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1

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 14:25

Gibt es Gemeinsamkeiten mit unserem Hobby?

Was ein Wahnsinn.
http://www.bild.de/news/ausland/tierquae…68254.bild.html

Zitat

Grund der Massenmorde: Der Tierzuchtwahn in Japan! Mittlerweile gibt es landesweit 23 Millionen Haustiere. Und es werden immer mehr! Wenn die Tiere aber nicht verkauft werden können, kommen sie in eine der 108 Tier-Gaskammern (Hokenjos), die die japanischen Regierung betreibt.

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2

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 14:51

Moin,

es ist schon abartig, wie die Asiaten da stümperhaft zu Gange sind.
Warum wird da nicht irgend etwas gemacht, wo die Tiere nicht erst nach 30 Minuten sterben?

Ich denke, unsere Kultur unterscheidet sich in Bezug auf die Tierhaltung sehr extrem aber irgendwann wird es bei uns hier in Bezug auf die Terraritik vielleicht auch so sein, ich komm heute schon teils extrem günstig an Futterschlangen und so wie alleine schon der Regius-, Boa- und ein gewisser Teil vom Echsenmarkt aus zu schauen scheint, dürfen sich Halter von ophiophagen und echsenfressenden Schlangen über ein tolles Futterangebot freuen.
Grüße

Tanio


Delakai

unregistriert

3

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 16:19

Mit meiner Aussage hab ich heute schon auf meiner Schicht für Misgunst gesorgt...

Zitat

Beim Tsunami dieses Jahr hätte es ruhig noch ein paar mehr wegschwemmen können.. da unten is um keinen Schade
Ich hatte mal das Glück für 6 Wochen in Thailand an einer Exkursion teilnehmen zu können und es ist schon fast abartig, wie alle "Schlitzaugen", egal wo ich war, mit den Tieren umgehn. Gerade zu abartig..

4

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 16:47

Hallo,
es ist nicht nur euer Hobby was so langsam etwas ausartet.
Es sind die meissten Tierzuchten, für mich gibt es dort genau 2 Probleme:

- riesen Zuchtfarmen die eine Gewerbe betreiben und 1000ende von Schlangen auf den Markt werfen.
- Vermehrere die weder Ahnung haben, was sie züchten noch das nötige wissen.

Beides gibt es viel viel zu oft. Auf jedenfall bei anderen Haustieren aber ihr habt das gleiche Problem.

Ausserdem ist die Geiz ist Geil Mentalität mehr als nur beliebt. Alle sind darauf aus NUR Geld zu machen aber mit möglichst wenig Einsatz.
Es ist bei mindestens 50% kein Hobby mehr sondern reiner Komerz oder fishing for compliments. Das Tier als Prestige Objekt und es ist fast überall so.

Es wird ist doch schon zu einem Paradigmenwechsel gekommen und es wird sich noch mehr verändern denn die wenigen kleinen Züchter die ihr Herzblut, Zeit und Geld nicht mehr gegen die Massen ankommen und irgendwann nur noch Halter werden.

Ich bin z.B. eine der Rattenzüchterinnen die mit 2 oder 3 anderen in Deutschland am längsten züchten. Viele ältere Züchter haben bereits aufgegeben vor den Massen an Vermehrern die alles besser zu wissen oder riesigen Futtertierzuchten. Ratten sind nur leider /zum Glück nicht so langlebig und man hält sich meisst ein ganzes Rudel. Aber auch in Tierheimen findet man eigentlich alle Tierarten. Ich frage mich machmal was nach langer Zeit wirklich mit den nicht vermittelbaren Tieren passiert läuft es nicht vielleicht ähnlich wie in dem Link?

Besonderen weil sie Tierschützer oft so doof benehmen nichts ist gut genug du musst schon eine Wollmilchsau sein... Genug Geld aber der Hund darf nicht alleine sein, riesen Garten, eigenes Haus aber einer muss immer zu Hause sein und mit 30 Jahren am besten 35 Jahre Hundeerfahrung usw...

LG

5

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 17:06

Ich hatte mal das Glück für 6 Wochen in Thailand an einer Exkursion teilnehmen zu können und es ist schon fast abartig, wie alle "Schlitzaugen", egal wo ich war, mit den Tieren umgehn. Gerade zu abartig..

Hi
Es ging mir weniger um die Menthalität der Thailänder. Da haben wir schon genug drüber geschrieben.
Vielmehr gibt mir zu denken was in Zukunft mit all den Köpys und co. passiert weil jeder meint alles zu verpaaren was nicht bei drei auf dem Baum sitzt.
Muss man denn wirklich alles nachzüchten was es schon tausendfach gibt?

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6

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 17:07

Sarah,

sehr guter Beitrag!

Manni,
ich erninnere mich da mit Schaudern an die letzte Hamm und Houtenbörse.
Unmengen an Köpis, dicht gefolg von Boa- und Kornnatternfarbmorphen.

Ein wirklicher Alptraum für mich persönlich!
Grüße

Tanio


Delakai

unregistriert

7

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:02

Massen- und Wegwerfware - auf das wird unser Hobby im Kommerz bald hinauslaufen. Alles was gängig ist und leicht nachzuzüchten ist wird halt auf den Markt geworfen. Repti-Börsen spriesen wie Pilze aus dem Boden (vergeht eigtl. keine Woche wo nicht irgendwo in nem Kuhkaff ne Börse für 3 Händler ist), durch die tausenden Hinweise, wie man denn richtig inkubiert wird alles nachgezogen (meist auch noch Kümmerlinge da Paare aus dem selben cluch verpaart werden), die Preise trudeln immer weiter in den Keller, jeder macht nur noch Miese, keiner kriegt mehr seine Tiere los. Daraus resultiert dann das Aussetzen, verschenken oder als Futtertier verwendete Geiter, was widerum Kanonenfutter für den willkürlichen Aktionismus unserer Poltiiker ist.
Ich bin nach wie vor für eine gesetzlich geregelte Nachzuchtkonrtrolle. Denn selbst bei meinen Lampropelten, die ich nachzieh (davon einige relativ selten) wird der Markt gerade von den Tschechen und Ungarn enorm überschwemmt.. bin auch stark am überlegen ob ich mein L. californiae-Pärchen nächstes Jahr überhaupt verpaaren soll oder nicht..
Na BTT. Es wird wohl irgendwann darauf hinauslaufen dass eine geregelte Euthanasie stattfinden wird, zumindest wird von einigen Tierschutzterroristen äh aktivisten bald der Slogan kommen "Lieber tot als Gefangenschaft"...

8

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:50

Hallo,
danke Tanjo....

Wir sind bereits bei Massen- und Wegwerfware, das wird nicht mehr kommen das ist schon da! Das schlimme ist das es tolleriert wird viele machen sogar noch mit. Wieso auch nicht in unserer Lemminggesellschaft, bloss nicht gegen dem Strom schwimmen. Aber gegen so einen Strom kann man denke ich nicht anschwimmen, man kann eigentlich bei sowas nur unter gehn.Aber dann wenigsten mit Niveau denn das ist wie viele nit mehr wissen keine Creme :rolleyes: Oder die ganz selten gewordene Gattung Mensch erwischen die mit den Tieren keinen Kommerz machen möchten sondern denen es einfach nur um die Tiere geht.

Diese riesen Köpyzuchten könnte man hier in good old Germany einfach mal eindemmen in denen diese Racks die jeder "Züchter" hat verboten werden. Ich halte diese Dinger weder für Tiergerecht noch sonst irgendwas. Jedes dieser Dinger hat einen Liter Benzin verdient und nen Streichholz. Wären diese verboten hätten einige ein kleines Platzproblem... Desweiteren werden doch die Märkte hier von ausländischen " Züchtern" überschwemmt. Meine Meinung dazu Kontrolle der Einfuhr ganz klare Maximalzahl usw... Wer kann schon mit einer Farm konkurieren die 10.000 Schlangen hat.

Ich erinnere mich dunkel das eine Bartagame und ein Wildfarber Köpy mal richtig Geld gekostet haben. Wenn so ein Tier jetzt krank ist warum zum Tierarzt die Kosten sind in jedemfall höher als die Neuanschaffung. Das es hier um Lebewesen geht ist unrelavant.

Aber grade Tierschützer machen es einem nicht immer einfach Tieren zu helfen. Sie legen einem zum Grossteil Steine in den Weg und heulen dann rum wenn man sich einen Hund vom Züchter kauft. Ich habe dafür mittlerweile kein Verständniss mehr.

Aber man kann auch noch zigmal drüber reden wenn man etwas ändern will dann muss man etwas dafür tun.

LG

ThorstenG

unregistriert

9

Freitag, 28. Oktober 2011, 20:33

Hi!

Zitat

Warum wird da nicht irgend etwas gemacht, wo die Tiere nicht erst nach 30 Minuten sterben?


Es handelt sich um einen Bericht der BILD! ;)

Euthanasie mit CO² ist gängige Praxis, auch in Deutschland. Die Tiere schlafen ein und wachen nicht auf. Es wird diskutiert, ob evtl. Schmerzen in den Lungen auftreten können, was bisher aber offenbar noch unbestätigt ist. Alles in allem wohl dennoch die humanste Methode. Sicherlich humaner als T61 beim Tierarzt...

Eintagsküken müssen in Deutschland erst mit CO² getötet werden, bevor sie geschreddert werden dürfen. Allerdings wird das idR meist "vergessen".

Soviel zum Thema "Schlitzaugen und der Umgang mit Tieren". Völlig daneben, ein riesiges Volk verallgemeinernd mit deutschem Gutmenschentum und gnadenloser Überheblichkeit zu diskreditieren.

Und immer das Gejammer über die bösen, bösen ausländischen Züchter/Händler. *gääääääähn*

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10

Freitag, 28. Oktober 2011, 20:39

Hallo Thorsten,

die Verallgemeinerung hat an sich auch seinen Grund, diese Kultur geht ganz anders mit Lebewesen um, da gibt es zig Beispiele die nicht von der Hand zu weisen sind.

Sei es das lebendige häuten von Schlangen, das mit dem Knüppel totschlagen von Warane, abflammen von lebendige Hunde die kopfüber aufgehängt sind....
Grüße

Tanio


11

Freitag, 28. Oktober 2011, 20:58

Es ist halt eine andere Kultur, die Europäer sind ja auch noch nicht allzulange auf dem Tierschutztrip u. die Amis machen in gewissen gebieten ja auch riesen Feste mit Klapperschlangen killen ( nur zur reinen belustigung)... wo die quälerei schon beim fangen anfängt.

Noch mal zu den Schlitzaugen, wir Europäer gehen aber bei ihnen hausieren damit es uns besser geht.


Torsten

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12

Freitag, 28. Oktober 2011, 21:05

Es gibt auch in den Staaten Staaten, in denen man wegen Tierquälerei in den Knast wandert.
Klar findet man in Europa auch Mentalitäten, die mit Tiere umgehen, wie mit einem ollen Hutkarton, ich verweise da nur auf die Massenhinrichtungen nach der Urlaubssaison!

Die Betitelung Schlitzaugen finde ich im übrigen für den normalen Forenton sehr unpassend, kommt dem in etwa gleich, wenn man alle Deutschen als Nazis betiteln würde....

Solch eine Betitelung oder dergleichen werde ich persönlich für die Zukunft hier auch nicht mehr dulden!
Grüße

Tanio


13

Freitag, 28. Oktober 2011, 21:11

Die Betitelung Schlitzaugen finde ich im übrigen für den normalen Forenton sehr unpassend, kommt dem in etwa gleich, wenn man alle Deutschen als Nazis betiteln würde....

genau so sehe ich das auch.


Torsten

14

Freitag, 28. Oktober 2011, 22:08

Hallo,
@ Exotenhaus wieso in Zukunft nicht mehr dulden ich finde sowas sollte man von Anfang an unterbinden. :pump:

Manchmal kann ich verstehen wieso wir bei einigen Staaten unbeliebt sind, manche Menschen haben eine überhebliche Art die sie sich eigentlich nicht leisten können und sollten. Dies einfach mal nur für die Allgemeinheit ich denken hier kann jeder sein Handeln für sich reflektieren.

In manchen Ländern herrscht eine andere Mentalität jedes " Volk" hat doch seine eigene. Manche Länder eher positive : deutsche Genauigkeit manche eher negativ sie werden als Froschfresser oder sonstiges bezeichnet. Ich finde manche Dinge auch befremdlich, ich bin so nicht aufgewachsen. Dennoch fällt es mir schwer bestimmte Dinge zu tollerieren.

Generelle haben Japaner, Chinesen ein anderes Verhältniss zu Tieren, ich habe schon einige Videos gesehen die mich sehr erschrocken haben die ich hier auch nicht veranschaulichen möchte. Da ich Tötungsvideos nicht publizieren und verbreiten möchte
Aber selbst in Spanien gibt es mehr als genug Tötungsstationen und dort geht es auch nicht netter zu und da bin ich jetzt mal ganz pragmatisch in China usw sterben die Tiere nicht einfach so sondern sie haben einen Nutzen sie liefern Nahrung auch wenn die anders erreicht werden könnte. Das streite ich natürlich nicht ab ich bin auch gegen sowas. Sie werden getötet und gegessen hier oder auch in Spanien werden sie getötet und entsorgt. Das ist wohl die Wohlstandsgesellschaft. Wenn ich hier ohne Emotionen entscheiden würde, würde ich doch besser finden das die Tiere gegegessen werden so sind sie nicht völlig sinnlos gestorben, weil sie einfach nicht ins Stadtbild passen oder ähnliches. Ich kann mich ja auch damit abfinden das Ratten sterben weil eure Schlangen leben wollen. Evolution ist eine feine Sache wir entwickeln uns halt weiter.

Aber manchmal muss man auch zurück schauen. Schaut euch doch im Internet Tieranzeigen jeglicher Art an, man bekommt alles wenn man das nötige Kleingeld hat. Ich kann mir morgen ein Faultier, Stinktier oder ähnliches besorgen, dass berühmte Zoogeschäft in Duisburg verkauft fast alles mittlerweile sogar Katzenwelpen und bald auch Hundewelpen.... Was passiert wohl mit den Welpen die keiner möchte....

Ja ich schimpfe über ausländische Züchter aber nicht generell sondern ich mecker über riesige Massenzüchter denen es um Profit geht und die die kleine verantwortungsvoll geführten Zuchten oft nicht mehr Konkurenzfähig machen. Was bedeutet Zucht denn`Für mich bedeutet Zucht:Verantwortungsvoller Umgang mit Leben, genetikwissen und Selektion. Nicht der Nutzwert des Tieres ist bedeutend auch wenn Tiere vor dem Gesetz als Sache gelten. Züchten ist nicht möglich bunt, möglichst schnell möglichst viel und möglichst teuer.

Doch wie oft findet man dieses Idealbild noch? Wie viele sind in ihren Idealismus schon beschnitten worden und haben mehr oder weniger aufgegeben. Wie viele Züchter züchten was schnell geht? Könnte man nicht mehr erreichen wenn man bedrohtere Tiere beherbert und züchtet? Aber da ist es ja nicht so einfach es kostet vielleicht mehr geduld. Wer versucht seinen Köpy schnell zu verpaaren? Wer gibt dem Tier Zeit zu wachen und sich zu entwicken? Mit manchen Schlangen kann man einfach nicht so handeln da muss man schonmal 5 oder 6 Jahre warten...

Ich könnte noch weiter reden aber gut das soll erstmal reichen. Ich halte uns dennoch nicht für etwas besseres nur manche :D :muhahaha:

LG

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15

Freitag, 28. Oktober 2011, 22:17

Hallo,
@ Exotenhaus wieso in Zukunft nicht mehr dulden ich finde sowas sollte man von Anfang an unterbinden. :pump:


Sarah, weil ich dies anfangs lapidar überlesen habe;-).
Grüße

Tanio


16

Samstag, 29. Oktober 2011, 21:09

Gaskammern? Das Thema kennt man doch *irgendwoher*...

In den USA sind es meist Todesspritzen, dort ist es u.a. die PETA, die zu tausenden Tiere beseitigen lässt.

Angebot und Nachfrage. Solange Menschen Tiere haben wollen, werden diese Tiere produziert / angeboten. Das Angebot ist nach den Zielen der Marktwirtschaft meist (etwas) höher als die Nachfrage, um diese vollkommen decken zu können. Umsatzmaximierung. Bei Textilien setzt man Abschriften auf die Artikel, d.h. sie werden reduziert. Bei Tieren ist das etwas anderes, wenn es zuviele gibt, dann hilft auch keine Preisreduzierung weil das Tier einfach nicht (mehr) ausreichend gefragt ist. Was macht man also mit diesen Tieren, die keinen Käufer finden... ?!
Viele Grüße, Basti

www.mighty-python.com

17

Samstag, 29. Oktober 2011, 21:44

offtopic:

na zum einen wundert es mich das es doch 3 tage gedauert hat bis er negativ auffaellt..in anderen foren gehts schneller:-)

@basti

in zoohandlungen bekommste die ganzen nager die diese kulleraugen in adulte umgewandelt haben und unverkaeuflich geworden sind dann guenstig als futtertiere. will ja keiner nen karnickel das aelter wie 8 wochen is und ne ratte die aelter wie 4 wochen is. geht ja vom Mhd runter :)

ansonsten gibts ja diese tötungsstationen in spanien auch...menschen sind irgendwie schon die grausamsten auf erden
Signatur? Ich hatte mal eine 8)

Gruss Axel

18

Samstag, 29. Oktober 2011, 22:16

Soviel zum Thema "Schlitzaugen und der Umgang mit Tieren". Völlig daneben, ein riesiges Volk verallgemeinernd mit deutschem Gutmenschentum und gnadenloser Überheblichkeit zu diskreditieren.


:good-posting:
Dankeschön!

Um Tierquälerei zu sehen muss man auch nicht erst bis nach Asien schauen.
Geschweige den ganzen Raum verfluchen :huh:
Das haben wir auch vor der Tür.
Z.B das stopfen von Gänsen in Ungarn (In Österreich ja verboten) und und und....

19

Sonntag, 30. Oktober 2011, 13:37

@basti

in zoohandlungen bekommste die ganzen nager die diese kulleraugen in adulte umgewandelt haben und unverkaeuflich geworden sind dann guenstig als futtertiere. will ja keiner nen karnickel das aelter wie 8 wochen is und ne ratte die aelter wie 4 wochen is. geht ja vom Mhd runter :)

I know. Ein Bekannter kriegt immer einen Anruf von der Zoohandlung, wenn es mal wieder einen Schwung Kaninchen abzuholen gibt, die niemand kaufen will.

Um Grausamkeit an Tiere zu sehen, muss man einfach nur beim nächsten Fleischproduzenten vorbei schauen oder man wirft einen Blick in deutsche Tierheime...was einige der Tiere dort durch machen / durch gemacht haben, kann sich manch einer gar nicht vorstellen. Hunde, denen Kippen auf der Schnauze ausgedrückt wurden, die mit gebrochenen Rippen und Lungenquetschung eingeliefert werden, weil man sie so zusammengetreten hat, dass die Knochen brachen. Ich weiss wovon ich spreche, habe selbst schon einen Hund aus schlechter Haltung aufgenommen. Es ist schier unvorstellbar, dass solche Tiere nochmal Vertrauen zu Menschen fassen können, aber oft klappt es.

Wie auch immer. Der Mensch betrachtet sich selbst als höchstes Wesen auf dem Planeten Erde und meint sich alles herausnehmen zu können, um einen Vorteil für sich daraus zu ziehen.
Viele Grüße, Basti

www.mighty-python.com

Delakai

unregistriert

20

Sonntag, 30. Oktober 2011, 14:17

Zitat

Die Betitelung Schlitzaugen finde ich im übrigen für den normalen
Forenton sehr unpassend, kommt dem in etwa gleich, wenn man alle
Deutschen als Nazis betiteln würde....
Diesbezüglich muss ich zurückrudern und mich entschuldigen. Da war wohl die Hitzigkeit etwas mit mir übergegangen und dafür entschuldge ich mich. Leider war ich für 6 Wochen in Thailand und Umgebung und hab Sachen gesehn, die man als Ottonormalverbraucher nicht zu gesicht bekommt. Und das Traurige in Asien ist ja, dass es dort schlichtweg keinen Tierschutz gibt. Sicherlich gibt es auch in Europa oder Deutschland expliziet Tierquälerei, aber immerhin gibt es auch jemanden, der auch dagegen arbeitet. In Asien ist das leider nicht der Fall. Es wurden hier ja schon einige Sachen genannt wie man in Asien mit den Tieren verfährt. Schonmal jemand diese Bärenfarm gesehn wo die Bären rittlinks in kleine Käfige gepserrt sind, sich nichtmal bewegen können und die Bauchspeicheldrüse der Tiere angezapft wurde, wo permanent flüssigkeit abläuft, die dann von diesem "Pharmakonzern" verkauft wird? Diese Firma will nächstes Jahr an die Börse und ihre Bärenpopulation die "angezapft" werden verdoppeln. Das wird von der Regierung selbst noch unterstützt.
Sicherlich habt ihr recht dass es überall und zu jeder Zeit Tierquälerei gibt. Deshalb kann ich mit Menschen auch nicht sonderlich viel anfangen und bin auch kein wirklicher Menschenfreund, denn der Mensch ist wohl das einzige Geschöpf, das es fertig bringt, alles inkl. sich selbst auszurotten und sich sein eigenes Grab zu schaufeln. Wie hier schon geschrieben wurde - das Tier ist der bessere Mensch

lg
Daniel