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Quelle: http://www.peta.de/web/peta_kritisiert.3762.htmlZitat
Stand: 2. September 2010
Magdeburg / Gerlingen, 2. September 2010 – Bald ist es wieder so weit:
Ab dem 5. September beginnt die Exoten-Börse „AMO Magdeburg“ und die Messehallen werden mit winzigen Boxen voller exotischer Tiere gefüllt.
Doch das wahre Schicksal eines für Zoohandel oder Tierbörsen gefangenen oder gezüchteten Reptils ist weithin unbekannt.
Viele exotische Tiere kommen als Wildfang oder aus Massenzuchtanlagen zu Hunderttausenden zu uns, nur um in einem Terrarium eingesperrt den Rest ihres Lebens in Gefangenschaft verbringen zu müssen.
Die Wildfänge erreichen die hiesigen Händler oft in einem katastrophalen Zustand: Krankheiten, Verletzungen sowie Nahrungsverweigerung lassen über 90 Prozent der Tiere noch im ersten Jahr sterben.
Wieder andere Tiere stammen aus Nachzuchten aus dem In- und Ausland – doch auch hier kann man nicht von domestizierten Haustieren sprechen, es handelt sich weiterhin um Wildtiere, die nicht der Haltung durch den Menschen angepasst sind.
Was hinter den Kulissen der Zuchtindustrie passiert, konnte gerade erst eine monatelange Undercover-Recherche von PETA USA beim Großhändler U.S. Global Exotics (www.peta.de/usge) beweisen.
Zehntausende Tiere, die unter anderem nach Deutschland verkauft wurden, litten in überfüllten und dreckigen Behältern, teils ohne Nahrung oder Wasser.
Auf Messen wie der „AMO Magdeburg“ können die empfindlichen Tiere teils angefasst und begutachtet werden. Aufgrund der vorbeiziehenden
Menschenströme sind viele Tiere enorm gestresst, haben jedoch keine Möglichkeit, sich zu verstecken und Schutz zu suchen. Viele Tiere zeigen
Verhaltensauffälligkeiten.
Anlässlich der „AMO Magdeburg“ appelliert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. jetzt an alle Menschen, keine exotischen Tiere zu kaufen und keine Exoten-Messen zu besuchen.
PETA fordert von der Bundesregierung ein Heimtierschutzgesetz,das die Haltung exotischer Wildtiere im Privathaushalt verbieten soll.
„Gerade auf Messen werden die Tiere an jeden verkauft, der Interesse zeigt“, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA. „Es gibt keine Kontrollen, ob der Käufer das nötige Wissen um die Bedürfnisse der Tiere besitzt.“
Doch die Haltung von hochsensiblen exotischen Tieren setzt ein hohes Fachwissen voraus und überschreitet schnell das Budget der Tierhalter.
Unkenntnis über die unterschiedlichen Anforderungen an Licht, Feuchtigkeit, Wärme, Belüftung, Substrat und vielem mehr führt vielfach
zu Krankheit, Siechtum und sogar zum Tod. „Auf Exoten-Messen ist alles erhältlich, vom Tigerpython bis hin zum Pfeilgiftfrosch oder sogar dem
Kaiman. Oftmals wird so nur eine „Sammelleidenschaft“ gestillt – das Individuum Tier gerät in Vergessenheit,“ kritisiert Kutscher.
Weitere Informationen finden Sie auf www.peta.de/exoten.
Interviewkontakt: Nadja Kutscher, Tel. 07156 / 17828-25, NadjaK@peta.de
Druckfähige Fotos: http://www.fotos.peta.de/categories.php?cat_id=27
Zitat
"... nur derjenige , der den Skandal zuerst und am öffentlichkeitswirksamsten publiziert, kann mit den meisten Spenden rechnen."
Ich weiß wie einige jetzt denken.
"Ich verstecke mich doch nicht wegen meinem Hobby", diese Denkweise kann ich verstehen, nur leider ist sie unser Untergang.
Zitat
Tigerpythons, Leguane etc. die man aussetzt, Börsen wo Tiere in Plastikdosen an jedem da hergelaufenen verkauft werden, Reptilienmessies die nicht mehr Herr der Lage sind und tote Tiere in ihren Anlagen "weiter pflegen"
Wiege doch bitte Obiges selbst gegeneinander ab, was glaubst du macht mehr Wellen?Zitat
Aber im positiven Sinne... Aufklärung ist die beste Medizin!
Bestandsschutz ist das Zauberwort, dass ist aber nicht neu und wird doch auch schon fleißig praktiziert.Zitat
Wohin denn mit allem? Einschläfern? Oder irgendwie um die Ecke bringen? Sehr guter Tierschutz von Tierrechtlern... Respekt!
Wiege doch bitte Obiges selbst gegeneinander ab, was glaubst du macht mehr Wellen?
Bestandsschutz ist das Zauberwort, dass ist aber nicht neu und wird doch auch schon fleißig praktiziert.
Auch ich verstecke mich ja nicht bei Meinesgleichen, falle aber nicht
negativ auf und erschrecke keine alte Omas, ich habe mich da etwas
falsch ausgedrückt.
Ich verzichte aber im Vorfeld auf Kleinigkeiten, die Negativschlagzeilen auslösen, um nicht irgendwann mit Schuld am Untergang zu sein.
Vielleicht bin ich auch nur ein Schwarzmaler und habe mit allem Unrecht.
Wer aber schon seit 20 Jahren Spaß an den sogenannten Kampfhunderassen hat, wird meine Bedenken verstehen, denn dort haben wir es genau so erlebt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »caycaulker« (13. September 2010, 17:01)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HaraldQ« (13. September 2010, 17:21)
Kampflos aufgeben ist also auch nicht meins, lasse aber ungern die falsche Leute für mein Ziel kämpfen.
Zitat
Ich finde dass man keine Börse braucht. Wozu? Ich finde keinen Grund. Man braucht nur einen Treffpunkt, aber der muss keine Börse sein. Auf mancher DGHT-Tagung wechseln auch so manche Tiere ihren Besitzer...
http://www.youtube.com/watch?v=uQW15p1yXYcZitat
Nehmen wir als Beispiel mal einen ziemlich bekannten Terraristikladen der sich selbst mit "Terraristik Outlet" bewirbt, eine eigene YouTube Show hat und wo der Besitzer alles dafür tut um den deutschen Markt ein Stück weit zu amerikanisieren.
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