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Delakai

unregistriert

41

Samstag, 10. März 2012, 11:07

Moin Manni,
ja darauf bin ich auch gespannt. In meinem Morelia-Becken wurde alles neu bepflanzt, auch wenn sich der Wein gehalten hätte. Die Nordamerikabecken könnten sich dank der anspruchslosen Bepflanzung evtl diesmal sogar halten

pat-angkor

Moderator

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42

Samstag, 10. März 2012, 12:05

Ja, die Terrarien können sich wirklich sehen lassen.
Immer schön weiter Fotos zeigen. ;)

Eine Frage hab ich doch noch: Was genau hast du da für ein Kraut/Farn als Bodendecker verwendet?



Gruß patrick

Delakai

unregistriert

43

Samstag, 10. März 2012, 13:19

Moin Patrick!
Die Frage wurd mir auch schon bei FB gestellt. Ich kann sie aber nicht beantworten. Das Moos hab ich im Wald gefunden und großflächig samt Wurzelwerk ausgerupft. Ob es sich auf Dauer bei der Wärme hält wird sich zeigen. Ich kann dir heute aber gerne mal nachschaun um welches Moos es sich da handelt. Evtl werd ich da ja fündig

Lg
Daniel

Delakai

unregistriert

44

Samstag, 10. März 2012, 17:17

Moin Patrick,

hab jetzt für dich etwas nachgeschlagen aber so wirklich schlauer bin ich jetzt noch nicht.
Mit 1.100 Arten von verschiedenen Moosen in Europa is es etwas schwer, das richtige rauszufinden.
Ich denke aber, dass es ein Vertreter des Tannenmoos´ sein dürfte (Abietinella ssp)

Delakai

unregistriert

45

Mittwoch, 18. April 2012, 13:11

So, nach überstandener Behandlung der Blutsauger konnte ich jetzt endlich das letzte Aufzuchtterrarium fertigstellen für meine californiae nigrita pattern.

index.php?page=Attachment&attachmentID=3609 index.php?page=Attachment&attachmentID=3610 index.php?page=Attachment&attachmentID=3611 index.php?page=Attachment&attachmentID=3612

Marc

Profi

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46

Mittwoch, 18. April 2012, 13:42

Gefällt mir, sehr schön. :)

47

Mittwoch, 18. April 2012, 14:47

Ohne das natürliche Biotop zu kennen find ich die Einrichtung gelungen. :thumbup:
Spots oder sonstige Wärmeplätze nutzt du gar nicht oder?
Bin gespannt wie sich die Moose in den ganzen Terrarien hier halten, bei mir sind immer gut 80% in den ersten Wochen kaputt gegangen. Am haltbarsten waren die Sorten die fest auf Mauern verwachsen waren
Viele Grüße,
Peer

Delakai

unregistriert

48

Mittwoch, 18. April 2012, 14:57

Moin Peer,
nein auf Spots verzichte ich mitterweile komplett.
Die Tiere haben die chance durch die erhöhten Liegeplätze die Temperatur um 4-5° hochzutreiben, ansonsten reicht für die Haltung die reine Raumtemperatur bzw. die, die eben durch die Röhren entsteht. Durch die Verdampfung des Wassers hab ich eine gemäßigte Stelle im TErrarium wo die Temperaturen 3° kühler sind, was auch gerne aufgesucht wird. Die Spots hab ich durch die unnatürlichkeit des Lichtes verbannt. Desweiteren haben sich dadurch meist die Pflanzen auf einer Seite verabschiedet.
Die Moose wachsen bei mir wirklich sehr gut. Kann dir zur späteren Stunde, wenn ich aus Passau wieder da bin, das Terrarium von meiner brooksi mal detailiert fotografieren, wo du siehst, wie sich daraus etliches an Klee und Gräser entwickelt hat.
Zur Biotopsnähe kann man bei L. getula sp. nichts 100 %iges sagen. Da sie wirklich überall vorkommen (Buschwälder, Trockengebiete, Waldauen, Flussufer etc. etc.) bleibt einem eigentlich selbst überlassen, wie man seine Terrarien gerne einrichtet!

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49

Mittwoch, 18. April 2012, 15:09

Moin Dani,
sieht wirklich gut aus aber bitte mach uns einen Gefallen und mache die Bilder kleiner, es macht keinen Spaß minutenlang warten zu müssen, bis die Bilder auf gehen.
Nimm doch am besten 860 auf ... und die Bilder sind groß genug und gehen auch schnell auf.Nicht jeder hat eine 16tsd-Leitung oder gar mehr.
Grüße

Tanio


50

Mittwoch, 18. April 2012, 18:12

Moin Dani,
sieht wirklich gut aus aber bitte mach uns einen Gefallen und mache die Bilder kleiner, es macht keinen Spaß minutenlang warten zu müssen, bis die Bilder auf gehen.
Nimm doch am besten 860 auf ... und die Bilder sind groß genug und gehen auch schnell auf.Nicht jeder hat eine 16tsd-Leitung oder gar mehr.

@Tanio,
tief durchatmen ;)
@Delakai,
ich hoffe Du hast nichts dagegen, das ich Deine Bilder ein bisschen verkleinert habe, was das Datenvolumen angeht!
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

Delakai

unregistriert

51

Mittwoch, 18. April 2012, 19:22

Moin Tanio und Doc,
danke für den Hinweis und fürs Umsetzen!
Ich lad die Bilder nur von der Cam und zieh sie hier hoch. Durch meine 32k-Leitung merk ich nichts vom Delay. Aber ich werde es berücksichtigen und die nächsten Bilde rauf 800x600 verkleinern. Dann dürfts auch mit etwas langsameren Leitungen klappen.

ps: Danke für die Blumen Tanio!

pat-angkor

Moderator

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52

Mittwoch, 18. April 2012, 19:24

Sieht wirklich gelungen aus. :thumbsup:

Mich würde mal interessieren, was für ein Gestrüpp das in der linken Ecke ist? :D

Delakai

unregistriert

53

Mittwoch, 18. April 2012, 19:28

Na du stellst Fragen :D Ich hab ehrlich gesagt absolut keine Ahnung. Hab das nur aus meinem Garten geschnipselt. Das ist noch von meiner Vermieterin angepflanzt und da seit letztem Jahr schon verwelkt gestanden. Was es ist kann ich dir leider nicht sagen

pat-angkor

Moderator

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54

Donnerstag, 19. April 2012, 12:04

Naja, bei dem Gestrüpp kann ich auch nicht mehr als fragen.
Von Pfanzen habe ich genausoviel Ahnung wie von Kernphysik. Wobei alle komischerweise wie die Pest wuchern. Aber dadrüber will ich mich nciht beschweren. :D

Mir gefiel das Grünzeug auch einfach. Finde es passt da ganz gut ins Terrarium. :thumbsup:

Delakai

unregistriert

55

Donnerstag, 19. April 2012, 12:38

Na wachsen wird das verwelkte Zeugs ned mehr :D wenn dann indirekt ausbreiten wenn das Grünzeugs verdörrt ;) bei dem Grünen handelt es sich um eine Zwergkiefer aus dem Biberbaumarkt

Delakai

unregistriert

56

Dienstag, 12. Juni 2012, 18:13

So,
nachdem ich ja durch meinen Milbenbefall alles auf Quarantäne gesetzt hab konnte ich die Terrarien (nach vorheriger Behandlung) mit Rückwand versehn. Endlich mal.
Mal ein paar Auszüge. Evtl. gefällts ja dem Einen oder Anderen
»Delakai« hat folgende Dateien angehängt:
  • DSCF0738.JPG (102,32 kB - 32 mal heruntergeladen - zuletzt: 7. November 2013, 13:09)
  • DSCF0775.JPG (102,84 kB - 36 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. Februar 2015, 15:40)
  • DSCF0771.JPG (146,75 kB - 50 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. Februar 2015, 15:40)
  • DSCF0772.JPG (135,4 kB - 43 mal heruntergeladen - zuletzt: 9. Dezember 2014, 16:11)
  • DSCF0770.JPG (123,38 kB - 51 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. Februar 2015, 15:40)

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57

Dienstag, 12. Juni 2012, 18:21

Moin,

auch hier, die letzten drei Bilder gefallen mir wirklich gut!
Grüße

Tanio


Delakai

unregistriert

58

Dienstag, 12. Juni 2012, 18:34

Wie schon geschrieben hat dieses Becken die meiste Arbeit in Anspruch genommen.
Ansich knapp 1 1/2 Wochen. Allein die richtige Methode zu finden, um die Rindenstücke anzuklbene war schwieirg.
Musste viel ausprobieren. Jetzt werden noch 3-4 Baumstämme eingebracht (vertikal an der Decke und Boden verschraubt) um einen "Waldlook" hinzubekommen.
Wird allerdings schwierig ohne Säge das Holz auf passendes Maß zu bekommen.

59

Dienstag, 12. Juni 2012, 19:25

Schöne Bilder, aber zu wenig Infos ;)
Was sind deine Learnings, was würdest du anders machen, wie hast du die Rinde letztlich befestigt, welche Methoden haben aus welchen Gründen nicht geklappt, aus welchem Material ist die erste Rückwand...?

Bei größeren Schlangen kann ich fest montierte vertikale Äste nicht empfehlen, nichts hat mir mehr Probleme bereitet ein Tier aus dem Terrarium zu holen wenn es mal notwendig war. Eine Befestigung mit Haken unter der Decke funktioniert dagegen recht gut...

Ps. Bin gespannt wie du einen Stamm ohne Säge bearbeiten wirst ;)
Viele Grüße,
Peer

Delakai

unregistriert

60

Dienstag, 12. Juni 2012, 19:55

Moin Peer,
nagut, dann haun wir eben noch einige Infos raus ;)
Da die Becken für meine Lampropelten sind hab ich kein Problem mit Ästen und festklammern. In das Becken mit der Rinde ziehn meine goinis ein, da die Verbreitung hauptsächlich in den Apalachen und in Waldgegenden ist. Daher will ich es etwas "wäldlicher" halten.
Bei den Steinrückwänden hab ich eine etwas andere Methode verwendet als beim letzten mal.
Zuerst wurde normal Styropor verwendet um grobe Konturen zu schaffen. Hier hat man zwar anfangs den Eindruck, dass die Übergänge wohl du grob werden, das ist aber zum Schluss nicht der Fall.
Die Zwischenräume hab ich mti einer Gabel bearbeitet, mit der ich in die Tiefe gearbeitet habe (5 cm Styroplatten) so entstehn Täler und Hügel. Schrägen hab ich normal mit dem Messer abgesägt, diesen Abschnitt dann wieder verwendet um kleinere Details einzufügen. Danach alles mit Heißluftföhn bearbeitet (gröbere Konturen damit der Fliesenkleber besser hält). 2 - 3 Schichten Fliesenkleber wurden aufgetragen (STandartmäßig, keine Besonderheiten). Danach kam die etwas heikle Arbeit.
Ich hab herkömmlichen Spielkastensand verwendet, den ich mit Acrylfarbe in die gewünsche Färbung gebracht habe. Mit ein bisschen Wasser (bloß nicht zuviel.. mir ist es passiert dass ich ne regelrechte Suppe hatte die ich 4x umschütten musste) und Holzleim gut durchmischt (Bohrmaschine + Quirl haben sich hier gut bewährt). Die zähle Masse hab ich dann von der Handfläche mit einem Pinsel auf die Rückwand aufgedrückt. Ging allerdings nur partiell, so dass ich für eine Rückwand knapp 4 std. gebraucht hab. Durch den Sand konnte man dann aber die groben Konturen in fliesende Übergänge bringen. Somit entstand ein wirklich fester natürlicher Untergrund.

Bei der Rindenrückwand hab ich mir Rinde aus dem Sägewerk besorgt, die großen Stücke mit Bauschaum befestigt (Flex-PU-Schaum.. hab diesen verwendet statt den herrkömlichen gelben, da dieser flexibel bleibt, besser klebt und nicht mehr aufgeht beim aushärten). die kleinen Teile hab ich mit einem speziellen Haftkleber angebracht. Hier hat sich allerdings die Anbringung ansich schwierig gestaltet, da ja Rinde bekanntlich nie gerade ist. So muss man meist etwas puzzeln um die richtigen Teile zu finden, die gerade zusammen passen.
Die überstände und Stellen, wo sich der Schaum durchgedrückt hat hab ich mit einem Walderde/Holzleim-Gemisch kaschiert. In das feuchte Gemisch hab ich dann Moos aus dem Wald eingedrückt, wodurch der natürliche Look noch etwas verstärkt wurde.

Ansich waren alle Rückwände eine wirklich sehr bescheidene Arbeit mit vielen Stunden. Ob ichs anders machen würde? Müsste ich schaun ob ich andere Techniken rausbekomm.

ps: Die Stämme beiss ich nur not noch ab :D