Hallo Norbert,
zuerst einmal möchte ich ein Frohes neues Jahr in die Runde werfen.
Zu 1.)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dann hab ich mir deine Lichtkästen ja gut genug angeschaut. Finde besonders die erste Konstruktionsweise sehr gut durchdacht und auch praktisch. Ok, wie du auch schon sagtest, ein Lampenwechsel kommt ja alle paar Monate oder so vor, da stören die kleinen "Machetenarbeiten" best. nicht.
Ich werde bei den zukünftigen Becken auch Lichtkästen anbringen, da ich es optisch für die beste Lösung halte und die Tiere nicht an die Elektrik/Lampen gelangen.
Bei meinen Ecuador-Imperatoren habe ich derzeit das Problem, dass diese sich gerne mal um die Leuchtstoffröhren (Feuchtraumröhren mir Blenden abgesichert) drum hängen. Naja, je älter und schwerer die Tiere werden, desto argwöhnischer beobachte ich das ganze.
Zu 2.)
Danke für die Ausführungen. Ich finde es eine gute Idee, gerade, wenn man die Scheibe noch jederzeit problemlos entfernen kann.
So bekommt man optisch ansprechende Becken und man kann jederzeit handeln, wenn man Paarungen verhindern oder die Tiere einfach mla separieren will. Ansonsten hat man halt ein großes Becken.
Ich bin mir selber noch nicht genau im klaren, inwieweit ich es eher bauen würde:
- Entweder so, dass ich die Scheibe nach vorne herausziehen kann. Dies würde allerdings bedeuten, dass die Scheibe kleiner als die Frontscheiben sein müsste. Optisch halte ich diese Art für etwas nachteilig, von der "Bedienbarkeit" allerdings für sehr gut.
- Bei der anderen Bauart, könnte man die Scheibe ähnlich den Frontscheiben einbauen. Hier stelle ich es mir nur problematisch vor, dass man den freien Innenraum berücksichtigen muss, da man mit der Trennscheibe bei einem Wechsel im Terrarium "manövrieren" muss. Störend wäre hier vor allem eine naturnahe Einrichtung mit vielen Kletterästen.
Zu 3.)
Danke für die Antwort. Ich habe mich ein bisschen verschätz und war davon ausgegangen, dass du insgesammt einen höheren Bodengrund bietest.
Daher kam ich auch auf die erhöhte Feuchtigkeit. Nach deiner Bauweise gibt es dabei ja keine Probleme.
Ich denke hier muss man auch seine eigenen Erfahrungen einfließen lassen. Es gibt ja sehr viele Möglichkeiten zum Rückwandbau und jeder schwört auf seine Materialien und Bauweise.
Allerdings gefällt mir die Idee deines Bodenaufbaus. Besonders die Gewichtsersparnis halte ich (bei enstsprechend dimensionierten Becken) für einen wichtigen Faktor. Und gerade bei eher arboreal veranlagten Arten dürfte die Bodengrundhöhe ja auch eine geringere Bedeutung haben.
Bist Du wohl an der Planung für eine neue Anlage?
Wie ist denn der aktuelle Projektstand?
Hm, eine schwierige Frage, ich werde etwas ausholen müssen.
Konkret gibt es (leider) keine genauen Planungen. Ich werde jetzt erstmal meine Becken für die Boas umrüsten/umbauen. Die Etagen werden durch nochmehr Äste ersetzt und die ELS sollen Heatpanels weichen.
Danach werde ich dann mal schauen, was genau folgt. Generell möchte ich in Zukunft wenige Becken, die dafür technisch und optisch meinen (bescheidenen) Ansprüchen und nat. denen der Pfleglinge, genügen. Ich habe ja lange Zeit mit
Epicrates geliebäugelt. Weitere Kandidaten sind manche
Corallus Arten oder
Sanzinia. Gerade bei diesen Arten/Gattungen lassen sich best schöne Becken verwirklichen.
Deswegen habe ich mich auch nach dem Lichtkasten und der Trennmöglichkeit erkundigt.
Meine Favoriten sind derzeit wohl
Sanzinia (sowohl gelb als auch grün) und
C. annulatus (ein absoluter Traum!!!). Davon jeweils ein Pärchen in einem von deinen Becken und ich bin für längere Zeit sehr, sehr glücklich.
Später dann noch die ein oder andere Epicrates (z.B. inornatus und subflavus), die ich derzeit aufgrund der Futtervorlieben derzeit erstmal aussen vor lassen werde.
Wenn es dann hfftl diesen Jahres konkreter mit der Planung wird, melde ich mich nochmal bei dir.
Viele Grüße und vielen dank nocheinmal.
patrick