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41

Donnerstag, 30. Oktober 2014, 21:30

Jetzt mal realistisch gesehen, gibt es noch irgendetwas, was wir noch dagegen tun können?

42

Freitag, 31. Oktober 2014, 07:41

Nö, dazu sind die vernünftigen Reptilienhalter zu wenige bzw. verschwinden im Schatten der Negativschlagzeilen. Und überdies sind Reptilienhalter immer noch eine unerwünschte Randgruppe. Denn Reptilien als Haustiere - das ist ja abartig! 8) Das braucht man doch nicht. Außerdem sind die Reptilien auch alle giftig und damit eine Gefahr für die Menschheit. Usw.

43

Freitag, 31. Oktober 2014, 09:12

Nö, dazu sind die vernünftigen Reptilienhalter zu wenige bzw. verschwinden im Schatten der Negativschlagzeilen. Und überdies sind Reptilienhalter immer noch eine unerwünschte Randgruppe. Denn Reptilien als Haustiere - das ist ja abartig! 8) Das braucht man doch nicht. Außerdem sind die Reptilien auch alle giftig und damit eine Gefahr für die Menschheit. Usw.

Das sehe ich ähnlich. Wir sind eine kleine Randgruppe welche man mal schnell hinten runter fallen lässt.
Wir können da motzen wie wir wollen denn 99,9% aller Mitbürger werden dem Herrn Remmel Recht geben.
Und das ist erst der Anfang. Die Leute mit den "ungefährlichen Reptilien" sollten sich nicht in Sicherheit wägen.

Ps. Ich habe die Petition trotzdem geschrieben und hoffe bis zum Schluss.

44

Freitag, 31. Oktober 2014, 12:57

Hi!

Also nur den Kopf in den Sandstecken bringt nichts, ich wohne in Niedersachsen und habe eine Ausnahmegenehmigung.

Aber an eurer Stelle würde ich zb. (Komunal-) Politiker einladen, zu einer kleinen Führung und einem Gespräch. Es ist sicherlich für kein Problem für die Leute, die ne schicke Anlage haben, da den ein oder anderen Menschen durchzuführen.

Wenn man sich natürlich schon auf die Illegalität vorbereitet ist es kein guter Schritt ;) Ich würde es trotzdem machen. Denn mit Kritikern muss man offensiv umgehen und ihnen die Argumente durch Gegenbeispiele entkräften!
Viele Grüße
Leo

Unter dem Pflaster / ja da liegt der Strand / komm reiß auch du / ein paar Steine aus dem Sand!

45

Dienstag, 4. November 2014, 16:14

Apokalyptische Grüße Euch allen!

Lange überlegt ob ich überhaupt nochmal etwas zum Thema Giftschlangen und deren Haltung im öffentlich zugänglichen Netz schreibe....aber so ein bißchen habe ich dann doch noch zu sagen ;)

Zitat von »Hjori«

Jetzt mal realistisch gesehen, gibt es noch irgendetwas, was wir noch dagegen tun können?
Ich denke nein ;( !

Zitat von »leonard.georg«

Aber an eurer Stelle würde ich zb. (Komunal-) Politiker einladen, zu einer kleinen Führung und einem Gespräch. Es ist sicherlich für kein Problem für die Leute, die ne schicke Anlage haben, da den ein oder anderen Menschen durchzuführen.
Ich würde mit Sicherheit eine Genehmigung zur "Aufbewahrung" meiner Tiere bis zu deren Tod bekommen. Bei V. aspis werde ich davon wohl auch gebrauch machen, da es sich um eine in Gefangenschaft etablierte Art handelt. Von V. aspis sind europaweit ausreichend Nachzuchten vorhanden, so dass der gesamte "Bedarf" potentieller Halter abgedeckt ist. Ich kann es also vertreten die Art solange bei mir zu "lagern" bis sie einen natürlichen Tod stirbt.
Anders verhält es sich bei meinen V. berus. Von der von mir gehaltenen Lokalität ist mir kein weiterer Halter in Deutschland bekannt. Es handelt sich allgemein um eine zumindest in Deutschland hochgradig bedrohte Art. Die Terrarienhaltung dieser Art ist nach wie vor nicht etabliert. Auch wenn "wir", wie es scheint, gerade dabei waren den Schlüssel für eine langjährige erfolgreiche Haltung und Zucht zu finden, sterben die Tiere teilweise noch aus nicht ersichtlichen Gründen weg und das selbst sehr erfahrenen und verantwortungsvollen Leuten, wie auch hier im Forum zu lesen ist. Es ist also nach wie vor nötig diese Art nachzuzüchten und ihr Verhalten in Gefangenschaft zu dokumentieren. Nur so kann langfristig die weltweite Nachfrage an der Art gedeckt werden ohne das weitere Naturentnahmen nötig sind.
Meine 5 Tiere machen auf mich nach wie vor einen stabilen Eindruck. Sie stammen von blutsfremden Eltern der selben Lokalität.
Ich kann es für mich also nicht vertreten diese Art weiterzuhalten, ohne diese vermehren zu dürfen. Aus meinen 5 Tieren könnte eine stabile Linie entstehen, wenn sie vernünftig verkreuzt werden.

Die Tiere stehen also zur Abgabe bereit ;( ! Möglich wäre die Abgabe in ein Haltungsverbot freies Bundesland oder an jemanden mit Ausnahmegenehmigung zur Zucht in einem Bundesland, welches die Haltung potentiell gefährlicher Tiere verbietet.
Lieber wäre mir eine Abgabe ins europäische Ausland... :dash:

Verzweifelte Grüße
Sebastian

P.S: Irgendwie fände ich es lustig, wenn wir uns alle im Dezember alle in Hamm verfügbaren nicht meldepflichtigen Giftschlangen kaufen würden und diese dann legal zum 1.1. beim nächsten Tierheim abgeben würden :D :rolleyes:
P.P.S: Nicht das es einer falsch versteht! Zum Wohle der Tiere ist das natürlich zu unterlassen....ich würde nur gerne die Reaktion der Behörden sehen...Zeit die grüne "Gutmenschen-Diktatur" zu beenden... :thumbdown:

46

Dienstag, 4. November 2014, 16:41

Hi,

ich würde nur gerne die Reaktion der Behörden sehen...

Die werden schon Augen machen wenn die ganzen gemeldeten Tiere plötzlich nach dem Gesetz offiziell als verstorben gemeldet werden...
Hip Hip Hurra, statistisch jetzt schon ein Erfolg, schließlich wird die Anzahl der gemeldeten Gefahrtiere abnehmen :streicheln:
Wenn das hier nicht öffentlich wäre, könnte man ja auch mal fragen wer seine Neuzugänge im Dezember überhaupt noch meldet...
Viele Grüße,
Peer

47

Dienstag, 4. November 2014, 20:42

Nabend,

hat jemand denn News zum Thema? Wer denkt denn so alles über einen Austritt aus der DGHT nach? Oder habt ihr den Eindruck, die Kümmern sich?

P.S.: Ich weiss, wer jetzt Antwortet! ;)

48

Mittwoch, 5. November 2014, 06:44

Gähn-----irgendwie werde ich so müde. Die Apokalypse wird heraufbeschworen, abe rnichts dagegen getan, weil man "nichts tun kann" und shculd an allem ist sicher auch noch die DGHT. Tut doch selbst was ( und wenn es nur ist, mal bei einem Landtagsabgeordneten nachzufragen, was von drohenden Gesetzesvorschlägen gehalten wird).
Oderschaut doch mal, was die DGHT überhaupt macht...
Und wenn ich dann noch lese, dass man sich mit dem Forum quasi unsichtbar machen solle, verstehe ich die Welt nicht mehr...
Arsch huh, Zäng useinander!
He's an idiot, he's a loser, he's scum
he'll take advantage of everyone

49

Mittwoch, 5. November 2014, 07:53

Austritt aus der DGHT hin oder her. Zumindest haben sie in Hessen die Gefahr für Halter gefährlicher Tiere unterschätzt und nichts getan. Und im Nachgang haben die Betroffenen auch nicht wirklich helfen wollen oder können - meine eigene Erfahrung. Mit entsprechender Unterstützung wäre ich bereit gewesen, alle Instanzen durchzufechten, aber das wollte damals wohl niemand.

Und was genau tut die DGHT in NRW? Habe mich darum ehrlicherweise nicht gekümmert, aber auf deren Homepage steht nichts, was irgendwie zielführende wäre oder woraus man Maßnahmen ableiten kann - außer dass die DGHt gerne für Rückfragen zur Verfügung steht. Erwarten die allen Ernstes, dass die jemand aktiv anspricht? Müsste es icht eher umgekehrt sein? Kann aber sein, dass es anders ist und ich das nicht weiß, weil ich den Prozess nicht aktiv verfolgt habe.

Viele Grüße

Christian

unregistriert

50

Mittwoch, 5. November 2014, 10:37

Das einzige was bleibt, ist der Gang vor Gericht.

Diese Verbote stehen auf ziemlich tönernen Füssen und sind schwer mit harten Fakten zu begründen. Die DGHT sollte genügend finanzielle Mittel haben, ein paar Top-Anwälte zum Thema zu finden.

Ansonsten herzliches Beileid nach Deutschland.

51

Mittwoch, 5. November 2014, 10:42

Das einzige was bleibt, ist der Gang vor Gericht.

Diese Verbote stehen auf ziemlich tönernen Füssen und sind schwer mit harten Fakten zu begründen. Die DGHT sollte genügend finanzielle Mittel haben, ein paar Top-Anwälte zum Thema zu finden.
Tja, dann müsste man das dortens auch wollen - meine Erfahrung sagt, dass da jeder für sich alleine kämpfen muss. Hilfe gab es vor 4 Jahren jedenfalls nicht wirklich.

steven-k

Meister

Beiträge: 341

Wohnort: Bonn/Koblenz

Beruf: M.o.S. Biotechnologie, molek. Physiologie

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52

Mittwoch, 5. November 2014, 12:43

Wie könnt ihr es wagen, über die DGHT herzuziehen ;)

Nein, aber im Ernst, würde da mal offengelegt werden, was die eigentlich mit der ganzen Kohle machen oder wie die sich aktuell im Detail mit der Angelegenheit befassen, müsste man sich nicht über nachfragende Mitglieder/Nicht-Mitglieder chauffieren und diese mit "macht doch selbst was" Sätzen kontern....

Tolle Antwort von einer Organisation, die groß damit wirbt eine Interessenvertretung zu sein.

Und jetzt los, DGHT Ritter, streckt mich nieder ;)

PS: Ich schreibe und telefoniere was das Zeug hält ;) bin aber eben auch nur ein einzelner Mensch.

Gebe aber recht, dass andere das auch eher mal tun sollten als nur zu Jammern...... ;)

Rumheulen kann man immer noch wenns soweit ist ;)

Wenn ja eh alles gegessen ist, müsste man eigentlich gar nicht mehr drüber schreiben..... oder lassen hier immer gleich alle das Handtuch fallen? ;)

Würde mir doch gerne die Option offen halten aus Job Gründen auch mit meinen Tieren nach NRW ziehen zu können.

Durch depressive Stimmung erreicht man ja auch nix ;)

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


53

Mittwoch, 5. November 2014, 15:51

Wir sollen überlegen, was wir für die DGHT tun können??- Ich weiss es: Mitgliedsbeitrag zahlen :dash: :D

Aber was kann man denn tun? Was habt ihr bis jetzt versucht? Gut, diese Petition, aber da werden wohl nicht genügend Stimmen zusammenkommen.

Wer hat Vorschläge?

54

Mittwoch, 5. November 2014, 15:58

DGHT...pfff....dass ich nicht lache.
Deren einziges Interesse war es doch als Auflage für einen Gesetzesentwurf eine Haftpflichtversicherung für Giftschlangen auszuarbeite. Und wer bietet das Ganze bereits auf seiner Hompage an und ha die Doller in den Augen?

Kasperverein. 3/4 vor denen sitzt doch den ganzen Tag nur im Schaukelstuhl vorm Schwanzlurchpaludarium und kriegt Trombose.
Helft euch selber, aber hofft nicht auf Hilfe von der DGHT.
Tim

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chiffre« (5. November 2014, 16:26)


55

Mittwoch, 5. November 2014, 16:15

Hi,

heute gab es ja wieder einen aktuell brennend wichtigen Newsletter der DGHT. Darin wird neben Forderungen verkündet, dass der Vizepräsident der DGHT derzeit in "höchster Alarmbereitschaft" ist. Wer jetzt denkt es gehe um die Gesetzesentwürfe irrt allerdings. Thema ist ein Pilzbefall bei europäischen Lurchen und Molchen.
Der Newsletter war offenbar so wichtig, dass ich ihn direkt doppelt im Postfach hatte.

Ist in Ordnung und ich zahl auch meine Beiträge, aber für die Terraristik seh ich von der Seite leider zu wenig Hilfe.
Der Newsletter spiegelt in meinen Augen die Prioritäten des Vereins deutlich genug wieder...
Viele Grüße,
Peer

56

Mittwoch, 5. November 2014, 17:35

Mal ehrlich wenn ich das Geschrweibsel hier lese könnte ich kotzen. Es werden (und wurden im Vorfeld) diverse Gespräche seitens der DGHT mit Politikern geführt. Und zwar immer aktiv von unserer Seite aus. Es ist aber leider nicht leicht für einen Verein mit 7000 Mitgliedern der durch ehrenamtliche Arbeit funktioniert wirklich gehör zu finden. Und wenn ich schon den Quatsch lese mit Geld und Mitgliedsbeiträgen denn kann ich nur raten das die hier anwesenden DGHT Mitglieder doch einfach zur Jahrestagung nach Bonn hätten kommen können, dort wurde einiges zur finanziellen Situation gesagt.
Wenn ausser meckern wirklich die Absicht besteht sich aktiv einzusetzen dann wendet euch an die Task-Force oder ans Präsidium oder an die Geschäftsstelle und bietet eure Mitarbeit an.

Und zum Thema Austritte, grade in so einem Moment sollte man vielleicht lieber darüber nachdenken möglichs viele Leute zum Eintritt zu motivieren damit sowohl genug Manpower wie auch finanzielle Mittel in der DGHT vorhanden sind um auch nur ansatzweise das leisten zu können was ihr hier fordert.
Gruß Malte



Lampropeltis alterna, Euprepiophis mandarinus, Orthriophis taeniurus friesi, Orthriophis moellendorffi, Spalerosophis diadema cliffordii, Oreocyptohis porphyraceus coxi, Elaphe schrenckii Zamenis longissimus, Natrix tessellata, Timon lepidus, Testudo marginata

Christian

unregistriert

57

Mittwoch, 5. November 2014, 19:14

Hat die dght in Hessen etc. eigentlich den Rechtsweg beschritten?

58

Mittwoch, 5. November 2014, 19:40

Es ist doch klar, das sich die betroffenen Mitglieder über die DGHT aufregen. Nehmen wir mal an, es wird tatsächlich immens gegen dieses Verbot gearbeitet, woher weiss man es dann? Informationen seitens der DGHT kommen sehr spärlich. Und wenn, dann nicht über aktuelle Vorgehensweisen. Dazu kommen auch sehr wenige Tipps und Vorschläge, was jeder einzelne machen kann. In Hessen wurde wenigstens noch ein riesen Spektakel gemacht und gesammelt etc...was daraus wurde, wissen wir ja (oder nicht!) Und da erscheint es auch noch verwunderlich, das Mitglieder austreten, bzw keine Neuen kommen..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hjori« (5. November 2014, 19:47)


59

Mittwoch, 5. November 2014, 19:41

Die DGHT als Verband kann nicht klagen. Nur betroffene Personen können das machen.
Wurde in Hessen auch von mehreren Leuten gemacht, aber ohne Erfolg.

Was mich immer noch interessieren würde, ist was mit dem Rest der Spendengelder passiert ist. Wir haben ja fleissig gespendet und gesammelt das die DGHT die Leute unterstützen konnte.
Vielleicht weis Malte das ja. Als normales Mitglied, Stadtgruppenleiter, Betroffener und Spender habe ich das nämlich nicht in Erfahrung bringen können.

Grüße

Michael

Christian

unregistriert

60

Mittwoch, 5. November 2014, 20:04

@M.K. wurde der Rechtsweg bis zur letzten Instan begangen?

Wenn ja, kann man die Urteile einsehen?