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41

Montag, 13. September 2010, 11:05

Also für mich steht fest, dass diese Messe viel leerer war, als die im März! Das wurde mir auch von vielen befreundeten Züchtern widergegeben. Für eine September-Hamm war noch richtig gutes Durchkommen gewährleistet.

Der Preisverfall ist ja nichts neues. Köpys (wildfarbend) für 5.- EUR, Tigerpythons (wildfarbend) für 15-20.- EUR, Bredlis inzwischen ab 50.- EUR und Kornnatern für den gewohnten "Wegwerfpreis".

Stark im Kommen: Hakennasennattern, Igeltanreks und (LEIDER) scaleless snakes.

Ein echtes Low-light aus dem Futtertierzelt: dort wurde ein adultes Cheyneipaar verkauft....eines der Tiere schon kurz vor Exitus - eingewachsene Hautreste um die Augen und einen Pilz auf dem Rücken, ganz großes Kino!
Viele Grüße, Basti

www.mighty-python.com

42

Montag, 13. September 2010, 12:16

Ich möchte mal zum umdenken anregen, keinen verurteilen oder bevormunden, jeder kann machen was er möchte.
Auch ich war schon in Hamm und auf sonstige Börsen, die Zeiten haben sich jedoch stark geändert.
Man beobachtet uns verrückte Terrarianer und überlegt, wie man dem Tierquälen ein Ende bereiten könnte.
Jedem, dem etwas mehr daran gelegen ist, dass Hobby Terraristik weiterhin ausüben zu dürfen, sollte sich darüber im klaren sein, dass er mit jedem Börsenbesuch einen Nagel in den Sarg der Terraristik schlägt.
Nehmt euch mal die 5 Minuten Zeit folgenden Text zu lesen, dann wisst ihr was ich meine:
(Für die Lesefaulen habe ich einige Sätze rot markiert ;) )

Zitat

Stand: 2. September 2010

Magdeburg / Gerlingen, 2. September 2010 – Bald ist es wieder so weit:
Ab dem 5. September beginnt die Exoten-Börse „AMO Magdeburg“ und die Messehallen werden mit winzigen Boxen voller exotischer Tiere gefüllt.
Doch das wahre Schicksal eines für Zoohandel oder Tierbörsen gefangenen oder gezüchteten Reptils ist weithin unbekannt.
Viele exotische Tiere kommen als Wildfang oder aus Massenzuchtanlagen zu Hunderttausenden zu uns, nur um in einem Terrarium eingesperrt den Rest ihres Lebens in Gefangenschaft verbringen zu müssen.
Die Wildfänge erreichen die hiesigen Händler oft in einem katastrophalen Zustand: Krankheiten, Verletzungen sowie Nahrungsverweigerung lassen über 90 Prozent der Tiere noch im ersten Jahr sterben.

Wieder andere Tiere stammen aus Nachzuchten aus dem In- und Ausland – doch auch hier kann man nicht von domestizierten Haustieren sprechen, es handelt sich weiterhin um Wildtiere, die nicht der Haltung durch den Menschen angepasst sind.
Was hinter den Kulissen der Zuchtindustrie passiert, konnte gerade erst eine monatelange Undercover-Recherche von PETA USA beim Großhändler U.S. Global Exotics (www.peta.de/usge) beweisen.
Zehntausende Tiere, die unter anderem nach Deutschland verkauft wurden, litten in überfüllten und dreckigen Behältern, teils ohne Nahrung oder Wasser.


Auf Messen wie der „AMO Magdeburg“ können die empfindlichen Tiere teils angefasst und begutachtet werden. Aufgrund der vorbeiziehenden
Menschenströme sind viele Tiere enorm gestresst, haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu verstecken und Schutz zu suchen. Viele Tiere zeigen
Verhaltensauffälligkeiten.

Anlässlich der „AMO Magdeburg“ appelliert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. jetzt an alle Menschen, keine exotischen Tiere zu kaufen und keine Exoten-Messen zu besuchen.
PETA fordert von der Bundesregierung ein Heimtierschutzgesetz,das die Haltung exotischer Wildtiere im Privathaushalt verbieten soll.
„Gerade auf Messen werden die Tiere an jeden verkauft, der Interesse zeigt“, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA. „Es gibt keine Kontrollen, ob der Käufer das nötige Wissen um die Bedürfnisse der Tiere besitzt.“
Doch die Haltung von hochsensiblen exotischen Tieren setzt ein hohes Fachwissen voraus und überschreitet schnell das Budget der Tierhalter.
Unkenntnis über die unterschiedlichen Anforderungen an Licht, Feuchtigkeit, Wärme, Belüftung, Substrat und vielem mehr führt vielfach
zu Krankheit, Siechtum und sogar zum Tod. „Auf Exoten-Messen ist alles erhältlich, vom Tigerpython bis hin zum Pfeilgiftfrosch oder sogar dem
Kaiman. Oftmals wird so nur eine „Sammelleidenschaft“ gestillt – das Individuum Tier gerät in Vergessenheit,“ kritisiert Kutscher.
Weitere Informationen finden Sie auf www.peta.de/exoten.

Interviewkontakt: Nadja Kutscher, Tel. 07156 / 17828-25, NadjaK@peta.de
Druckfähige Fotos: http://www.fotos.peta.de/categories.php?cat_id=27
Quelle: http://www.peta.de/web/peta_kritisiert.3762.html

Nachdenkliche Grüße!
Gruß Harald www.Corallus.de

caycaulker

unregistriert

43

Montag, 13. September 2010, 13:32

Gerade beim letzen Satz muss ich aber auch mal PETA zustimmen - so ungern ich das auch nur mache. ;)

44

Montag, 13. September 2010, 13:50

Ein passender Satz dazu aus dem Terraristika Begleitheft:

Zitat

"... nur derjenige , der den Skandal zuerst und am öffentlichkeitswirksamsten publiziert, kann mit den meisten Spenden rechnen."


In dem Vorwort wird auch die Frage gestellt warum sich Tierschützer oder Leute die was entdeckt haben nicht direkt an den Veranstalter wenden statt sowas dann medial breizutreten. Auch eine, wie ich finde, berechtigte Frage.

mfg

45

Montag, 13. September 2010, 15:56

Auch wenn in dem Artikel ein paar wahre Worte stehen, auf die Quelle dahinter gebe ich einen Dreck! (nichts gegen dich, Harald)

http://petatotettiere.de/7things.cfm
Viele Grüße, Basti

www.mighty-python.com

46

Montag, 13. September 2010, 16:00

Es ging mir nicht darum, ob Peta nun Recht oder Unrecht hat, einem sympathisch oder unsympathisch ist, denn das hilf keinem von uns weiter.
Fakt ist, sie werden auf lange Sicht siegen, da es mehr Leute gibt die gegen Reptilienhaltung sind, als Leute wie uns.
Die Frage die ich aufwerfen wollte ist die, ob man nun unbedingt etwas unterstützen muss was eine Menge Öl ins Feuer der Widersacher gießt?
Ich stehe mittlerweile auf dem Standpunkt, wenn man was macht worüber sich viele aufregen, oder die Nase rümpfen, sollte man möglichst unauffällig bleiben.
Verbände wie der DGHT haben eine kleine Lobby (wenn überhaupt), sie sind aber eine Gesellschaft und sollten sich, stellvertretend für ihre Mitglieder für uns einsetzen.
Stattdessen lassen sie sich vom Veranstalter der schlimmsten Börse überhaupt (für außenstehende Tierschützer) dazu ermutigen als Mitveranstalter zu agieren.
Super Schachzug vom Izaber, dumme Idee der DGHT.
Nur meine bescheidene Meinung.

Ich weiß wie einige jetzt denken.
"Ich verstecke mich doch nicht wegen meinem Hobby", diese Denkweise kann ich verstehen, nur leider ist sie unser Untergang.
Tigerpythons, Leguane etc. die man aussetzt, Börsen wo Tiere in Plastikdosen an jedem da hergelaufenen verkauft werden, Reptilienmessies die nicht mehr Herr der Lage sind und tote Tiere in ihren Anlagen "weiter pflegen", all das, ist genau das wofür Peta sehr dankbar ist.
Bessere Argumente als wir denen liefern könnten sie selbst nicht liefern.
Das schlimmste ist, wir machen immer weiter und schaufeln uns unser Grab...
Gruß Harald www.Corallus.de

caycaulker

unregistriert

47

Montag, 13. September 2010, 16:13

Hi Harald,
ich hab schon gewust worau du hinaus willst. ;)

Ich weiß wie einige jetzt denken.
"Ich verstecke mich doch nicht wegen meinem Hobby", diese Denkweise kann ich verstehen, nur leider ist sie unser Untergang.

Soll ich mich also verstecken um unser Hobby nicht untergehen zu lassen? Das versteh ich nun nicht ganz - im Gegenteil ich sehe es sogar so, dass man möglichst viele auf uns aufmerksam machen muss. Aber im positiven Sinne... Aufklärung ist die beste Medizin! Warum soll unser Hobby überhaupt untergehen und was soll letztendlich passieren? Verbot? Glaube ich niemals!! Wohin denn mit allem? Einschläfern? Oder irgendwie um die Ecke bringen? Sehr guter Tierschutz von Tierrechtlern... Respekt!

Woher nimmst du dir nun den Gedanken, dass Organsationen wie P*** auf lange Sicht siegen werden? Womit? Sie sind nur Tierrechtler, nicht Tierschützer...

P.S.: Und ich habe bisher immernoch nicht verstanden, warum selbst Terrarianer sich und andere wirkliche Terrarianer in den Pott der Exotenhalter schmeißen...

48

Montag, 13. September 2010, 16:28

Zitat

Tigerpythons, Leguane etc. die man aussetzt, Börsen wo Tiere in Plastikdosen an jedem da hergelaufenen verkauft werden, Reptilienmessies die nicht mehr Herr der Lage sind und tote Tiere in ihren Anlagen "weiter pflegen"

Zitat

Aber im positiven Sinne... Aufklärung ist die beste Medizin!
Wiege doch bitte Obiges selbst gegeneinander ab, was glaubst du macht mehr Wellen? ;)

Zitat

Wohin denn mit allem? Einschläfern? Oder irgendwie um die Ecke bringen? Sehr guter Tierschutz von Tierrechtlern... Respekt!
Bestandsschutz ist das Zauberwort, dass ist aber nicht neu und wird doch auch schon fleißig praktiziert.

Auch ich verstecke mich ja nicht bei Meinesgleichen, falle aber nicht negativ auf und erschrecke keine alte Omas, ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt.
Ich verzichte aber im Vorfeld auf Kleinigkeiten, die Negativschlagzeilen auslösen, um nicht irgendwann mit Schuld am Untergang zu sein.
Vielleicht bin ich auch nur ein Schwarzmaler und habe mit allem Unrecht.
Wer aber schon seit 20 Jahren Spaß an den sogenannten Kampfhunderassen hat, wird meine Bedenken verstehen, denn dort haben wir es genau so erlebt.
Gruß Harald www.Corallus.de

caycaulker

unregistriert

49

Montag, 13. September 2010, 16:48

Wiege doch bitte Obiges selbst gegeneinander ab, was glaubst du macht mehr Wellen?

Naja ich sag mal so: Das obige macht den Ticken mehr um in den Medien und Co. zu sein... Damit eben für die "Gegener" interessanter. ;) Allerdings sind mittlerweile auch ein paar Terrarianer aktiv geworden und AktionTier wurde dazu gebacht, mit zB der DGHT in Kontakt zu treten.

Bestandsschutz ist das Zauberwort, dass ist aber nicht neu und wird doch auch schon fleißig praktiziert.

Auch ich verstecke mich ja nicht bei Meinesgleichen, falle aber nicht
negativ auf und erschrecke keine alte Omas, ich habe mich da etwas
falsch ausgedrückt.
Ich verzichte aber im Vorfeld auf Kleinigkeiten, die Negativschlagzeilen auslösen, um nicht irgendwann mit Schuld am Untergang zu sein.
Vielleicht bin ich auch nur ein Schwarzmaler und habe mit allem Unrecht.
Wer aber schon seit 20 Jahren Spaß an den sogenannten Kampfhunderassen hat, wird meine Bedenken verstehen, denn dort haben wir es genau so erlebt.

Genau so sehe ich das auch. ;) Und NEIN! du bist kein Schwarzmaler und hast auch nicht mit allem Unrecht. Im Gegenteil trägst du viel mit deinen Erfahrungen und dem Wissen bei - allerdings muss ich dazusagen, dass du manchmal zu viel Schwarz siehst. ;) Hoffe du verstehst, wie ich das meine. :beer:

P.S.: Ich verstecke mich auch nicht vor den sog. Gegenern. Ich gehe insbesondere auf diese (so ich die Möglichkeit dazu habe) zu und hinterfrage ihre Begründung, welche sie zu ihrer Meinung, gegen Reptilienhaltung zu sein, überhaupt gebracht hat. Da gibt es manchmal ganz interessante Geschichten zu hören die eigentlich auf Null basieren. Außer der persönlichen Abneigung zu den haarlosen Wildtieren... Man muss versuchen die Leute vom Gegenteil zu überzeugen. Jeder Versuch ist ein Erfolg, auch wenn er am Ende nicht dem Gewünschten entspricht. Aber so ganz ohne anderem denken gehen die meisten "Gegener" dann doch nicht davon.... Man muss ihnen nur mal die Möglichkeit bieten, auch mal andere Seiten zu sehen. Und sie dazu bringen, auch darauf einzugehen - was sicherlich der schwerere Teil ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »caycaulker« (13. September 2010, 17:01)


50

Montag, 13. September 2010, 17:15

Nun ja, ich bin ja auch nicht gerade der zurückhaltende Diplomat.... :rolleyes:
Wenn man meine Beiträge über die Jahre verfolgt, müsste auffallen das ich mich oft unbequeme Themen widme, frei nach dem Motto:
"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom". ;)
Kampflos aufgeben ist also auch nicht meins, lasse aber ungern die falsche Leute für mein Ziel kämpfen.

Eigentlich möchte ich nicht wieder in die Schublade gesteckt werden: "Der der gegen WF wettert weil er seine NZ verkaufen möchte...", dennoch muss ich sagen, hier sehe ich eine Lösung.
Beim Thema ging es nur um große Börsen, in diesem speziell um Hamm, der Großteil dieser Börse besteht aus Händler die WF/FZ verramschen.
Wenn wir trotz Negativpresse an Börsen festhalten möchten, sollten wir weg kommen von diesen Börsen.
Reine Züchterbörsen würden Sinn machen, wo wirklich nur Züchter ihre Nachzuchten anbieten dürfen.
Hamm kann man aber m.E. so wie es nun läuft nur zusammen stoppen indem die Eintrittsgelder sinken und die Veranstalter zum Umdenken gezwungen werden.
Reine Nachzuchtbörsen stoßen sicher (oder hoffentlich) auch auf mehr Verständnis in der Öffentlichkeit.
PS: Auf dem Parkplatz lässt sich auch schön reden und was man sonst noch so vor hat... :whistling:
Gruß Harald www.Corallus.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HaraldQ« (13. September 2010, 17:21)


51

Montag, 13. September 2010, 17:27

Harald, ich verstehe, was du uns damit sagen willst und ja auch ich gebe dir recht.
(auch wenn sich in meinem Bestand ein paar WF tummeln).

Aber ich muss gestehen, wenn ich nur den Namen Peta sehe.habe ich schon gar keine Lust mehr weiter zu lesen.

Tierschützer-OK
aber diese so geannten Tierrechtler :dash:
Eine "Meinungsfreiheit"bzw die Möglichkeit sich frei zu entfalten bringt dem Tier auch nichts, wenn der Lebensraum zerstört wurde.

Wenn es nach denen geht müssten doch auch alle Zoos, und damit Artenschutzprogramme und Zuchten,
geschlossen werden.
Das die Zoos für manche Arten das letzte Refugium sind spielt da doch keine Rolle.

Ich weiß nicht ich finde die Leute von Peta und Co treiben es einfach zu weit.

caycaulker

unregistriert

52

Montag, 13. September 2010, 17:37

Kampflos aufgeben ist also auch nicht meins, lasse aber ungern die falsche Leute für mein Ziel kämpfen.

Genau mein Weg! Genau mein denken. :thumbup:

Ich finde dass man keine Börse braucht. Wozu? Ich finde keinen Grund. Man braucht nur einen Treffpunkt, aber der muss keine Börse sein. Auf mancher DGHT-Tagung wechseln auch so manche Tiere ihren Besitzer...

53

Montag, 13. September 2010, 18:40

Zitat

Ich finde dass man keine Börse braucht. Wozu? Ich finde keinen Grund. Man braucht nur einen Treffpunkt, aber der muss keine Börse sein. Auf mancher DGHT-Tagung wechseln auch so manche Tiere ihren Besitzer...

Das wir mal einer Meinung sind. :rofl: :thumbsup:

54

Montag, 13. September 2010, 18:44

Hallo,

ich fand die Börse mehr als bedenklich....

Jeder 2te Stand Köpys in allen Farben und Zeichnungen es war der hammer. Dazwischen dann Mixboas zu Dumpingpreise, Bartagamen die so günstig waren das sie als Futter dienen. Es gab einfach alles was es nicht gab und das einige was noch etwas teurer war waren Leguane (Fitschie Leguane), Köpys und ein paar ausgefallenere Sache... Aber vorwiegend echte Aldipreise und geschockt haben mich die Schlangen ohne Schuppen nicht wirklich. Da sind wir als Rattenhalter/Züchter schon lange dran vorbei... Mit Schwanz ohne Schwanz mit Fell ohne Fell mit gelocktem Fell, normale Ohne Dumbo Ohren und und und...

Warten wir nochmal ein bis 2 Jahre dann wird es richtig bedenklich und ist nur noch mit ganz viel Ironie zu ertragen. Aber die meisten sind es eh selbst schuld. Bald sind die Fachärzte für Reptilien arbeitslos weil es billiger ist sich ein neues Tier zu holen als das alte gesund zu pflegen. Das Tier an sich rückt völlig in den Hintergrund hauptsache Farbe und Zeichnung stimmt... Und es ist wie beim Spielzeug ist es kaputt wird es weg geschmissen und neu gekauft.

Ich finde auch das man keine Börsen braucht aber mehr Leute die Aufklären und für die Ideale (für die Tiere kämpfen). Nur rum nöhlen wie schlimm alles ist bringt doch auch nichts.

LG

ThorstenG

unregistriert

55

Dienstag, 14. September 2010, 13:19

Gestern abend im TV.

http://www.mdr.de/fakt/7665568.html

Runterscrollen. Da ist das Filmchen...

56

Dienstag, 14. September 2010, 13:30

Mario Assmann war auch schon im ziemlich umstrinnen Aktion Tier Beitrag bei brisant zu sehen. Ich versteh nich warum man immer die gleiche Leute für solche Beiträge heraussucht ... wahrscheinlich weil sie genau das erzählen was der Sender gerne hören würde.

mfg

57

Dienstag, 14. September 2010, 14:31

Wenn die Medien sich einmal auf eine Gruppe eingeschossen haben gibt es kein halten mehr.
Das ist wie eine Hexenjagd....
Wir müssen uns im klaren sein, dass wir eine kleine Minderheit sind und der Großteil der Beförderung für so was kein Verständnis hat.
Das schlimmste an der Sache ist, man kann mit der Angst der Bevölkerung arbeiten (genau wie damals bei den Kampfhunden), hört euch doch nur mal die Worte an mit denen der Moderator den Film anpreist.
Wer dann noch meint es bliebe alles so wie es ist, dem ist nicht mehr zu helfen...

Und worum es hier im Thema eigentlich geht, wieder wird als gruseliges Beispiel die Börse in Hamm präsentiert.
Das Schlimmst daran ist: Sie haben recht, dass ist gruselig!
Ich sage es noch mal:
Aufklärungsarbeit gut und schön, aber bitte von den richtigen Leuten.
Es geht dabei nur noch um Schadensbegrenzung, die Hexenjagd ist im vollen Gange.
Für die Mehrheit gilt, bedeckt halten, solche Auftritte im Fernsehen, wo man stolz sein Krokodil präsentiert, kommen bei Otto Normalverbraucher nicht so rüber wie man sich das denkt. Da spielt man mit der Dummheit des Besitzers. :rolleyes:
Gruß Harald www.Corallus.de

58

Dienstag, 14. September 2010, 18:03

Im grossen und ganzen muss ich dir da recht geben,Harald. Bedeckt halten ist definitiv besser als einem Kamerateam sein Krokodil zu präsentieren.

ABER nicht die Börsen alleine sind schuld. Vielmehr sind diejenigen schuld, die Tiere zu einem Produkt machen und alles dafür tun um dieses Produkt zu vermarkten. Nehmen wir als Beispiel mal einen ziemlich bekannten Terraristikladen der sich selbst mit "Terraristik Outlet" bewirbt, eine eigene YouTube Show hat und wo der Besitzer alles dafür tut um den deutschen Markt ein Stück weit zu amerikanisieren.

Das ist nur ein Beispiel dafür wie versucht wird die Terraristik und die Tiere zu einem (Trend-)Produkt zu machen. Das ist meiner Meinung nach noch viel gefährlicher als die Börsen, die nur ein kleiner (aber natürlich nicht unbedeutender) Teil des ganzen Problems sind. Die erste Umstellung muss in den Köpfen der Leute stattfinden. Weg von "Geiz ist geil" und "höher, schneller, weiter" hin zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den Tieren. Dazu gehört auch, nicht alles zu verpaaren was ein bisschen Geld bringen könnte sowie nicht jedem Farbmorph Trend hinterherzulaufen.

mfg

ThorstenG

unregistriert

59

Dienstag, 14. September 2010, 18:21

Zitat

Nehmen wir als Beispiel mal einen ziemlich bekannten Terraristikladen der sich selbst mit "Terraristik Outlet" bewirbt, eine eigene YouTube Show hat und wo der Besitzer alles dafür tut um den deutschen Markt ein Stück weit zu amerikanisieren.
http://www.youtube.com/watch?v=uQW15p1yXYc

Ohne Worte... :pillepalle: ;(

60

Dienstag, 14. September 2010, 18:52

Hallo @ all,
na dann habe ich da auch noch was "Interessantes".

Man schaue mal ab ca. der 5ten Min. genauer hin!

Klick mich
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

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