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21

Freitag, 16. Dezember 2011, 20:47

Sorry Tanio,

habe mich wohl falsch aus gedrückt, es sollte nur ein Beispiel sein, ich gerne auch andere die das auch so praktizieren.

Sorry, bitte nicht alles zu wörtlich nehmen ;-).

Und nein, ist ist kein Problem bei mir, bin kein ICH-Mensch, oder Ego, dafür bin ich viel zu sozial und u^zu offen ;-).
Nichts für Ungut, meine Fehler mit der falschen Formulierung.

Aber Tanio, es ginge auch ohne Ausrufezeichen. :thumbup:

  • »Exotenhaus Holzhausen« ist der Autor dieses Themas

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22

Freitag, 16. Dezember 2011, 22:05

Naja Klaus,
es ist nicht das erste Mal, dass ich dir dies schreibe;-)
Grüße

Tanio


23

Freitag, 16. Dezember 2011, 22:31

Ich weiss Tanio, PN und so, aber weisst Du, aus der Vergangenheit her diskutiere ich nur noch bis zu einem bestimmten Punkt, danach gebe ich keinen Kommentar mehr ab.
Weil immer wieder Themen zerredet werden ;-). Das hat nichts mit Dir, mir oder anderen persönlich zu tun, ist einfach meine Erfahrung die ich ich gemacht habe und daher meine Einstellung dazu.

Delakai

unregistriert

24

Samstag, 17. Dezember 2011, 04:45

Leute, ganz ehrlich - Hand aufs Herz! Wer hat WF zu hause und hat diese über einen Händler bezogen oder für sich direkt selbst importieren lassen, nur weil er diese gewisse Boa von Insel Humbabumba haben wollte?
Das ist doch nichts anderes als ein Stress auf Börsen für Nachzuchten. Da lass ich jetzt WF oder FZ expliziet aussen vor.
Wenn ich einen WF einfliegen lasse oder meinetwegen über einen Großhändler beziehe, dann nehme ich in Kauf, dass ein Tier aus früherer Umwelthaltung (ich nenne es mal stupider weise so) in einen Holzkasten gestopft wird, nur damit ich sagen kann, ich hab einen tollen Wf zuhause, der ist auch noch viel Farbenprächtiger und größer und wirkt fitter. Ja aber warum park ich mir so ein Tier zuhause? Nur um sagen zu können, dass ich einen hab?
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe - ein WF kommt für mich nur in einer herangehensweise in Frage - zur Blutlinienauffrischung. Ja, hier mag man wieder streiten an wen denn dann diese WF gehen sollen etc. Soweit will ich garnicht ausholen. Wieviele WF sitzen denn in Deutschen oder Europäischen Terrarien, die nie zur Zucht verwendet werden? Wie viele sitzen in Terrarien, nur weil der Halter ein profilierungsproblem hat und sich mit einem "langweiligen DNZ" nicht zufrieden gibt?
Wie schon öfters geschrieben - ich als langjähriger Lampropeltenhalter hatte die Möglichkeit, an mehrere Tiere von Bill Love zu kommen und jeder, der ihn nur halbwegs kennt, weiß, was für tolle Tiere er hat. Wären alles Wf gewesen - daher hab ich dankend abgelehnt. Das wäre die Chance des Lebens gewesen, atemberaubend schöne Tiere zu erhalten, aber ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Es mag jetzt heuchlerisch klingen oder sonstiges, aber das ist nunmal meine Einstellung.
Bei vielen, sehr vielen Gattungen würde ich ein komplettes Einfuhrverbot verhängen, ganz gleich ob jetzt WA II oder nicht..

  • »Exotenhaus Holzhausen« ist der Autor dieses Themas

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25

Samstag, 17. Dezember 2011, 09:15

Moin,

die Wildfangthematik ist wieder was komplett anderes und sollte hier auch außen vor gelasssen werden.
Grüße

Tanio


26

Samstag, 17. Dezember 2011, 11:21

Das Fatale an dieser Geschichte ist das solche katastrophalen Börsen unter anderem Schuld sind wenn wir unser Hobby verboten bekommen.
Aber diese Diskussionen sind genau so wie die Widfangdiskussionen für den Popo.
Sehe ich nicht so Manni.
Jeden Einzelnen ,den man zum Nachdenken animiert, ist ein kleiner Teilerfolg.
Natürlich gibt es Beratungsresistente, Besserwisser und Die, die sowieso alles richtig machen.
Egal was man Negatives hervorbringt, sie machen es besser.... natürlich immer schon. :muhahaha:


Der Tierfreund sagt, weg mit den Börsen.
Der Pseudohändler braucht seine Börse als Ladengeschäft...
Der Sammler scheißt auch auf das was die Tiere wollen und verzichtet nicht auf das was ihm gefällt zum Wohle der Tiere. Bei ihm sind die Tiere nur Briefmarken...

Letztendlich nennen sich aber alle Terrarianer...
Die Terraristik muss umdenken bevor sie das Handwerk gelegt bekommt.
Egal ob Sammler, möchtegern-Händler oder Tierfreund. ;)
Gruß Harald www.Corallus.de

Mad

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27

Samstag, 17. Dezember 2011, 11:36

Moin,

natürlich ist die Haltung immer mit Kompromissen verbunden aber ich denke es macht schon einen Unterschied, ob das Tier zwei oder drei Stunden im Auto unterwegs ist oder ob es Tags zuvor verpackt wird, dann die Nacht über auf den Abtransport in den kleinen Boxen wartet und schlimmsten Falls Tags drauf wieder mit nach Hause genommen werden muß.

Die gesamte Haltung von Tiere ist egozentrisch, absolut keine Frage.Was man aber eindämmen kann, sollte man auch machen ohne vielleicht irgendwann komplett drauf verzichten zu müssen auch wenn es bis da hin noch ein weiter Weg sein wird.
Hi Tanio
Grundsätzlich gehe ich mit dir einig- wir liegen da gar nicht weit auseinander.
Die Differenzen in unseren Ansichten liegen wohl irgendwo im Erlebten oder Gehörten von Börsen. Dieses reicht dir für ein "pro Verbot" und bei mir erst für ein "pro Verbot- wenn sich nicht in kürzester Zeit radikal etwas zugunsten der Tiere verändert"- ich mag einfach Verbote nicht. Und auch wenns schon beinahe lächerlich wirkt in dem Zusammenhang....ich hoffe immer noch irgendwo auf Erkenntnis und Eigenverantwortung.

Gruss Martin
Sie kennen mich nicht aber ich kenne Sie! Ich möchte ein Spiel spielen.

Mad

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28

Samstag, 17. Dezember 2011, 11:45

Hallo harald
Der Sammler scheißt auch auf das was die Tiere wollen und verzichtet nicht auf das was ihm gefällt zum Wohle der Tiere.
...da könnte man nun ehrlicherweise uns alle in die Kategorie stecken.Ansonsten müsste jeder von uns ( auch der Tierfreund!)auf Neuzugänge verzichten.



Gruss Martin
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29

Samstag, 17. Dezember 2011, 12:18

In diesem Thema geht es jedoch um Börsen! Richtig?
Nicht um mehr, nicht um weniger...
Der optimale Tierfreund hält keine Tiere, ist Vegetarier.
Beides trifft auf mich auch nicht zu.
Ich versuche aber trotz meiner Neigung, den Tieren es angenehm zu machen.
In Boxen gepackt zu werden und auf einer Börse verhökert zu werden ist nicht angenehm.
Man versucht es hier schön zu reden...
Keiner weiß, was in unsere Tiere vor sich geht.
Aber eines ist sicher: Für ein Wildtier kann es nicht schön sein, ohne Deckung in einer kleinen Box zu sitzen und 1000 potenzielle Fressfeinde ziehen vorbei.
Börsen sind etwas, auf das wir so leicht verzichten könnten.
Wir müssen nur wollen...
Auch ich bin früher gerne auf Börsen gefahren, es geht aber auch ohne.
Gruß Harald www.Corallus.de

Lukas

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30

Samstag, 17. Dezember 2011, 15:47

Ich sehe in de Schweiz, ein bisschen anders Bild an den Börsen als in Deutschland. Wenn in Deutschland die Börsen verboten werden, dann findet Hamm einfach in Polen oder sonst wo statt. Die EU machts möglich. Ich bin überhaupt kein Fan von den Grossen Börsen, da hat es zu viele Leute zu viele Tiere. Die Frage ist einfach wo werden die Tiere dann verkauft, im Dehner, Fressnapf und Köllezoo?
Ich habe bei einem Qualipet Zooladen nachgefragt ob sie intressiert seien an Nachzuchten. Die Antwort hat mich erschreckt. Nein sie beziehen Tiere nur über einen Gross Händler. Dieser widerum kauft die Tiere dort wo sie halt am billigsten sind. Also WF, FZ und ist es nötig NZ Boas aus Amerika zu importieren nur wieil sie billiger sind, es gibt genug in Europa. Wenn die Leute die Tiere im Zoocenter kaufen, ist das oft viel schlimmer als dierekt von einem Züchter an einer Börse. Ich gebe jedem der ein Tier von mir kauft meine Visitenkarte ab, mit dem Kommentar:" wenn irgend es ein Problem, Fragen oder sonnst was, ruf als erstes an mich an." Ich gehe auch mal bei Leuten vorbei um mir die Haltung anzuschauen wenns Probleme gibt. Leider nutzen viele dieses Angebot nicht, sie fragen alle anderen, schreiben in Foren anstatt den anzurufen der ihnen die Tiere verkauft hat.
Oft entstehen auch nur konntakte und die Leute kommen die Tiere nach der Börse bei mir zu hause holen. Mir ist es bewusst, das das nur in der kleinen Schweiz möglich ist.
Ich habe mir ein Netz aufgebaut, wie wahrscheinlich die meisten von euch, wenn ich ein Tier suche finde ich auch einen der das Züchtet und kaufe es direkt dort.
Allen ein schönes Wochenende
Lukas

Mad

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31

Samstag, 17. Dezember 2011, 15:59

Hallo Harald,
In diesem Thema geht es jedoch um Börsen! Richtig?
Nicht um mehr, nicht um weniger...
Richtig.
Und trotzdem müssen auch Themen, die das ursprüngliche inhaltlich tangieren, angesprochen und respektiert werden, richtig?
Tanio fragt im ersten Posing auch explizit

Zitat

Was haltet ihr persönlich davon, was denkt ihr, könnte man besser machen oder sollte man schlichtweg alle Börsen mit Lebendtiere verbieten.

Und falls irgendetwas dermassen am Thema vorbei geht das es inhaltlich nicht mehr passt, dann habe ich vollstes Vertrauen in die Administration dieses Forums das auch dementsprechend gehandelt wird.
Ich kämpfe an dieser Stelle auch nich für Börsen -dieses Grab ist schon geschaufelt- aber nur mit dem Finger drauf zeigen ohne sein Tun zu hinterfragen halte ich für genauso falsch. Aktuell werden viel zu oft populäre Meinungen über dies oder jenes Thema nachgeplappert und weiterverbreitet ohne mal einen Schritt nach Hinten zu treten und das ganze Bild zu betrachten,nichts anderes tue ich hier.

Gruss Martin
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pat-angkor

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32

Samstag, 17. Dezember 2011, 16:33

Ich sehe in de Schweiz, ein bisschen anders Bild an den Börsen als in Deutschland. Wenn in Deutschland die Börsen verboten werden, dann findet Hamm einfach in Polen oder sonst wo statt. Die EU machts möglich. Ich bin überhaupt kein Fan von den Grossen Börsen, da hat es zu viele Leute zu viele Tiere. Die Frage ist einfach wo werden die Tiere dann verkauft, im Dehner, Fressnapf und Köllezoo?
Ich habe bei einem Qualipet Zooladen nachgefragt ob sie intressiert seien an Nachzuchten. Die Antwort hat mich erschreckt. Nein sie beziehen Tiere nur über einen Gross Händler. Dieser widerum kauft die Tiere dort wo sie halt am billigsten sind. Also WF, FZ und ist es nötig NZ Boas aus Amerika zu importieren nur wieil sie billiger sind, es gibt genug in Europa. Wenn die Leute die Tiere im Zoocenter kaufen, ist das oft viel schlimmer als dierekt von einem Züchter an einer Börse. Ich gebe jedem der ein Tier von mir kauft meine Visitenkarte ab, mit dem Kommentar:" wenn irgend es ein Problem, Fragen oder sonnst was, ruf als erstes an mich an." Ich gehe auch mal bei Leuten vorbei um mir die Haltung anzuschauen wenns Probleme gibt. Leider nutzen viele dieses Angebot nicht, sie fragen alle anderen, schreiben in Foren anstatt den anzurufen der ihnen die Tiere verkauft hat.
Oft entstehen auch nur konntakte und die Leute kommen die Tiere nach der Börse bei mir zu hause holen. Mir ist es bewusst, das das nur in der kleinen Schweiz möglich ist.
Ich habe mir ein Netz aufgebaut, wie wahrscheinlich die meisten von euch, wenn ich ein Tier suche finde ich auch einen der das Züchtet und kaufe es direkt dort.
Allen ein schönes Wochenende
Lukas


Finde ich ein gutes Posting von Lukas.


Stand hier und heute, würde ich auch für ein Verbot von lebenden Tieren auf Börsen fordern.
Leider wirds nicht so einfach sein.
Wenn es ein Verbot geben sollte und dann nurnoch "Zubehörbörsen" aus dem Boden gestampft werden, würde ich ganze Zuchtgruppen von Boa nebulosa und C. grenadensis darauf verwetten, dass die Tiere einfach auf den Parkplätzen und Hinterhöfen in der Nähe feilgeboten werden.
Ich denke, dies wäre noch fataler. Eine Kontrolle ist dann überhaupt nichtmehr gegeben und der Schwarzmarkt wird aufblühen; zulasten der Tiere.

Allerdings muss sich an den jetzigen Zuständen gewaltig was verändern.

Ich habe die letzten besuchten Börsen auch hauptsächlich für private Treffen und Kontaktherstellung genutzt. Für Tierkäufe muss ich mir dann schon verdammt sicher sein, dass der Verkäufer auch meinen Kriterien entspricht. Nicht ganz einfach, aber auf den Börsen gibts ja doch noch den ein oder anderen Gewissenhaften.
Ich kann mir z.B. nur schwerlich vorstellen, dass ein Händler, der ca. 10-20m Tisch voll kleiner Nattern in Dosen verpackt, diese auchnoch bei Heimkehr wieder auspackt und anständig weiterversorgt.

ThorstenG

unregistriert

33

Sonntag, 18. Dezember 2011, 02:17

dass die Tiere einfach auf den Parkplätzen und Hinterhöfen in der Nähe feilgeboten werden.

Das ist doch seit Jahren so üblich. Der grösste Umsatz bei Lebendtieren wird auf dem Parkplatz gemacht. Hamm ist der Haupttreffpunkt für Übergaben.

Es landet auf den Verkaufstischen innerhalb der Börse nur der schlecht verkäufliche "Rest", Händlerwildfänge bzw. Allerweltsarten, die schwer an den Mann zu bringen sind.

Darin sehe ich auch keinerlei Probleme. Ob nun beim Züchter zuhause gekauft wird oder am Telefon mit anschliessender Übergabe auf einer Börse, ist doch völlig egal. Kontrolle ist in beiden Fällen nicht möglich...

pat-angkor

Moderator

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34

Sonntag, 18. Dezember 2011, 13:43

Da muss ich dir durchaus recht geben.

Meiner blauäugigen Meinung nach wäre ein besonders reglementierte und kontrollierte Lebendtierbörse jedoch zu bevorzugen. Ich denke einfach, dass die Zustände schlimmer werden würden, wenn sich drumherum diese Parallelmärkte stärker ausbauen würden. Klar, die Schwarzen Schafe haste überall. Doch mit soetwas spielt man denen mMn noch in die Karten.
Für mich wäre zumindest das eigtl. Ziel verfehlt worden, wenn neben den Zubehörbörsen auf den Parkplätzen ganze Kleinlasterkolonnen stehen, die ihre Seitentüren aufreißen und dort Tiere anbieten würden.

Denn den Leuten, über die wir uns hier aufregen, wäre es ziemlich egal Tiere im Laster bei Temperaturen von knapp über Null zu verkaufen.

35

Sonntag, 18. Dezember 2011, 13:49

Hallo zusammen,

ich habe für ja gestimmt fahre aber gerne zur Börse zum Quatschen :-) und für Bücher :-)

Ist ja schon viel geschrieben worden aber ich stimme schon alleine deswegen für "Ja" da ich bei der letzten Börse bei mir um die Ecke echt einiges gesehen
haben wo ich kotzen könnte.

Wenn man nur über die Börse geht und wirklich nichts kaufen möchte ausser einen Schlangenhaken oder ein Buch bemerkt man fix wie sich einige Tiere regelrecht Quälen in ihren Behältern.

Ich habe zwei recht große Krustenechsen in einer Box gestopft gesehen, die beiden lagen nebeneinander und konnten sich nicht vor oder zurück bewegen, auch der Kopf konnte nicht hoch oder runter bewegt werden.
Der Verkäufer hat gesehen das wir entsetzt waren und hat ein Tuch auf die Dose gelegt....

Eine Boa hatte so viel Streu im Maul das sie dieses auf keinen Fall mehr selber rausbekommen könnte, zwei Baumpythons lagen auf dem Boden und hatten beide das Maul geöffnet und schauten in den Himmel.

Viele Tiere wurden vor der Börse schon übergeben und in der Kälte auf dem Parkplatz übergeben, wenn die Leute wenigstens so schlau wären und ein wärmeres Örtchen suchen würde...aber nöööööö!!!

Einige verkaufen ihre Tier für lächerliche Preise nur um diese nicht wieder mit nach Hause nehmen zu müssen, seit es an jeder Ecke und auch in jedem Monat eine Börse gibt werden die Tiere in Massen auf den Markt geschmissen.

Früher gab es die Börse um die Ecke im März und September heute gibt es diese 4-5 mal im Jahr (wenn mal wieder ein Jubiläum ist sogar noch mehr) nur um noch mehr Kohle abzukassieren.

PS: mit einem Deorollerstand würde man hier auch noch einigen einen Gefallen tun ;-)

Gruss Markus

36

Sonntag, 18. Dezember 2011, 13:58

Meiner blauäugigen Meinung nach wäre ein besonders reglementierte und kontrollierte Lebendtierbörse jedoch zu bevorzugen.

Ist ja anscheinend garnicht gewollt. Siehe BEE. Die hatte Potenzial.
Nein lieber fährt man zu solch einem ....... und steckt dem ....... noch das Geld in den ...... :dash:

37

Montag, 19. Dezember 2011, 10:31

Hallo,





ich war gestern mit meinen NZ an der Terraexpo Oberglatt Zürich, darf sagen es war sehr angenehm, Besucherzahl/menge war durchwachsen.





Ich konnte mit acht Personen gleichzeitig fachlich ("simpeln") reden...,
unglaublich, erst dachte ich das geht nicht gut, aber alle hatten
Geduld und einer nach dem anderen Sprach, in aller Ruhe ohne Gedränge
und geschuppse ... richtig reden, eine wahre Freude. Bis auf ein paar
wenige waren kaum Gaffer da, sondern Leute die das Hobby pflegen.


So was habe ich schon lang nicht mehr erlebt. Schlussendlich konnte ich
fünf junge Boa c. imp. gut platzieren, Adressen, Telefonnummern
ausgetauscht. Vier Boas gingen an Personen die schon Boas haben und eine
an einem Neueinsteiger der von mir ca. 25 Minuten entfernt wohnt.
Dieser junge Mann hat sich aber richtig gut vorbereitet, hat mir Fotos
von seinem selbst gebauten Terri gezeigt, das schon über zwei Monate im
betrieb ist. Keine Einziger hat über Preis diskutiert, Gespräche
verliefen, über die Tiere, Habitat, Klimatische Bedingungen und
Fütterungen, alles was dazu gehören sollte. Deswegen sage ich NEIN zum
Börsenverbot, lieber kleine Börsen pflegen und auf grosse Börsen wie
Hamm Houten & Co verzichten und ersticken lassen. Keine Tierhändler
auf dem Börsen, keine Übersee-Leute aller Made in USA.


Kleine Börsen, mit eigenen NZ, die An - und Abreise sollte jeder selber
einschätzen können. Ich fahre nicht weiter als 1,5 Stunden mit meinen
Nachzuchten.





Grüsse aus dem verschneiten Zürich Klaus

Delakai

unregistriert

38

Montag, 19. Dezember 2011, 11:01

Meiner blauäugigen Meinung nach wäre ein besonders reglementierte und kontrollierte Lebendtierbörse jedoch zu bevorzugen.

Ist ja anscheinend garnicht gewollt. Siehe BEE. Die hatte Potenzial.
Nein lieber fährt man zu solch einem ....... und steckt dem ....... noch das Geld in den ...... :dash:

Hey Manni,
na das Problem liegt doch ansicht nicht an Hamm sondern an denen, die hinfahren. Beim Telefonat gestern mit Markus wurde mir ja erzählt, wie es bei Hamm gehandhabt wird. Da muss ich ehrlich sagen - jeder der kein gewerblicher Züchter ist kann doch auf Hamm sch**** oder nicht? Was ist an Hamm so toll dass man dort UNBEDINGT hinmuss? Ich war jetzt 2x in Hamm und für kein Geld der Welt würd ich dort wieder hinfahren. Es ist einfach nicht lohnenswert. Nur um besondere Tiere zu sehn? Sorry, für sowas hab ich internet. Und jeder private Halter bzw. Züchter wird in Hamm bei weitem nicht so einen Umsatz machen, dass er verzweifeln müsste, wenn er keinen Platz mehr in Hamm bekommen würde. Es ist schlichtweg ein Name geworden - für mich zu unrecht. Hamm ist lediglich eni sammelsorium an Farbzuchten, dehydrierten Tieren und ein paar Geisteskranken, die Qualzuchten auf den Markt werfen, weil Hamm in Deutschland der einzige Absatzmark füt sowas ist.
Dass die BEE potenzial hatte, hat man öfters gehört. Aber jeder, der lieber nach Hamm zu einer eher bescheidenen Börse fährt, da er Angst um seinen Platz haben muss, der unterstützt doch wissentlich das Börsenverbot. Die Terraristik bzw. die großhändler haben sich auf die Jahre ihr eigenes Grab geschaufelt und jetzt wird verzweifelt versucht, den Kopf noch aus der Grube zu bekommen.. ganz ehrlich? Ich hoffe, dass es einige nicht schaffen!

39

Montag, 19. Dezember 2011, 12:34

Nur mal zwei Sachen welche mir immer wieder aufstoßen.
1. In allen Foren wird Hamm zerrissen aufs übelste. In meinen Augen auch zu Recht.
Nur werden komischer Weise die Schlangen vor den Hallen immer länger und man entdeckt in selbigen die User die noch am Abend zuvor diese Veranstaltung verteufelt haben. :dash:
Wir werden hier und in anderen Foren diskutieren können bis uns der Ar... platzt.
Das wird nichts nutzen solange vor Ort nichts passiert.
2. Ich lese immer wieder das Bob C. und Konsorten nicht auf diese Börse gehören.
Und ich behaupte es gibt noch viel zu wenig von diesen Herren. Man hat sich diese Brut doch selber großgezogen, auch wenn viele Farbmorphhybridkamelzüchter das heute nicht mehr wahrhaben wollen.
Noch vor wenigen Jahren hat man ihm in Hamm einen ge....... und ihm die Tiere aus der Hand gerissen. :dash:
Heute ist er der böse Konkurrent. :pillepalle:

40

Montag, 19. Dezember 2011, 13:27

Ich konnte mit acht Personen gleichzeitig fachlich ("simpeln") reden...,
unglaublich, erst dachte ich das geht nicht gut, aber alle hatten
Geduld und einer nach dem anderen Sprach, in aller Ruhe ohne Gedränge
und geschuppse ... richtig reden, eine wahre Freude. Bis auf ein paar
wenige waren kaum Gaffer da, sondern Leute die das Hobby pflegen.


So was habe ich schon lang nicht mehr erlebt. Schlussendlich konnte ich
fünf junge Boa c. imp. gut platzieren, Adressen, Telefonnummern
ausgetauscht. Vier Boas gingen an Personen die schon Boas haben und eine
an einem Neueinsteiger der von mir ca. 25 Minuten entfernt wohnt.
Dieser junge Mann hat sich aber richtig gut vorbereitet, hat mir Fotos
von seinem selbst gebauten Terri gezeigt, das schon über zwei Monate im
betrieb ist. Keine Einziger hat über Preis diskutiert, Gespräche
verliefen, über die Tiere, Habitat, Klimatische Bedingungen und
Fütterungen, alles was dazu gehören sollte. Deswegen sage ich NEIN zum
Börsenverbot, lieber kleine Börsen pflegen und auf grosse Börsen wie
Hamm Houten & Co verzichten und ersticken lassen. Keine Tierhändler
auf dem Börsen, keine Übersee-Leute aller Made in USA.


Kleine Börsen, mit eigenen NZ, die An - und Abreise sollte jeder selber
einschätzen können. Ich fahre nicht weiter als 1,5 Stunden mit meinen
Nachzuchten.
Hier fehlt noch ein wichtiger Satz: Und dann bin ich aufgewacht.... :pillepalle:

Nur mal zwei Sachen welche mir immer wieder aufstoßen.
1. In allen Foren wird Hamm zerrissen aufs übelste. In meinen Augen auch zu Recht.
Nur werden komischer Weise die Schlangen vor den Hallen immer länger und man entdeckt in selbigen die User die noch am Abend zuvor diese Veranstaltung verteufelt haben. :dash:
Wir werden hier und in anderen Foren diskutieren können bis uns der Ar... platzt.
Das wird nichts nutzen solange vor Ort nichts passiert.
2. Ich lese immer wieder das Bob C. und Konsorten nicht auf diese Börse gehören.
Und ich behaupte es gibt noch viel zu wenig von diesen Herren. Man hat sich diese Brut doch selber großgezogen, auch wenn viele Farbmorphhybridkamelzüchter das heute nicht mehr wahrhaben wollen.
Noch vor wenigen Jahren hat man ihm in Hamm einen ge....... und ihm die Tiere aus der Hand gerissen. :dash:
Heute ist er der böse Konkurrent. :pillepalle:
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Gruß Harald www.Corallus.de