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Sir B.Trunken

unregistriert

1

Dienstag, 16. August 2011, 23:54

Rattenbabys

Hallo!

Hatte schwangere Futterratten bekommen, habse aufgehoben und deren Babys mit Ratten verpaart die ich von woanders herhab :-D

Also heute ist jedenfalls der erste von 4 erwarteten Würfen gekommen ^^

von denen jetz sind die Eltern Huskys.
Ick freu mir!

Passend dazu kommen vermutlich nächste Woche meine neuen Boa Babys (keine eignen Nachzuchten, sind 2 von April ^^)
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2

Mittwoch, 17. August 2011, 10:12

Hi
Wir nehmen nur noch Laborratten, dann fällt uns der Abschied nicht ganz so schwer. :D
Huskys durfte ich irgendwann nicht mehr verfüttern. :D

Sir B.Trunken

unregistriert

3

Mittwoch, 17. August 2011, 12:51

Wieso fällt der abschied da nicht ganz so schwer? Was isn an Laborratten so anders?
Sind die nur weiß? So einen hab ich auch da, der is der Vater von den andren beiden erwarteten Würfen.

Denke werde heut den Erzeuger dieses Wurfes Verfüttern, hat ja seine Dienste getan :-D ausserdem wirds sonst ja zu eng im Terrarium.

Aso, Huskys sind irgendwie so klein... Kennde aber Welche die sind größer, ich versteh den Unterschied nicht, weil Huskys werden die KErle ja maximal 300gramm. Aber hab welche mit 500gramm Verfüttert, wie bekommt man die so groß? Bioserin?

4

Mittwoch, 17. August 2011, 15:03

Hallo,
hier schalte ich mich mal ein...
Ich bin ja Rattenzüchter und kann dir hier vielleicht ein paar Tips geben.

Es liegt sicher nicht am Huskygen das sie nicht so gross werden, sondern eher an der Veranlagung der Tiere.
Da Husky nur ein Shadet ist, der sich quasi wie ein Mantel über die eigentliche Zeichnung legt.
Verpaarst du kleine Tier, wirst Du meisst auch nur kleine Nachfahren bekommen.

Ein Weibchen sollte mindestens 280 Gramm haben und ein Bock mindestens 500 Gramm haben.
Meine Tiere übertreffen dieses Maß z.B. bei weitem. Ich habe Weibchen die 500 Gramm haben und Böcke mit 800 Gramm.
Ich züchte grosse Tiere und auch Futtertierzüchter sollten wert auf eine bestimmte Grösse legen.
Bei uns in der Futtertierzucht sind fast alle Tiere gross, da ich die kleinen direkt selektiere (Spreu vom Weinzen trennen).

Du brauchst um gute Tiere nach zu ziehen schonmal gutes Erbmaterial, mit dem Du arbeitest und ein gutes Futter.
Gesunde und aktive Tiere sind einfach das A und O.

Das sie klein sind liegt also nicht am Husky wobei es ein Gen gibt (Dwarf) wo die Ratten sehr viel kleiner bleiben.
Dieses Gen ist aber in Deutschland nicht verbreitet und fast nicht erforscht.

Wenn Du grosse Nachzuchten wünschst, brauchst Du grosse Elterntiere und gute Bedingungen.
Ein Weibchen sollte z.B. mindestens 4 Monate alt sein vor der ersten Deckung denn nur so kann sie ihre Welpen optimal versorgen.
Wenn Welpen im Alter schon nicht das bekommen was sie brauchen holen sie dieses Defizit meisst nie auf.

Zum Vergleich meine Welpen die an Liebhaber gehen haben mit 5 Wochen ca 100 bis 150 Gramm. Sie haben natürlich auch einen sehr guten Start ins Leben.
Die Mutter bekommt nach der Geburt eiweissreiche und vitaminreiche Nahrung. Das nehmen die Welpen natürlich mit auf und gedeihen sehr gut.

Es gibt ganz viel zu beachten, auch Genetik kann da wichtig sein, wenigstens die Grundlagen. Nur leider haben viele nicht die Zeit und Muse sich damit auseinander zu setzten. Was ich auch verstehen kann da es ja im Normalfall nur um die Nahrungebeschaffung geht.

Hast Du den Bock erst verfüttert das die Welpen schon da waren? Wenn ja,dann ist es sehr warscheinlich, das die Mutter nochmal tragend ist. Weil sie nach der Geburt wieder Rattig wird, also schwanger werden kann. Das ist weder gut für die jetzigen Welpen noch für die kommenden Welpen. Die Mutter muss die kleinen jetzt versorgen UND in ihr wachsen schon neue Welpen. Beides kostet Kraft.

Viele züchten oder verfüttern nur Albino oder Laborratten. Es gibt bestimmte Stämme die grösser werden und die Wurfzahl ist grösser. Also effektiver, oder einfach weil viele weiße Ratten mit roten Augen nicht so niedlich finden wie Black,Aguoti, Blue oder Siam mit zum Teil lustigen Zeichnungen. Ist also zum Teil einfach nur persönlicher Geschmack und weil es einfach leichter fällt.

Generell gibt es keinen riesen Unterschied,ich habe kein Albino von der Größe: Weibchen ca. 500 Gramm Wurfgrösse 17 Welpen können sie es locker auch mit guten Laborstämmen aufnehmen.
Hier mal ein paar Bilder meiner Weibchen die alle 400 bis 550 Gramm wiegen. Für mich ist das einfach das Maß der Dinge.

Wenn Du noch fragen hast immer her damit.

LG
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Sir B.Trunken

unregistriert

5

Donnerstag, 18. August 2011, 01:45

Hallo, danke für den sehr Informativen und ausführlichen Beitrag!

Also meine Ratten jetz haben schon eine gute größe.Gewogen hab ich die nicht, aber Größer als die Muttertiere sind die Jungs allemal. Weis ja nicht wie die Väter von denen waren. Auch hab ich die Jungen als sie von der Mutti wegkonnten nach Geschlechtern getrennt und erst vor kurzem gezielt zusammengesetzt. und JA, habe den Bock erst jetzt verfüttert, weil ich zugeben musste, Paarungen hatte ich gesehen, aber ich war nicht sicher ob es geklappt hat. Deshalb wird er die nächste mutti nichtmehr bespringen. Also die kann dann in Ruhe ihren ersten Wurf aufziehen. Die 2 sitzen auch noch beieinander. Wollte das Terrarium eigentlich als Quarantäne Terrarium nutzen und sie am Sonntag umsiedeln, aber das Muss ich mir jetz nochmal überlegen, da ja der Wurf dazwischen kam...

An Futter bekommen meine Tiere vollkost. Also so alles was es gibt, also als Grundlage natürlich Rattenfutter was es so zu kaufen gibt. Ausserdem mische ich darunter immer mal was andres, zum Beispiel Bachflohkrebse, Bananenchips, Hirse (die mögen sie aber nicht so) Haferflocken, Katzenbrekkies (taurin frei), getrocknete Rote beete, Salat, Gurke, manchmal Apfelstückchen, Brot, Nudeln, Ei.... und hin und wieder was bei mir so übrigbleibt (zb Kruste von Pizza gabs einmal, oder nen Löffel Milchreis...)

Als Nistmaterial hab ich gerupftes Zewa reingegeben, Viel Sägespäne und "bergwiesenheu" ^^ und kartons, die sich selbst kaputtbeißen.

Also im großen und ganzen gehts meinen Ratten gut. Ich halte die auch nicht in Makrolonboxen sondern in Terrarien, wo sie klettermöglichkeiten haben und Buddeln und Schaufeln können ohne mir auf den Geist zu gehen ^^

Eine Gruppe hat sogar eine Leiter damit sie zu mir auf die couch können wenn ich da bin. Die andre Gruppe hat nen laufrad, das sind aber nur weibchen und die sind gleich "aufgebraucht"


Also eine Frage hab ich noch:
Wollte ja das Terrarium als Quarantäne terrarium nutzen. Ich hab schonmal Sicher Babys mit umgesiedelt. Das war bei den Eltern der Jetzigen Muttis. (also die wo jetzt babys haben, hab ich selbst als Babys umgesiedelt) und das ohne Verluste oder Panikattacken der Mütter. Obwohl die Mütter ziemlich scheu waren.

NUR - die Bauen sich ihre NEster SOOO Hoch... die nutzen quasi die komplette sägespäne :huh: in einem Käfig wäre das sehr lästig, weil die Späne ja immer wieder rausgebuddelt wird dann. Wie kann ich das denn umgehen? Ich will ihren "nestbaudrang" ja nicht unterdrücken indem ich ihnen das Material nehme.

6

Donnerstag, 18. August 2011, 16:36

Hallo,
Terrarien sind genau so ungeeignet wie Makrolonboxen.
Rattenurin ist sehr beissend und im Terrarium ist die belüftung nie so gut wie in einem geeigneten Käfig.
Die Atemwege von Ratten sind sehr empfindlich. Wenn dich das Streu nervt dann verwende doch Pallets oder verkleide den Käfig mit Plexiglas oder benutze einen Käfig mit tiefer Streuwanne. Es gibt ausreichen Möglichkeiten! Dies nur mal so am Rande. Wie Du es machst ist dir eh selbst überlassen.
Die Nester werden nicht so hoch wenn die Ratten ein Haus haben. Sie bauen so hoch aus Angst vor Feinden und sind im Dauerstress weil sie immer beobachtet werden können und angreifbar sind. Sie können sich nicht wirklich zurück ziehen. Stell mal ein Haus rein dann bauen sie nur das Blickdicht zu und gut.

Erste Faustregel bei Ratten die grade Welpen bekommen haben: RUHE, kein umsiedeln kein händeln oder ähnliches. Einfach nur in ruhe lassen und das mindestens bis die Welpen voll befellt sind. Ansonsten kann die Mutter auf Stress reagieren und sogar die Welpen auffressen.
Ich mache die erste Woche garnicht sauber und setzte die Tiere sicher nicht um ich mache lediglich täglich die Nestkontrolle. Aber meine Ratten sind auch etwas anders als die meissten Futtertiere. Du kannst es natürlich riskieren jede Ratte reagiert anders. Meine zahmste Ratte wurde zum Monster als sie Welpen hatte. Es ist eine absolute Ausnahmesituation und Tiere sind manchmal nicht berechenbar.

Böcke sind immer grösser als die Weibchen dies liegt in der Natur der Sache im Normalfall.

Für Ratten benutz man kein Heu als Nistmateriel da dies viel zu staubig ist und es zu Milbenproblemen führen kann.
Zeitung und Zewa sowie Streu reicht völlig.

Laufräder sind nicht geeignet für Ratten da es kein Laufrad gibt der einen ausreichend grossen Durchmesser hat, damit die Tiere sind den Rücken nicht verbiegen. In einem Laufrad kann es zu Wirbelsäulenverformungen kommen und auch Schwanzverletzungen.

Hirse ist meisst zu klein für Rattenpfoten also eher unbeliebt, beliebtere Saaten sind Kadi usw.

Das Ratten kein Taurin zu sich nehmen dürfen ist ein Märchen, Katzen benötigen das Taurin im Futter, Ratten benötigen dieses Taurin nicht aber in keinen Mengen ist es nicht gefährlich oder giftig für Ratten. Ich fütter das Hundefutter von Aldi zu meiner normalen Futtermischung da Ratten tierisches Eiweiss benötigen. Allerdings ist zu beachten das Ratten in der schwangerschaft nicht MEHR Eiweiss bekommen sollten. Nur das was sie ansonsten auch bekommen. Dies hat den einfachen Grund das Eiweisszufuhr das Wachstum der ungeborenen Welpen fördert. Dies kann zu Geburtsproblemen führen, weil die Welpen zu gross sind und im Geburtskanal feststecken können.

Ich hänge mal ein Bild an ab wann ich frühestens einen Umzug planen würde.

LG
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Sir B.Trunken

unregistriert

7

Freitag, 19. August 2011, 03:07

Hatte grad nen Beitrag geschrieben, aber irnwo draufgekommen und alles weg -.- keine Lust neu zu schreiben.

Kernaussage war: Ich denke bei mir stimmts, auch hab ich häuschen und Laufrad ist groß genug.

zu den Milben: Sind das die Gleichen wie bei Schlangen? ich denke nicht. Ich hab mir mit den 2 neuen Ratten Milben ins eine Terrarium eingeschleppt. Und die gingen ganz leicht weg. Bei Schlangen bin ich da mehr Hickhack und mehr Prozeduren und so "gewöhnt" - aber hatte nur einmal bei den Boas milben....

Kannst du mir was zur Milbengeschichte erzählen? Dahinter bin ich noch nicht gekommen.

Achja, vorletztes jahr ist mir ne ganze Rattenfamilie innerhalb von 2 Tagen totgegangen, weil irnwas in der Einstreu war. Erst die Mutti, dann der Rest. 2 Konnte ich aufpeppeln. Das ging so schnell, ich kam von Arbeit nachts und sah die Tote Mutti. und als ich ausgeschlafen hatte war der Rest "tot" - zumind wars schn zu spät.
Was das für Viecher waren weis ich nicht, aber sie waren überall da wo auch die Sägespäne rausgeschubbelt wurde. Diese Viecher gingen aber auch ganz leicht weg. Mit ungezieferspray aus der Zoohandlung und wechsel der Sägespäne wars schon getan. Hast du ne Ahnung?

8

Freitag, 19. August 2011, 17:24

Hallo,
na wenn Du denkst das bei dir alles ok ist dann nehm ich das jetzt einfach mal so hin...;)
Was soll ich Dir den genau über Milben erzählen?
Wenn Du genau Infos möchtest benötige ich genau Fragen so allgemein kann man das leider nicht halten weil Krankheiten bei Ratten sehr vielschichtig sein können.

Milben gehören zur Untergruppe der Spinnentiere sie erzeugen Juckreiz bei den Tieren,saugen das Blut der Wirte es gibt aber auch Pflanzenfresser unter ihnen. Dies kommt auf die Art an.
Zum Thema Milben: Ratten können Milben haben die sie natürlich auf Schlangen übertragen. Ratten bekommen Milben wenn bestimmte Faktoren erfüllt sind, diese können sehr vielschichtig sein: Alter der Ratte,Immunschwäche,Stress,äussere Einflüsse z.B. durch Heu,fremde Tiere usw

Es gibt viele verschieden Arten von Milben z.b.
Grabmilben sind bei Nagern häufig sie graben Gänge in die haut und legen dort ihre Eier bei Menschen heisst das Krätze und ist Meldepflichtig.
Haarbalgmilbe
Hausstaubmilben usw
Infos hier findest Du im Internet Grabmilben sind recht weit verbreitet. Aber nicht nur Milben kommen in Frage auch Haarlinge.

Wenn Du sagst da waren Tiere im Streu dann muss ich Dir sagen: Sowas hatte ich in 5 Jahren Rattenhaltung noch nicht und habe es auch bei keinem anderen gehört. Aber ok sowas kann vielleicht vorkommen. Kann dir aber nicht sagen was es war denn ich habe noch nie von so einem Fall gehört :!: :?:

LG

Sir B.Trunken

unregistriert

9

Sonntag, 21. August 2011, 03:26

Ja die komplette Sägespäne war damit quasi verseucht. Ansonsten war nichts neues im Rattenkäfig. Also keine neuen Äste, kein neues Stroh, nichtmal ne neue Packung Futter wurde angebrochen. Selbst die Jungtiere waren aus dem Gröbsten raus und ich weis bei Gott nicht was es war. Ich bin nur Froh dass es weg ist.

Ansonsten wäre halt meine Frage, ob die Milben die wir aus der Schlangenhaltung kennen die gleichen sind/ sein können wie die Nagetiere die haben. Weil bei Ratten zb geht das ja schnell weg. Bei unseren Schlangen sind die ja Hartnäckiger. Woran liegt das? an der Milbenart?

10

Sonntag, 21. August 2011, 07:07

Hallo,
wie ich schon sagte können Milben von Ratten auf Schlangen über gehn... Wirt ist halt Wirt. Siehe Beitrag oben :!:

Seit wann dauert die Behandlung von Milben bei Ratten weniger lange als bei Schlangen?
Worauf bezieht sich deine Aussagen?
Ich habe diese Erfahrung noch nie gemacht oder davon gehört und ich hatte ausreichen Berührungspunkte.

Wie sollen Schlangen andere Milben haben als Ratten wenn die Schlange durch Milben erkrankt ist?
Natürlich kann eine Schlange auch anders an Milben erkranken die Ratte muss nicht immer der übertrager sein ist es aber meisst.
Sind also meisst die gleichen Milben wie sie bei Ratten auftreten können.

Lese vielleicht mal den Link über Milbenarten im oben genannten Beitrag.

P.S. Ratten erkranken nicht nur durch Streu, Heu oder sonstiges an Milben sondern auch geschwächte, kranke und alte Tiere erkranken an Milben.Aufgrund des geschwächten Immunsystems...

LG

11

Sonntag, 21. August 2011, 09:53

P.S. Ratten erkranken nicht nur durch Streu, Heu oder sonstiges an Milben sondern auch geschwächte, kranke und alte Tiere erkranken an Milben.Aufgrund des geschwächten Immunsystems...

Hallo,

wo kommen diese Milben aber dann her?, wenn ich vorher keine im Bestand hatte u. auch keine durch andere möglichen Wege eingeschleppt habe, ich würde dein geschriebenes jetzt so verstehen das die Ratten die Milben selber entwickeln ( o. sind Ratten wirklich vierbeinige Frankensteins u. kreieren ihre Milben selber ? :D ).


Torsten

12

Sonntag, 21. August 2011, 16:42

Hallo,

natürlich entwickeln sich Milben nicht selbst auf einer Ratten, irgendwo muss das Ungeziefer ja her kommen. Milben findet man an vielen Stellen, du kannst sie auch an deinen Klamotten mit rein tragen. Ist doch eigentlich klar oder???

Folgende Faktoren begünstigen einen Befall
•Starker Stress -evtl. passt die Gruppe nicht zusammen, oder es gab Rangordnungskämpfe bei neu zusammengesetzten Tieren, Jungtiere die in die Pubertät kommen haben oft Stress ebenso wie Tiere allzu wild bespielt oder zu oft wärend ihrer Ruhezeiten geweckt und aus dem Käfig gezogen werden.
•Unsauberkeit - in einem zu selten gereinigtem Käfig vermehren sich die Milben rascher.
•Sauberkeit - in einem zu häufig desinfizierten Käfig können die Tiere keine Abwehrkräfte bilden, das Imunsysthem erlahmt.
•Falsche Käfigeinrichtung - In manchen Plastikhäusern und Röhren herrscht ein warmes feuchtes Klima in dem sich Milben, Bakterien und Pilze wohl fühlen. Es sollte auf ausreichende Belüftung in den Häusern und Röhren geachtete werden. Auch sollte feuchtes Nistmaterial regelmäßig entfernt/ausgetauscht werden.
•Plastikgehege/unzureichend belüftete Eigenbauten - Ratten sollten auch immer ein Gehege mit einer guten Luftzirkulation bewohnen
•Schlechte Ernährung - die Abwehrkräfte der Tiere sind durch Vitamin und Mineralienmangel geschwächt, die Haut wird durch den Mangel an Fettsäuren brüchig. Die Ernährung sollte überdacht und ggf. umgestellt werden
•Krankheiten - bei bestehenden anderen Krankheiten stehen die Tiere unter Stress und das Immungsystem ist gestört, so das sich Milben ansiedeln können.
•Falsche Einstreu/Einrichtung - Parasiten werden mitunter von Naturmaterialien übertragen, gerade alte Heunester (die ewig unverpackt in den Regalen der Zooläden liegen) und ähnliche verarbeitete Naturmaterialien sind belastet. Schlecht gelagertes und unzureichend trockenes Heu enthält häufig viel Schimmel, auf welches die Ratten allergisch reagieren und das die Atemwege reizt (derart geschwächte Tiere haben dann natürlich wieder ein geschwächtes Immunsystem und so können sich Parasiten schnell ausbreiten). Viele Strohsorten sind stark mit Pestiziden belastet und schwächen die Tiere.
Gesunde, sauber gehaltene, gut ernährte und in passenden Gruppen lebende Tiere haben nur sehr selten einen Milbenbefall.

LG

13

Sonntag, 21. August 2011, 17:32

Hallo shorty,

erst mal danke für deine Antwort.

Mir ist klar das man(n) aber auch Frau :D Milben einschleppen kann über Kleidung, der Mensch lebt eigentlich noch nicht mal ohne Milben ( Hausstaubmilbe ist ein ständiger begleiter), Erdmilben z.Bsp ( die man sich auch einschleppen kann) sind Milben die unseren Pfleglingen nicht gefährlich werden da sie andere Ernährungsquellen haben wie das lebende Objekt, wer noch andere Haustiere hat die freilaufend sind hat da natürlich ein großes Risiko sich was einzufangen was man bei Reptilien bzw. im allgemeinen bei seinen lieblingen in seiner direkten Nähe nicht haben will.


Torsten

Sir B.Trunken

unregistriert

14

Sonntag, 21. August 2011, 22:14

Also im moment gehts allen Ratten gut. Ich hab mich heut getraut mal sauber zu machen und hab einfach das nest stehen lassen. Zumindest den größten Teil, und den letzten Kerl hab ich bei den andren weibern jetz auch rausgeholt bei der gelegenheit. Der Arme sitzt jetz erstmal allein.

Mich würd intressieren, ob es auch sein kann dass die nur 1 Jungtier werfen die Ratten, dass dann aber größer ist?
weil Heut morgen hab ich ein dickes Rattenbaby mitten im Terrarium gefunden. Sah aus wie frisch geboren, nur größer. Entweder is das von der 2. Mutti und das einzige, oder es hat sich anner Zitze von der Mutti richtung napf tragen lassen und is dann abgefallen. Hab gesehen dass bei den andren Babys die Fellzeichnung zu sehen ist. dieses aber nicht. Kann ja aber auch sein es wird ein Albino, da kann man ja keine Fellfarbe sehen.


Hier ist noch ein Bild meiner dicksten, die sieht aus als würdse bald explodieren ^^
»Sir B.Trunken« hat folgende Datei angehängt:

15

Montag, 22. August 2011, 06:58

Hallo,
eine Ratten kann auch nur ein Jungtier bekommen. Hatte bereits Würfe von 3 bis 17 Tieren.
Natürlich sind weniger Babys auch grösser bei Menschen sind Mehrlingsgeburten ja auch kleiner.

LG

Sir B.Trunken

unregistriert

16

Dienstag, 23. August 2011, 16:15

soo meine dicke Schwarze is nun am Gebären.
Bin gespannt wie viele es werden!