb, Grau, Orange, Braun etc. etc. Die Palette ist lang.. sehr lang ^^ Viele Tiere, gerade sehr viele Localities, sind hier kaum jemanden bekannt. Das, was wir hier oftmals zu kaufen kriegen ist eher die 0815- oder Standartware. Die wirklichen Highlights was farbliche Pracht angeht, kriegt man kaum aus den Staaten raus

Delakai

unregistriert

14

Freitag, 14. März 2014, 18:41

Nun - nach mehrmaligen "Probetraining" und einigen Startproblemen fand ich heute folgendes Bild vor.. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und jetzt heißt es gespannt warten!!
»Delakai« hat folgende Datei angehängt:
  • comp_DSCF3098.jpg (740,78 kB - 40 mal heruntergeladen - zuletzt: 14. Januar 2015, 19:42)

15

Freitag, 14. März 2014, 20:46

Na dann heißt es Daumen drücken. :thumbup:

Delakai

unregistriert

16

Donnerstag, 1. Mai 2014, 00:15

Nun war es soweit und ich konnte die ersten 3 Eier der holbrooki in den Inkubator bringen.
Leider gab es bei der ablage Komplikationen. Der Legekanal hatte sich aus irgendwelchen Gründen verdreht und sie konnte die letzten 2 Eier nicht mehr legen.
Nachdem mein TA das Tier wieder soweit hatte, dass der Kloakenausgang frei war, stellte man fest, dass das Ei enorm groß war und sie es selbst wohl nicht mehr legen konnte. So musste es punktiert und abgesaugt werden. Das letzte Ei legte sie dagegen wieder normal und liegt jetzt beim TA im Inkubator bis ich meine Dame wieder abhole. Diese kriegt jerzt erstmal ne Antibiose und soll sich erholen.
Das Jahr fängt also nicht sonderlich berauschend an. Aufgrund dieses Vorfalls werde ich wohl weitere Verpaarungen für dieses und ggf. nächstes Jahr ausfallen lassen und hoffe auch, dass am Fortpflanzungsapparat nichts "beschädigt" wurde, auch wenn das wohl eher die zweitwichtigste SAche ist
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17

Donnerstag, 1. Mai 2014, 09:31

Dann drücke ich mal fest die Daumen das sie bald wieder richtig Fitt ist.

Darf ich fragen, warum Du sie beim TA lässt? Ist der Zustand so schlecht?

Delakai

unregistriert

18

Donnerstag, 1. Mai 2014, 11:46

Ich konnte nur noch um 8 Uhr Abends bei meinem TA verbleiben. Er brauchte noch einige Stunden, bis der Legekanal frei war, so musste sie so oder so bei ihmv verbleiben. Die Antibiose führt er zudem auch gleich noch durch, so ist alles geregelt

19

Donnerstag, 1. Mai 2014, 17:23

Hab nur so doof gefragt weil mein TA in der Regel froh ist wenn meine Tiere die Praxis wieder verlassen. :D

Delakai

unregistriert

20

Mittwoch, 11. Juni 2014, 12:31

Heute musste ich das letzte Ei nach über 40 Tagen im Inkubator entsorgen.. Kein guter Tag..