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Also: bin kein Dipl. Biologie, sondern Dipl.Ing. Biotechnologie....kleiner aber feiner Unterschied, den ich bei Interesse gerne erkläre Dass ich mir die "20 Jahre Terrarianer" Nummer jetzt regelmäßig anhören darf, hatte ich fast erwartet. Ist aber auch in Ordnungein Elsteinstrahler ist für Pythons absolut nicht geeignet, sowas sollte generell nichts mehr in der Schlangenhaltung zu suchen haben.
Diese Infrarotlampen werden sehr heiß und blenden dadurch das Tier extrem, dies sollte Dir Sven als Dipl. Biologe, der ja schon so extrem lange Schlangen hält an sich klar sein;-).
Das geht nicht immer auf. Viele Schlangen, gerade Jungtiere, werden es vermeiden im Strahlungskegel zu liegen. Sie ziehen einen geschützten (u.a. dunklen) Platz vor, auch wenn dieser vielleicht nicht die Vorzugstemperatur hat.Ein Tag und Nachtrythmus übers Licht sollte in meinen Augen zwingend eingehalten werden und dies kann man wunderbar über Spotstrahler oder Hqis an bieten.
Zudem assoziieren die meisten Lebewesen Licht mit Wärme und Wärme mit Licht, warum sollte man dann nicht die positiven Eigenschaften von Spots oder Hqis nicht nutzen?
Ein weiteres Pro dafür wäre, dass man somit auch sein Terrarium erfolgreich mit echten Pflanzen bestücken kann und somit auch einer natürlicheren Haltung näher kommt, da somit mehr Verstecke und ein gutes Mikroklima den Tieren zur Verfügung gestellt werden kann.
Oft werden diese Elsteinstrahler auch an ein Thermostatregler gekoppelt, da sie sehr schnell sehr viel Wärme abgeben, kommt es den Bewohner dadurch zwanghaft wie in einer Disco vor.
Wulf mal was tolles geschrieben, nachzulesen unter http://schlangengrube.de/modules/forum/k…e=article&k=123.
Kommt ganz auf die Isolation des Beckens an.....und wenns es so ist, dann sprüht man eben ausgiebiger...Zudem fressen diese Strahler regelrecht die Luftfeuchtigkeit auf!
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Exotenhaus Holzhausen« (2. November 2011, 15:43)
Schade, dass wir uns jetzt auf dieser Ebene unterhalten.Warum befeuern?
Mit der richtigen Wattage entsteht bei weitem nicht so viel Wärme als Du es hier darstellen willst, zudem steigt die Wärme von unten nach oben und kälte von oben nach unten ;-).Vielleicht solltest Du dies mal an testen, könnte zum Beispiel bei Morelia viridis eine Pneumonie und paralleler Stomatitis vermeiden (Wink mit dem Zaunpfahl)
Wenn dies bei Dir in all den Jahren nicht richtig funktioniert hat (was ich auch schon aus anderer Quelle erfahren habe) lag dies schlichtweg einfach daran, dass Du nicht die passenden Räumlichkeiten hattest/hast in dem die Tiere stressfrei ihren Tag und Nachtrythmus haben. Auch dies habe ich unmissverständlich im obigen Beitrag geschildert.
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Mit den Extremen gebe ich Dir recht. Bei dem reinen Einsatz von Spots stellen sich mir aber immer zwei Fragen:Mit einem Spot mit der richtigen Wattage kann man durchaus wunderbar arbeiten und setzt zugleich seinem Tier nicht solche extremen Schwankungen, die sich durchaus in Streß umwandeln durch ständiges an und aus aus.
Vielleicht sollte man sich auch ein wenig weiter bilden gerade in einem doch noch solch jungen Bereich wie die Terraristik , dies unterscheidet doch uns gewaltig von den 08/15 Mainstreamhaltern ;-).Ich denke meine Ausführung im Beitrag zuvor gibt mehr als nur einen Ansatzpunkt.
Früher ist nicht heute und letztendlich sollte es unser aller erstreben sein, eine optimierte Haltung zu gewährleisten und nicht bewusst weiter Fehler zu machen nur weil es die letzten Jahre in gewissen Kreisen einfach Usus war oder ist.
Terrarienhaltung geht immer mit Kompromissen einher, in den allermeisten Fällen Kompromisse, mit dem das Tier leben muß, ich kann mich nur nochmals wiederholen, wir haben die Verantwortung, wir müssen die uns optimalste Haltung gewährleisten und hierbei ist es nicht mal mit großen Umständen bzw. großem Aufwand nötig.
Du schreibst:
Viele Schlangen, gerade Jungtiere, werden es vermeiden im Strahlungskegel zu liegen. Sie ziehen einen geschützten (u.a. dunklen) Platz vor, auch wenn dieser vielleicht nicht die Vorzugstemperatur hat.
Zunächst schreibt Marc Mense selbst in seinem Buch, dass Versteckmöglichkeiten in allen Temperaturbereichen gegeben sein müssen (Seite 40).Woher hast Du diese Information bzw. warum beziehst Du es auf jedes Tier?
Bei einer naturgetreuen Haltung können die Tiere selber entscheiden, wo sie liegen wollen, desshalb sind fast all meine Terrarien bepflanzt und dies hatte ich auch nicht umsonst vorgeschlagen, Thema Mikroklima auch hier kann ich nur wieder erwähnen, aufmerksam zu lesen und dies auch zu verstehen. Du scheinst doch sonst auch immer alles genauestens zu hinterfragen, was ich an sich sogar gut finde, warum dann eben auch nicht hier?
Hier schreibst Du:
Kommt ganz auf die Isolation des Beckens an.....und wenns es so ist, dann sprüht man eben ausgiebiger...
Ich meinte damit: Bessere Isolation--> geringere Einsatz des Elstein--> konstantere Luftfeuchte. Ggf kann man das Ding ja auch über einen dimmenden Thermostaten regeln.Das hat auch nichts mit einer Isolation weniger zu tun.
Fakt ist, dass diese Strahler schnell eine extreme Hitze entwickeln, ergo wird die Luftfeuchtigkeit gefressen.
Pflanzen gehen auch bei der Benutzung eines solchen Strahlers recht schnell ein, weil er eben absolut unnatürlich ist, dies habe ich ebenfalls im vorherigen Beitrag unmissverständlich geschrieben.
Du schreibst:
Ob es so klug ist ein Glas-Becken nachts über Bodenheizung zu befeuern, vor allem bei einem kletternden Kerlchen, ist die Frage. Bei kühler Raumtemperatur (z.B. Wohnzimmer, nachts 18°C) hat das bei mir nie zufriedenstellend gefunzt....
siehe oben.Warum befeuern?
Mit der richtigen Wattage entsteht bei weitem nicht so viel Wärme als Du es hier darstellen willst, zudem steigt die Wärme von unten nach oben und kälte von oben nach unten ;-).Vielleicht solltest Du dies mal an testen, könnte zum Beispiel bei Morelia viridis eine Pneumonie und paralleler Stomatitis vermeiden (Wink mit dem Zaunpfahl)
Wenn dies bei Dir in all den Jahren nicht richtig funktioniert hat (was ich auch schon aus anderer Quelle erfahren habe) lag dies schlichtweg einfach daran, dass Du nicht die passenden Räumlichkeiten hattest/hast in dem die Tiere stressfrei ihren Tag und Nachtrythmus haben. Auch dies habe ich unmissverständlich im obigen Beitrag geschildert.
Du schreibst:
Ich finde es gelinde gesagt gewagt, eine Heizmethode pauschal so zu verteufeln
Ich finde es gelinde gesagt gewagt, sich nicht weiter bilden zu wollen, speziell wenn es um eine optimierte Reptilienhaltung geht und nur noch das macht, was die Leute schon seit Jahrzehnten machen auch wenn es belegbar weitaus einfacher und stressfreier für die Pfleglinge sein kann.
Warum wird dies nicht hinterfragt, Du siehst ja, das es durchaus Sinn macht.
Wie würdest Du es empfinden, wenn Du nachts mit offenen Augen schläfst und jemand verblitzt Dir ständig die Augen mit einem Schweißgerät oder Du wirst anderweitig extremst geblendet?
Ich finde es zudem gelinde gesagt gewagt, nach meiner einleuchtenden Erklärung solch eine Heizmethode, die mehr als nur unnatürlich ist zu befürworten.
Offenbar. In der Boahaltung scheint der Elstein jedenfalls noch eine größere Akzeptanz zu haben.Im übrigen macht es auch einen Unterschied ob man einen Python oder eine Boa mit solch einem Strahler stresst, ich scheine mich zu wiederholen aber Du solltest die den fachlich fundierten Beitrag von Wulf, den ich Dir rausgesucht habe nochmals aufmerksam lesen, dann verstehst Du auch, was ich damit meine. Stichwort Meschanisch und elektromagnetische Wellen....
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Exotenhaus Holzhausen« (3. November 2011, 21:27)
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da mir gerade der Kopfgewaschen worden möchte ich das hier nochmal erklären.....
Ich habe ein Teil meiner Chondros im Keller gehabt der wirklich sehr kalt ist, ich hatte erst versucht die Temperatur mit einem Heizkabel zu erreichen...was aber voll in die Hose ging.
Erst als ich die Elsteinstrahler verbaut habe bin ich auf die Temperatur gekommen die ich brauchte, es haben sich aber auch wirklich alle Tier immer an einem Stück gehäutet, auch habe ich
nicht sehen können das sich ein Tier unwohl gefühlt hat.
Meine Terrarien die ich einem Zimmer hatte was jetzt "Kinderzimmer" heisst hatte ich Heatpanels verbaut wo ich auch sehr gut mit gefahren bin...auch hier keine Ausfälle oder Zeichen bei der
Schlangen das es ihr schlecht geht.
Meine neue Anlage die ich kommende Woche Baue besteht aus 12 Becken die auch in dem besagte Keller stehen der wirklich kalt ist (Temperatur messe ich gleich mal), auch hier werde ich
die Elsteinstrahler wieder verbauen da ich keine andere Lösung habe die Becken auf Temperatur zu bekommen.
Heizkabel, bleibt man beim reinigen immer hängen
Heizmatten habe ich echt schlechte erfahren erst vor kurzen gemacht, bei einem Turm mit 3 Terrarien (Pro Tera 90 X 60 X 60) hat es mir in allen drei Terrarien die Böden zum glühen gebracht. ( Bilder kann ich ja mal machen)
Alle drei Böden sind schwarz und es hat stark verbrannt gerochen, die matten wurden über einen Biotherm geregelt der heute auch noch super Funktioniert.
Keller beheizen und an das Zentrale System anschiessen geht leider nicht.....und somit bin ich auf die Elstein gekommen, lasse mich aber gerne von anderen Inspirieren wenn einer ne bessere Lösung hat.
Nur mal so als Frage, hast du dann keinen Spot o.ä. mehr drinn in deinen Becken? Oder habe ich das nur falsch verstanden? Wenn ja wie groß sind die Becken? Und welche Wattzahl hast du verbaut?Mom habe ich auch nur Heatpanel und t5 leuchten in den Becken und hatte noch nie Probleme mit meinen Tieren das es Ihnen Nachts zu kalt werden würde ....
BeckBei 12 Becken sollte die Grundtemperatur nicht mehr soweit abfallen ....
Am Boden muss es für Cheyneis nicht wirklich so warm sein im Winter .... wie gesagt, ich mach mir da auch nicht in die Hosen wenn das thermometer 16 Grad anzeigt, hab deswegen die unteren Becken extra auf den Boden gestellt !
Beim Harrisoni geht sowas nicht, was ja aber auch nicht das Thema ist !
Bei großen Bwecken würde ich mitlerweile punktuell einen Spot anbieten, Grundtemperatur und nachttemperatur über einen Heatpanel.
Ist es ihnen unten zu kalt müssen sie nach oben, so einfach ist das !
In Australien rennt auch keiner hinterher und schaut das sie einen "warmen Arsch" bekommen ....
Mom habe ich auch nur Heatpanel und t5 leuchten in den Becken und hatte noch nie Probleme mit meinen Tieren das es Ihnen Nachts zu kalt werden würde ....
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