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ThorstenG

unregistriert

21

Mittwoch, 19. Januar 2011, 21:46

Hi!

Ich habe dieses Jahr 4-5 Verpaarungen. Eine mit reinrassigen Tieren, wobei sicherlich ein Teil der Eier eingefroren wird. Das andere sind wilde Farbzuchten und Testverpaarungen, wo ich "gezwungen" bin, alles zu inkubieren. Zum Glück kann bei mir der "Ausschuss" noch als nahrhaftes Ophiophagenfutter dienen...

MoreliAix

unregistriert

22

Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:43

Und was sagt die Peta bzg den Hundeangriffen die weitaus häufiger und wesentlich Gefährlicher sind? Gehören die Hunde alle in die Freitheit oder wie? Solche Organisationen kann mein einfach nicht ernst nehmen, leider. Der Grundgedanke dahinter bei solch einen Verein ist zwar sehr gut aber die Umsetzung einfach Schrott..... Aber gut das Thema schweift gar weit ab vom eigentlichen Grundthema hier :)


Hallo Martin,

ist es nicht grundsätzlich Schrott was Organisationen von sich geben oder durchsetzen wollen? Es ist ja auch eine Sache des Blickwinkels jedes einzelnen. Es gibt viele Befürworter und viele Feinde in beiden Lagern. Da gibt's am Ende nur einen Punkt: Leben und leben lassen.

Zum Thema: Die Problematik Tiere loszuwerden klingt eh ein wenig hart - Die Nachfrage bestimmt natürlich auch den Preis, auch wenn ich von der Geiz ist Geil Mentalität nichts halte, so muss man auch an den kleinen Auszubildenden denken der das Hobby sicher auch ernst angehen würde, ihn jedoch finanziell die Hände gebunden sind. Eine Preisstrategie und gegenseitiges ausstechen führt eh' nicht zum Erfolg. Es gibt Namenhafte Züchter, die weitaus teurer sind und wo kräftig gekauft wird, allein wegen dem Namen. Da kann wiederrum auch ein Züchter daneben stehen, NoName aber Top Tiere welche identisch oder optisch sogar besser zum Namenhaften Züchter sind - Wo wird dennoch gekauft?
Ich verfolge einfach das Prinzip dessen, dass ich mich nicht darauf verlasse dass sich das Hobby selbst trägt, sondern es ist ein Hobby für das ich bewusst Geld ausgeben muss. Es ist am Ende eher der Spaß an der Freude das ganze weiterzuführen. Dazu stehe ich in der Situation, ganz oder gar nicht - Ich muss die Tiere nicht sofort loswerden.

pat-angkor

Moderator

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23

Freitag, 4. Februar 2011, 21:45

Aber, bei Ratten wird das alles funktionieren da sie wie angesprochen Rudeltiere sind und bei weitem nicht so alt werden wie Reptilien.
Nur bei Schlangen funktioniert das nur bedingt, da nicht jeder die Möglichkeit hat so viele Nachzuchten auf Dauer unterzubringen. (Platz und Unkosten)
Ich denke das ist ein nicht zu unterschätzender Punkt.
Wenn ich davon ausgehe, dass die Tiere im Schnitt 20 Jahre alt werden, dann kaufe ich grob genommen ja nur einmal bei einem Züchter ein best Tier. (Oder ein Pärchen.)
In den wenigsten Fällen kommen die Leute wegen den gleichen Tieren wieder, sodass der Markt viel schneller gefüllt wird. Man ist langfristig auf "neue Kundschaft" einfach angewiesen.
Und da die Szene nicht mehr so stark wächst, wenn mandas Wachstum auf die wirklichen Terrarianer bezieht, merkt man die Sättigung mMn auch deutlicher.


@MetalMaster:

Deine Meinung teile ich auch.
Bei einigen Arten lohnt es sich noch nachzuziehen. Entweder weil die Tiere einfach noch sehr selten sind oder man z.B. einer eingeschworene Gruppe angehört, die sich mit absoluten Underdogs beschäftigen. :D
Ich persönlich würde jedoch meine Ecuador-Boas die nächsten Jahre nciht mehr verpaaren, bzw werde es auch nicht.
Meine Nachzucht mit dem Pärchen war erst letztes Jahr, daher quasi "noch frisch."
Das Ergebnis hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht, obwohl ich von jemandem gewarnt worden bin, dass es schwer wird, die Jungtiere vernünftig abzugeben.
Allerdings möchte wohl jeder dieses Ereignis einmal erlebt haben und ich wollt auch einfach schauen, ob meine beiden das überhaupt hinkriegen. :D
Nunja, die Elterntiere sitzen seidem jedenfalls getrennt.



Schönes Wochenende!

Gruß patrick

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