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21

Mittwoch, 17. Juni 2015, 21:54

Moin Mike,

Zitat von »Mike 68«



ehrlich gesagt hab ich auch nichts anderes erwartet.
naja ich habe da etwas anders gerechnet wie Du. Mit Quarantänezeit währe die Paarungszeit vorbei gewesen, aber das scheinst Du nicht so Eng zu sehen (kein Vorwurf, ist deine Sache und geht mich nichts an )!

Zitat von »Mike 68

Wir kennen den Halter,von dem wir das Weibchen bekommen haben, schon sehr lange und
besuchen Ihn regelmäßig.
Also bestanden überhaupt keine Bedenken das Paar, nach
einwöchiger Eingewöhnungsphase des Weibchens, zusammen zu setzen.
Außerdem bin ich der Meinung das man bei dieser Art schon gar nicht mehr von
einer direkten Paarungszeit sprechen kann.
Ein bisschen später in die WR, ein bisschen später zurück und schon ist alles anders.
Vielleicht liege ich ja total falsch mit meinen Gedanken, und ich lasse mich auch gerne
belehren.
Aber so richtig glaub ich nicht mehr dran. Dafür ist diese Art schon viel zu lange domestiziert.



Auf die Aufzucht sind wir auch schon sehr gespannt. Wie schon erwähnt es wäre unsere erste
L.m.greeri Nachzucht.
Viel Glück

Gruß Ron


Danke.
Wir werden auf jeden Fall darüber informieren.
Grüße Mike

22

Samstag, 20. Juni 2015, 20:20

Moin Mike,

wie vorher erwähnt ist das deine Sache und geht mich nichts an! Jedem nach seiner Passion! Ich hatte da nur eine andere Rechnung da eben Quarantänezeit mitgerechnet.
Die Durango Bergkönigsnattern die mir bekannt sind unterliegen auch heute noch einem Jahreszyklus und nehmen ab einem bestimmten Zeitraum im Herbst auch kein Futter mehr an. Man kann sich also, bei den mir bekannten Tieren, gegen die Winterruhe nicht wehren und diese auch nicht verzögern, bei passenden Temperaturen aber vielleicht verlängern. Dein WF Paar , Gratulation dazu, wird dir das aber sicher zeigen ;) , darf ich fragen von welcher Lokalität die Tiere stammen/gefangen wurden?


Gruß Ron

23

Samstag, 20. Juni 2015, 21:35

Hallo Ron,

ja na klar. Also mir wurde gesagt das sie aus der Region nördlich von
San Dimas stammen.

Bei den beiden WF denke ich auch das ihr Jahreszyklus noch sehr nah dem
der in der freien Natur lebenden Tiere ist.

Du hast das Thema Temperatur vor der WR erwähnt.
Genau das meine ich. Im großen und ganzen bestimmt ja jeder Halter selbst darüber.
Wir haben schon L.t.sinaloae ohne WR nachgezogen. Ihr Fressverhalten hat sich
über die Wintermonate überhaupt nicht verändert.
Ich kenne auch einen Halter der E.s.schrenkii ohne WR nachgezogen hat.

Also ich bin immer noch der Meinung das Arten die schon so lange in
Gefangenschaft gehalten werden, sich daran anpassen können.

Grüße Mike

24

Sonntag, 21. Juni 2015, 00:26

sich daran anpassen können.

falsch - in diesem Fall müssen sie es unweigerlich..

25

Sonntag, 21. Juni 2015, 10:44

Von mir aus auch müssen.
Solange es den Tieren nicht schadet.

Für die vorher erwähnten Sinaloae war das ....Müssen. ...überlebenswichtig.
Wir waren der Meinung das sie eine WR nicht überstehen würden.
Das ist aber ne andere Geschichte.

26

Sonntag, 21. Juni 2015, 11:41

Wir waren der Meinung das sie eine WR nicht überstehen würden.
Und trotzdem fit genug um zu paaren? Nichts für ungut, aber eine WR ist gerade für die nordamerikanischen Natternvertreter generell unabdingbar, selbst wenn es nur eine kurze und milde ist.

27

Sonntag, 21. Juni 2015, 12:36

Warum hab ich gewusst das, das jetzt kommt.

Die Paarung war nicht geplant und auch nicht erwartet.
Wir haben die Tiere aus einer nicht so optimalen Haltung übernommen.
Bei dem Weibchen war die Hoffnung auch nicht sehr groß das sie es überhaupt noch
schafft.
Na ja, Einzelhaltung und zum Anfang alle 5 Tage zwei kleine Mäuse.
Nach einiger Zeit konnte man erkennen das sich die Tiere erholen und es wurde immer besser.
Wir haben uns dann dazu entschieden den Winter über durch zu füttern. Und ich glaube es hat ihnen
nicht geschadet.
Irgendwann im Frühjahr haben wir sie dann zusammen gesetzt, sie hatten sich ja richtig gut
erholt.
Mit einer Verpaarung hatten wir nicht gerechnet, weil ja wie oben beschrieben die
WR weggelassen wurde. Aber es passierte trotzdem.
Ob es nun richtig war oder nicht die eine WR auszulassen kann ich nicht sagen.
Aber ich sehe die Tiere ja jetzt und bin der Meinung das wir in dem Fall alles richtig gemacht haben.

Grüße Mike

28

Sonntag, 21. Juni 2015, 18:34


Nichts für ungut, aber eine WR ist gerade für die nordamerikanischen Natternvertreter generell unabdingbar, selbst wenn es nur eine kurze und milde ist.
Ach, ich bin fast einer Meinung mit Ihnen, auch wenn ich ungern so pauschalisiere, da Nordamerika doch recht groß ist.
Aber erklären Sie doch mal, was sie konkret meinen und warum das so ist. Oder haben wir hier eine ihrer typischen Blasen? Das wäre ja der Renner.
He's an idiot, he's a loser, he's scum
he'll take advantage of everyone

29

Mittwoch, 29. Juli 2015, 21:25

So nun war es endlich soweit. Die L.greeri sind geschlüpft.

Ein Tier ist uns aber gleich besonders aufgefallen.
Sie hat eine fast weiße Grundfarbe. Wobei der Kopf doch typisch greeri ist.
Auf dem Bild sieht sie aber ein wenig heller aus. Trotzdem ungewöhnlich.
Wir haben so ein hellen Tier jedenfalls noch nicht gesehen.

Grüße Mike
»Mike 68« hat folgende Datei angehängt:

30

Donnerstag, 30. Juli 2015, 03:27

Moin Mike,
könnte sich, nach dem Bild, um ne "light phase" handeln.

Gruß Ron

31

Donnerstag, 30. Juli 2015, 21:22

Hey Ron,

ne sehr sehr hellgraue, also light phase, war auch dabei.
Aber weiß. Hab ich noch nie gesehen oder was von gehört.
Du vielleicht?

Grüße Mike

32

Freitag, 31. Juli 2015, 09:31

Moin Mike,

light phase und hypomelanisten sind mir bekannt und hab ich auch schon bei einem Freund gesehen. Aber L.greeri dürfte von hell bis dunkelgrau auch in den Durangobergen anzutreffen sein. Viele natürliche Farbschläge, die in den Staaten ganz normal sind, sind hier in Europa kaum bekannt.

Gruß Ron

33

Montag, 3. August 2015, 23:03

Hey Ron,

danke für die Info.
Das heißt also Du hast schon mal ne weiße greeri gesehen?
Kannst Du mir da Literatur empfehlen. Ich würde mich mit dem Thema gerne
nochmal näher beschäftigen. Finde ich sehr interessant.

Grüße Mike

34

Mittwoch, 5. August 2015, 10:49

Moin Mike,

weisse Grundfarbe habe ich wie schon erwähnt bei Hypomelanisten gesehen, lightphase ist ja eher ein weiß wirkendes Grau aber auch das konnte ich schon live und in Farbe bewundern.
Literatur kann ich dir leider keine empfehlen, aber einen Link hab ich da für dich. http://www.sierraherps.com/ schau dich da einfach mal um ;)


Und hier mal noch wo lightphase gezeigt werden. http://www.coastalbendcaptivebreeding.com/l--m--greeri.html


Gruß Ron

35

Sonntag, 22. November 2015, 21:45

Hallo Ron,
vielen Dank für die zwei Links. Der eine war echt sehr interessant.
Leider ist die Aufzucht der Kleinen doch nicht so einfach wie erwartet.
Zwei sind super Fresser, aber bei den anderen ist es bis jetzt nur bei der
Zwangsernährung geblieben. Die gehen demnächst aber in die WR und dann denke
ich wird es schon werden.

Grüße Mike
www.natternwelt-nobitz.de

36

Montag, 23. November 2015, 16:55

Moin Mike,

aber gerne doch!

Ich find es läuft recht gut wenn zwei schon selbständig fressen, hab da von Greeris schon andere Dinge gehört. So manches Jungtier kann richtig Nerven kosten wenn es trotz Überwinterung und dem anbieten von Geckos nicht selbstständig ans Futter will. Viel Glück weiterhin und gib nicht auf, irgendwann frist auch das letzte Junge ;)


Gruß Ron

37

Montag, 23. November 2015, 21:07

Hey Ron,

noch sind wir da guter Dinge. Was ist Deiner Meinung nach ein
angemessener Zeitraum für die WR?

Grüße Mike

38

Dienstag, 24. November 2015, 16:03

Moin Mike,

naja mit gesunden Jungtiere würde ich nicht anders verfahren als mit Adulten. Wenn zum Jahreszyklus von Natur aus z.B. 2-3 Monate Winterruhe gehören, dann gehören für mich die Tiere auch solange Überwintert. Ich kann dir nur schwer von hieraus sagen das du deine Jungtiere "so und solange" Überwintern sollstest, das kannst nur du entscheiden, da du deine Tiere am besten kennst.


Gruß Ron

39

Dienstag, 24. November 2015, 19:11

Ich überwintere meine Tiere (keine greeri) zwischen 3 und 4 Monate..

40

Dienstag, 24. November 2015, 21:31

Hey Ron,

mit futterfesten Jungtieren verfahren wir genau so wie mit den adulten. Ist ja kein Thema.
Aber bei den zwangsernährten bin ich da doch etwas skeptisch.
Obwohl sie einen top fitten Eindruck machen, werden wir es so bei etwa 6 Wochen
belassen. Ist erstmal so geplant. Verlängern können wir ja dann immer noch.


Grüße Mike
www.natternwelt-nobitz.de

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